Es wird mir entschieden zuviel Unsinn erzählt.

Fallbeispiel:

Männlich, ca. 90kg schwer, ausdauertechnisch weitgehend untrainiert. Größe ca. 180cm.

Joggingdauer zu Beginn 10-15 min auf 1.5km.

Nach 5 Wochen 2.5km. Später 3.2km. Durchschnittl. Geschwindigkeit immer zwischen 7km/h und max. 9km/h (das ist sehr schnell).

Dauer bis zur Erhöhung und Gewöhnungszeit von Bändern und Sehen ca. 1 Jahr. Danach Steigerung auf 6km jedoch mit einem Höhenunterschied von ca. 100 Metern. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug dann 7,2km/h und die Belastung war schon grenzwertig.

Man sieht also wie lange es dauern sollte, damit man sich keinen Schaden zuzieht. Natürlich kann man auf gerader Strecke die Länge deutlich erhöhen!

Und ich würde auch stark empfehlen zu Beginn immer kurze Sekundenpausen einzulegen, sobald die Beine zu schmerzen beginnen oder der Puls deutlich über 130 geht.

Das Fallbeispiel ist sportärztlich abgesegnet.

Man kann natürlich auch übertreiben und dann reiben eben irgendwann Knochen auf Knochen :). Dann kann man garnicht mehr joggen gehen und ärgert sich den Rest seines Lebens wärend andere schon Marathon laufen.

Viel Erfolg!

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Jedes Kraftfeld enthält Energie. Sich durch den Raum bewegende Kraftfelder, hier eben die EM-Welle, transportiert nunmal Energie. Ich weiß nicht wie ich erklären soll dass eine 1 eben eine 1 ist. Die Polarisation hat damit überhaupt nichts zutun.

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Warum sollte die Diode in deinem Bild leiten? Die Löcher wollen zum Minus, die Elektronen zum Plus. Und dazwischen wäre dann WAS damit Strom fließt? Nix, nur ein elektrisches Feld dass gerade so groß ist um das Feld der Spannungsquelle zu kompensieren.

Durch diese Trennung gibts in der Mitte keine freien Ladungsträger, also auch keinen Stromfluss.

Verpolst du die Diode verschwindet die Sperrschicht. Es gibt dann freie Ladungsträger die zum Stromfluss verwendet werden können.

Ventil mit Rückschlagschutz:

Linksrum öffnet die Klappe und überall ist Wasser im Ventil --> Stromfluss möglich! Rechtsrum schließt die Klappe. An der Klappe steht auf der rechten Seite das Wasser, an der linken Seite entsteht Unterdruck der den Wasserstromfluss unterbricht. Die "Wasserdiode" schließt.

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Wird immer aus der Definition für die Arbeit hergeleitet:

W(s) = Integral F(s) ds.

F = mg und nicht abhängig vom Weg.

W(s) = F * s + C0

W(s) = mgs + C0

Nun noch überlegen ob man C0 braucht oder nicht.

W(s=s0) = mgs0 + C0 = 0 --> C0 = 0

--> W(s) = mgs

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0.5mv² = mgh?

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1. Ist Bauingenieur besch. bezahlt. Ok, ist deine Wahl :), es muss ja Spaß machen!

2. Im Allgemeinen braucht man dafür eine FHR, allgemeine FHR oder Abitur (Uni).

3. Es gibt Möglichkeiten ohne (2). Das sind aber eher Ausnahmen und wenn du nicht einen 1,xxx Durchschnitt in Mathe und Physik hast, wird das mit der Vorprüfung auf keinen Fall was. Diese Vorprüfung ohne Zugangsberechtigung soll ja quasi beweisen dass du das Abi usw. locker in die Tasche steckst, es also nicht erst machen musst.

Aber eine FHR kann man ja problemlos in einem 3/4tel Jahr erlangen.

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Kommt darauf an was du später mal studieren willst, falls das überhaupt dein Wunsch ist. Du brauchst aber für Astrophysik prinzipiell auch alle Grundlagen der "normalen" Physik. Astrophysik ist aber mit Sicherheit interessanter!

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Es gibt keine relativistische Masse, lediglich der relativistische Impuls nimmt zu. Man kann es zwar so rechnen, es wird aber nicht als real angesehen. Von daher ist die relativistische Masse tatsächlich Unsinn.

