So auf den ersten Blick würde ich sagen, in den jeweiligen fachwissenschaftlichen Studiengängen - also wenn du bspw. Chemie auf Lehramt studierst, das Lehramtsstudium abbrichst, wird es bestimmt Kurse geben, die man sich auch für ein "normales" fachwissenschaftliches Chemiestudium anrechnen lassen kann.

Wie du das im Einzelfall machen musst, kann dir mit Sicherheit die Fachstudienberatung deiner Uni sagen, die allgemeine Studienberatung oder die Studierenden aus der Fachschaft.

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Ich wiege 55-58 kg bei 190 cm und sehe dementsprechend noch etwas "schlimmer" aus.

Ja, du bist ziemlich dünn - aber: Solange du gesund und körperlich so leistungsfähig bist, wie du es brauchst und willst, ist alles in Ordnung und es gibt echt einige Leute (gerade so im Altersbereich 14-20), die eindeutig dünner und knochiger aussehen, also kein Grund zur Panik.

Und solange du Freundlichkeit, Selbstbewusstsein und eine gewisse Art geistiger Klarheit (also eine Art konstruktive Einstellung zum Leben an sich....) ausstrahlst, ist das mit den Frauen auch kein Problem - denen ist Aussehen meistens weniger wichtig.

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Theologie, jede beliebige Literaturwissenschaft, Philosophie (wobei.... wenn man an die Schnittmenge von Philosophie und Digitalisierung usw. denkt, brauchst du da auch möglicherweise technische Kenntnisse....), Soziologie eher nicht, denn da arbeitet man viel mit Statistiken und Zahlen. Gleiches gilt noch viel mehr für Psychologie, weil du da z. B. Verhaltensweisen theoriebasiert operationalisieren musst, sodass du da schon wieder mit Zahlen und Statistik zu tun hast.

Du solltest darauf achten, dass dein Fach möglichst wenig mit empirisch erfahrbarer Realität zu tun hat und möglichst theoretisch ist, denn in empirischen Wissenschaften arbeitet man nun einmal mit Zahlen. Wenn du also möglichst wenig mit Zahlen zu tun haben willst, solltest du eher in die geisteswissenschaftlich-hermeneutischen Fächer gehen.

Das Problem dabei ist nur: Wenn du nicht Lehrer*in werden willst, studierst du solche Fächer häufig ohne klares Berufsziel - das ist mit BWL und Elektrotechnik natürlich etwas anders.

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.... ich würde gucken und mir denken: "Irgendwie tut sie mir leid, dass sie meint, so sehr auf ihr Aussehen achten zu müssen". Also attraktiv finde ich sie jetzt nicht, ich finde, sie ist eher ein Kunstprodukt heutiger Schönheitsphantasien. Ich würde sie mehr als ein Gesamtkunstwerk der plastischen (Schönheits-)chirurgie ansehen.....

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Ich kann am besten morgens lernen, abends bin ich deutlich weniger aufnahmefähig und konzentriert. (Ich habe das Glück, ein ziemlicher Morgenmensch zu sein, das macht im Arbeitsalltag viele Dinge leichter.....). Wie lange man am Stück lernen kann, hängt mMn davon ab, wie sehr man dem Lernstoff persönliche Bedeutung beimisst. Aber ich kann so einen durchschnittlich interessanten Lernstoff so 1-2 Stunden am Stück lernen. Die wirklich interessanten Sachen lernt man ja den ganzen Tag, ohne es zu merken.

Die 1-2 Stunden am Stück sind - verglichen mit meinen KommilitonInnen - nicht besonders lange, aber dafür fange ich früher mit dem Lernen für die Prüfungen an.

Ich kann nicht sehr gut auswendig lernen, sodass meine Prüfungsergebnisse v. a. in den ersten Semestern relativ schlecht waren - da beneide ich immer die Leute, die sich so ein Script eben schnell am Morgen vor der Klausur reinziehen können und das dann perfekt wieder reproduzieren können... :)

In schlimmen Phasen (ich hatte im Herbst einen unheilvollen Dreiklang aus Schulpraktikum, Hausarbeit, wichtige Klausur.... :) ) bin ich um 04:30 aufgestanden, war jeden Tag bis 21:00 auf verschiedene Arten geistig hochaktiv und bin jeden Tag todmüde ins Bett gefallen. Das waren aber nur so 5 Wochen.

An dem Freitag, als dann alles geschafft war, habe ich dann erstmal 14 Stunden am Stück geschlafen......

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Reicht voll und ganz - zumal du ja (hoffentlich) im Semester in den Vorlesungen nicht geschlafen haben solltest, sondern da auch immer zumindest in Grundzügen alles verstanden haben könntest.

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Kurz gesagt: Ich studiere seit 5 Semestern relativ erfolgreich vor mich hin und war am Anfang auch immer bei allen Vorlesungen - aber mit der Zeit merkt man ja, dass bei einigen Profs immer nur die Folien abgelesen werden und daher ein Vorlesungsbesuch nicht gewinnbringend und eigentlich nur Zeitverschwendung ist.