Steht auch nochmal genauer erklärt auf Wikipedia!

https://de.wikipedia.org/wiki/Masse_%28Physik%29#Relativistische_Masse

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Die statische Reibung (Haftreibung) hängt nicht von der Auflagefläche ab.

F_Gewicht = m * g

F_Reib = F_Gewicht * µ

Hier sieht man schonmal keine Fläche. Drieseln wir also die Formeln noch weiter ausseinander:

P_Fläche = F_Gewicht / A_Auflage

F_Reib / A_Auflage = F_Gewicht / A_Auflage * µ

Wie man sieht, kommt die Auflagefläche in beiden Termen vor. Wenn ich die Auflagefläche vergrößere wird der Druck geringer. Ein geringerer Druck multipliziert mit der vergrößerten Auflagefläche erzeugt genau wieder die gleiche Kraft welche mit µ die Reibkraft erzeugt.

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Ich würde es nicht machen. Auch in TFTs sind Spannungswandler verbaut die mit Spulen arbeiten. Man sollte dort nicht mit starken Magnetfeldern hantieren.

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Das Produkt aus Spannung und Strom ist die Leistung.

Wegen der Energieerhaltung ist die Leistung konstant. Verluste haben mit der Übersetzung erstmal nichts zutun.

Jetzt kann man also den Strom senken und die Spannung erhöhen und dennoch bleibt die Leistung konstant.

Ist die beim Hebelarm

F1 * l1 = F2 * l2 nur hier ist es die Energie. Man könnte natürlich auch die Bahngeschwindigkeiten angeben:

F1 * v1 = F2 * v2, jetzt ist es analog.

Transformator macht sowas unter anderem!

z.B. um Energie verlustarm zu transportieren kann man den Strom minimieren. Pverlust = I² Rv. Der Strom geht sogar quadratisch in den Verlust ein!

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Tja die Begründung...

x(t) = x0 * sin (wt)

y(t) = y0 * cos(wt)

Das wären die Koordinaten eines Punktes P auf einer Kreisbahn zu jedem Zeitpunkt t.

v_x(t) = wx0 * cos(wt)

v_y(t) = wy0 * (-sin(wt))

a_x(t) = w² x0 * (-sin(wt))

a_y(t) = w² y0 * (-cos(wt))

F = m * a

F_x(t)  = m w² x0 * (-sin(wt))

F_y(t)  = m w² y0 * (-cos(wt))

Der Summenvektor steht stets senkrecht auf der Tangente der Kreisbahn.

Er ist gerade:

F_sum(t) = sqrt (F_x(t)² + F_y(t)²)

F_x(t)² + F_y(t)² ist aber sowas wie sin²(x) + cos²(x) = 1 (Gleichung aus der Trigonometrie)

(m w² x0 * (-sin(wt)))² + (m w² y0 * (-cos(wt)))²

Minus habe ich durch Quadrieren eliminiert!

(m² w^4 x0² * (sin²(wt))) + (m² w^4 y0² * (cos²(wt)))

Weiterhin definieren wir dass x0 = y0 = r0 ist. Wie auch immer der Sinus und Kosinus den Punkt auf der Kreisbahn platzieren, der Radius ist eh immer r0.

(m² w^4 r0² * (sin²(wt))) + (m² w^4 r0² * (cos²(wt)))

m² w^4 r0²(sin²(wt) + (cos²(wt)) = F_sum(t)² weil wir ja für die Vektorsumme quadrieren mussten.

Jetzt ist soweit alles ausgeklammert!

Nun wegen sin²(x) + cos²(x) = 1:

m² w^4 r0²(1) = F_sum²

Dann kann ich natürlich auch schreiben:

F_sum² = m² w^4 r0²

F_sum = sqrt (m² w^4 r0²)

F_sum = m w² r0

F_radial = m w² r

Der Vektor zeigt natürlich jetzt nach aussen. Ist also der Vektor für die Zentrifugalkraft. Ich hätte zu Beginn die Massepunktbeschreibenden Vektoren anders wählen müssen. Wäre aber sicher nicht einfacher geworden. Im rotierenden Bezugssystem ist aber F_radial = -Fz.

Also ist F_radial = -m w² r. Oder den Vektorpfeil andersrum zeichnen dann geht es auch mit +.

Und nun? Woher kam das Quadrat?