Von daher rate ich dir, die Vorlesungen, die reine Folien-Ableseveranstaltungen sind, nicht mehr zu besuchen. Das, was auf den Folien steht, kannst du ja auch so lernen und dir ggf. noch einmal zusätzlich was zusammensuchen, wenn du einige Punkte nicht verstehen konntest.

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Ich kenne das

Kenne ich und finde ich auch völlig normal. Irgendwie muss so ein langer Arbeitstag oder eine durchgetanzte oder durchgearbeitete Nacht ja auch Spuren hinterlassen......

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Ich muss mich da auch der Meinung meiner Vorantworter anschließen: Die zu späte Veröffentlichung der Ergebnisse ändert nichts an deinem Durchfallen - von daher denke ich nicht, dass der Verstoß des Dozenten gegen die PO so gravierend bewertet wird, dass die Klausur nicht zählt.

Mit mega unfairen Prüfungen muss man im Studium halt manchmal rechnen - da muss man dann einfach (a) intensiv nachlernen und den Zweitversuch nehmen oder (b) den Kurs im nächsten Semester bei einem Dozenten, der einen "besseren Ruf" hat, wiederholen. Fandest nur du diese Klausur mega unfair und zu schwierig oder auch andere Studis? Frag da mal nach und wendet euch dann erstmal an eure Fachschaft, wenn wirklich so viele die Klausur unfair fanden.

Um zu bewerten, ob die Klausur "wirklich" unfair war, müsste man so vorgehen:

An meiner Uni gibt es sogenannte Modulbeschreibungen: Da steht drin, in welchen Kursen inhaltlich was gefordert ist und wie das abzuprüfen ist (also welches Wissen und welche Kompetenzen von uns Studis in der Klausur erwartet werden). Wenn jetzt nun ein Prof. in seiner Klausur grob und offensichtlich gegen diese Vorschriften aus der Modulbeschreibung verstößt, dann darf die Klausur nicht zählen und ist ungültig.

Aber da so etwas nur sehr selten vorkommt (zumal solche Beschreibungen und Ordnungen gerne sehr dehnbar formuliert sind), denke ich auch nicht, dass du damit Erfolg haben wirst.

Von daher: Entscheide einfach am besten so schnell wie möglich, ob du in diesem Semester bei dem gleichen Prof., der anscheinend sehr hohe Ansprüche stellt, die Prüfung wiederholen möchtest (und bei einem Durchfallen einen weiteren Versuch "verbrätst" und dann im Drittversuch unter Druck stehst) oder ob du im nächsten Semester evtl. bei einem anderen Dozenten den gleichen Kurs nochmal machen möchtest (was ggf. zu einer längeren Studienzeit führen kann....).

Aber jetzt mit der Rechtskeule zu kommen halte ich wirklich für maßlos überzogen: Denn letztendlich hast du (klingt jetzt hart) es einfach selbst verschuldet, dass du durchgefallen bist. Wahrscheinlich hast du nicht genug gelernt, oder das Falsche gelernt oder zu spät angefangen oder im Semester nicht ausreichend nachbereitet (so als Tipp: Wenn man das macht, erspart man sich in der Klausurenphase ECHT VIEL Stress.....).

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Wo ist denn deiner Meinung nach der Unterschied zwischen Sprachwandel und Sprachverrohung?

Also in einigen Beispielen hier fällt mir auf, dass "unnötige" (weil ohnehin leicht hinzudenkbare) Wörter weggelassen wurden:

"Lass(t) (uns) ma(l) (in) (die) Stadt gehen"

"Ich war (in) (der) Schule gestern"

"(Es) läuft bei dir" (Gerade in diesem Fall ist es sogar sinnvoll, das Subjekt wegzulassen. So wird ausgedrückt, dass es allgemein bei dem Angesprochenen "läuft", er also ganz allgemein auf dem richtigen Pfad unterwegs ist...).

----> Man kann das einerseits als Verrohung bewerten, aber erst einmal ist es ja nur eine recht ökonomische Verkürzung der Sätze, was ich vor dem Hintergrund, dass die Sätze verständlich bleiben und auch ohne Präpositionen und Objekte immer noch alle wichtigen Nuancen abdecken, erstmal nicht negativ finde.

Im Falle von "Isso, Alter!" handelt es sich einfach nur um eine Bekräftigung der Aussage "Isso, Alter!" = "Du, wirklich!".

Also in diesen Fällen und in den Fällen von "Ich schieb' voll den Hunger" oder "Musst du Knopf drücken" sehe ich eher einen Sprachwandel und nicht unbedingt eine Sprachverrohung, weil aus meiner Sicht zwischen "Ich schieb' voll den Hunger" und "Ich bin sehr hungrig"/"Ich habe großen Hunger" keine Bedeutungsnuancen verloren gehen..... Lediglich die Formulierung "Hunger SCHIEBEN" bewertest du als negativ und deswegen bist du der Meinung, es handle sich um eine Verrohung - oder?

Viel Spaß beim Googlen von "Gammelfleischparty", "Spargeltarzan" und "Alpha-Kevin". Das sind aus meiner Sicht ziemlich witzige Neologismen, wofür man der Jugendsprache eigentlich sogar dankbar sein kann.

Ich spreche mich somit also gegen deine Unterstellung aus, Jugendsprache sei eine Verrohung der Standardsprache.

Und nun zur Standardsprache: In der Regel können Sprecher von Jugendsprache bei Bedarf (also Schule, Uni, Ausbildung, Vorgesetzte, wichtige Briefe und Mails, Bewerbungen, etc.) in die "akzeptierte" Standardsprache wechseln (der linguistische Fachbegriff dafür ist codeswitching....). Ich kann das zum Beispiel auch ganz gut und auch die meisten Leute, mit denen ich befreundet bin (deswegen schreibe ich hier ja auch so wie ich schreibe - und nicht etwa anders... denn mir ist ja bekannt, wie dein Verhältnis zur Jugendsprache ist.... ;-) ).

Wichtig ist aber trotzdem, dass wir kein sprachliches Auseinanderbrechen der Gesellschaft haben (-> also dass dann zwei Gruppen von Sprechern entstehen würden - die "Standarddeutschsprecher" und die "Kiezdeutschsprecher"). Aber wenn eine Gesellschaft auseinanderbricht, liegt das - denke ich - nicht vorwiegend an der Sprache/am Soziolekt.

Also ich finde das Phänomen jetzt nicht so erschreckend (mag aber auch an meinem Alter - 20 - liegen....). Und was richtig und falsch ist, ist ja auch immer Konvention.

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... du kannst versuchen, das Essen möglichst ganz sein zu lassen, nur noch kalorienverbrauchenden Ausdauersport zu betreiben und dabei deine Muskulatur und deine Fettreserven aufzubrauchen - sodass dann eben nur noch Haut, Knochen und Blutgefäße übrigbleiben.

Aber das ist eher wenig gesund...... Und wenn du eine zu hohe Vaskularität hast, kann es auch sein, dass du merkst, dass z. B. bei bestimmten Hand- oder Armbewegungen die Adern über die Sehnen glitschen, was sich - wie ich finde - ziemlich eklig anfühlt.

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Suum cuique ist ein staatsphilosophischer Leitsatz: Damit ist gemeint, dass jedem genau das zuteil wird, was er verdient und was er benötigt (sowohl rechtlich als auch materiell). Das nennt man Verteilungsgerechtigkeit.

Hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine

Alternativ kannst du auch Platons Politeia und Aristoteles Nikomachische Ethik lesen....

Und auf diese Verteilungsgerechtigkeit berufen sich auch die Trucker - denn die bringen ja zu den Kunden die Waren, die sie benötigen -> also für jeden Kunden das jeweils Seine. So sollte das von den Truckern gemeint sein.

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Der Umfang meines Oberarms ist so, dass ich ihn unangespannt mit einer Hand problemlos umfassen kann...... ;-).

Und - ich bin nicht neidisch auf deinen Oberarmumfang! Denn es gibt wichtigere Dinge, aber trotzdem viel Erfolg beim Training.

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kurze Antwort eines "echten" Lauchs (also ich bin eher so der Haut-und-Knochen-Typ...):

Also ihr seid beide zumindest so muskulös (klar, mit 14/15 ist da altersbedingt noch nicht ganz so viel drin), dass die gesamte Oberkörpermuskulatur ziemlich gut sichtbar ist - Glückwunsch - und ich bin mir wirklich sicher, dass die Leute, die euch als Lauchs (oder wie auch immer man den Plural bildet...) bezeichnen, einfach nur neidisch sind. Die hätten einfach auch nur gerne so trainierte Körper, sind aber zu undiszipliniert oder was auch immer, das auch wirklich umzusetzen.

Gleichzeitig halte ich es aber auch nicht für eine gute Idee, deinen eigenen Selbstwert nur von deiner Muskulösität abhängig zu machen.

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Zuerst einmal: Ich bin nicht der Meinung, dass du das in 1-2 Monaten kaum hinkriegen wirst mit dieser Körpertransformation. Aber du willst es ja versuchen: Aus meiner Sicht ist der Mensch auf dem unteren Bild nicht unbedingt muskulös, sondern nur aufgrund eines recht geringen Körperfettanteils / KFA definiert.

Deswegen sollte es für dich primär darum gehen, deinen KFA zu reduzieren. Hierzu brauchst du ein Kaloriendefizit (wie man das am besten herstellt, hat ja ccccc310 schon geschrieben). Parallel dazu natürlich irgendein Training (ich würde da nicht so sehr darauf achten, speziell Brust und Bauch zu trainieren, sondern eher darauf, ausreichend Kalorien/Fett abzubauen. Hierzu eignen sich ja Ausdauersportarten ganz gut).

Wenn du das ungefähr so machst, wirst du meiner Meinung aber eher nach 1-2 Jahren denn nach 1-2 Monaten einen Körper haben, der ungefähr so aussieht wie der auf dem unteren Bild.

Aber - viel Erfolg auf jeden Fall

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