Das kam schon als ich die Geschwindigkeitsvektorkomponenten ableitete!

v_x(t) = wx0 * cos(wt)

v_y(t) = wy0 * (-sin(wt))

a_x(t) = w² x0 * (-sin(wt))

a_y(t) = w² y0 * (-cos(wt))

Da isses, ganz plötzlich!

Tja das liegt an der Eigenschaft der Sinusbewegung. Mehr kann man eigentlich nicht erklären. Durch das Bilden der inneren Ableitung multipliziert sich das Argument der Funktion, also ihr Innenleben mit dem schon vorhandenen w der als Faktor entstand als ich die Ortsableitung bildete.

Im Prinzip ist das wie E = 0.5 mv². Woher kommt das v²?

Na indem der Impuls nach der Geschwindigkeit integriert wurde! Das ist eben das elementare Verhalten mathematischer Funktionen. Die bilden gerade die Realität ab. Warum die Realität sich so benimmt weiß niemand!

Es hat einfach etwas mit der Bewegungsart zutun und ist aus einem Naturgesetz hergeleitet. Naturgesetze kann man nicht weiter reduzieren.

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U_l = L * di / dt

Umgestellt nach i:

i = (1 / L) * Integral U(t)dt

Die Spannung an der Lampe: U = R_lampe * i

Der Strom steigt also durch die Eigenschaft, bei Änderung der Stromes durch die Spule eine Gegenspannung zu erzeugen nur langsam an. Der Faktor dafür ist gerade 1 / L.

Beispiel an einer mechanischen Feder:

Spannung = Geschwindigkeit

Strom = Kraft.

Formel für die Feder: F = c * x.

x = Integral v * dt.

Legt man also an die Feder eine Geschwindigkeit an, wird die Feder komprimiert.

v = 1mm / s

c = 1N / mm

Nach 1s existert also eine Kraft von 1N.

Wieder analog die Spule:

U = 1V

1 / L = 1 A / (Vs)

Nach 1s ist ein Fluss von 1Vs erreicht. Der jetzt fließende Strom entspricht 1A.

Die Gleichungen gegenübergestellt:

Elektrotechnik: I = (1 / L) * phi

Mechanik: F = c * x

Die E-Technik mag hier verwirren. Oben schrieb ich ja i = (1 / L) * Integral U(t)dt

Nunja: Der magnetische Fluss ist tatsächlich das zeitliche Integral der Spannung. Aus Volt und Sekunden werden Voltsekunden.

und c entspricht 1 / L.

Die erst später leuchtende Lampe kannst du dir also mechanisch als ein Auto vorstellen dass du anschiebst und zwischen dir und Auto ist eine Feder die du erst zusammendrücken musst.

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Weil am Anfang die Potentialdifferenz groß ist. Große Potentialdifferenzen erzeugen große Ströme (ohmsches Gesetz).

Das ist so ein "Zinseszins"-Ding nur umgekehrt.

Immer wenn ein neuer Zustand auf einem alten aufbaut, sind meist e-Funktionen im Spiel.

Man muss um es im Zeitbereich auszurechnen eine Differentialgleichung lösen. Ich denke es genügt das Zinseszins-Ding :).

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Mach es nicht! Lithium Ionen und Lithium Polymer brauchen ein spezielles Ladeverfahren. CC / CV usw. Mit einem Labornetzteil mag das gehen wenn man weiß was man tut, ansonsten besteht EXPLOSIONSGEFAHR!

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Weil die Ladungsträger beim Durchqueren des Widerstandes auf "WIDERSTAND" stoßen. Dabei sammelt sich an der einen Seite ein Elektronenüberschuss und auf der anderen Seite ein Löcherüberschuss. Damit gibts eine Ladungstrennung und somit eine Spannung.

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Einmal: Anzahl an Elektronen die eine definierte Fläche A durchfließen. Andermal: Der Strom ist die zeitliche Änderungsrate der Ladung.

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Was für ein Motor?

Ein Gleichstrommotor nimmt Strom auf, weil die Gegeninduktion durch das Drehen des Rotors abnimmt. Dadurch ist die Summe aller Spannungen nicht mehr null und es muss folglich ein Strom fließen.

-Uq + Ra Ia + cphi * w = 0

wenn cphi * w = Uq ist ist Ra Ia 0 wegen Ia = 0.

Ia = (Uq - cphi * w) / Ra

Für jede Motorkonstante cphi existiert also ein w, dass Ia gerade zu null werden lässt. Deshalb hat ein solcher Motor auch eine definierte Drehzahl.

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