Bauchtasche für die Wertsachen und eventuell für einen Rucksack einen (kleinen) Karabinerhaken an die beiden Reißverschlüsse, sodass man den quasi nicht mehr (oder schwieriger) öffnen kann

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Ja schon, hab jetzt in einer Woche meine mündliche Prüfung in Italienisch und hab schon ziemlichen Respekt. Die schriftlichen Klausuren gingen voll klar, aber mündliche Sachen waren bei mir schon immer eher schwierig. Und dann auch noch auf einer Fremdsprache haha. Aber wird schon :D

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Also meine Lehrerin hat gesagt, dass sie sich Korczak sehr gut vorstellen könnte (oder der halt im GK), ist nämlich relativ neu und kam noch nicht dran. Ansonsten halt die, die so auf standardsicherung stehen ... Hurrelmann ist glaub ich auch sehr wichtig, der kommt eigentlich immer irgendwie dran.

Ich fände Fend und Klafki nicht schlecht, Interkulturelle Pädagogik wäre auch cool. Montessori und Korczak fänd ich auch ganz gut. Bin nicht so ein Fan von Piaget und Erikson :D

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Hey hey,

ich war für drei Monate in einer Tagesklinik (wegen Depressionen) und es hat mir auch recht gut gefallen und eigentlich auch geholfen.

Es war schon eine schöne Zeit, jetzt mal davon abgesehen, dass es mir halt nicht wirklich gut ging. Der Aufenthalt war einfach eine erholsame Auszeit, in der man sich mal wirklich auf sich konzentrieren konnte und weniger Schule im Kopf hatte. Natürlich gibt es da auch eine Schule, ich hatte z.B. vier Stunden pro Tag "Unterricht" mit einem ziemlich entspannten Lehrer. Das war dann eine Klasse mit so 4/5 anderen Jugendlichen und wir konnten halt die Aufgaben machen, die wir von der Schule zugeschickt bekommen haben.

Ich war zu der Zeit in der Q1 und mit vier Stunden pro Tag kommt man da einfach nicht hinterher, die meisten Klausuren habe ich auch nicht mitgeschrieben und habe Schule einfach vernachlässigt, sodass ich mich dann am Ende des Klinikaufenthalts dazu entschieden habe, eine Stufe zu wiederholen, was auf jeden Fall die richtige Entscheidung war! (Ich hätte es mit genug Ehrgeiz schaffen können, aber ich wollte mich einfach während des Aufenthalts auf mich konzentrieren und nach dem Aufenthalt nicht direkt wieder in diese Stressituation Schule kommen mit zig Klausuren, die ich hätte nachschreiben müssen.)

Aber so viel dazu. Schule dort war also entspannt, wodurch es mir auch einfach schon ein bisschen besser ging.

Ich wurde halt jeden Morgen von einem Taxi dorthin gebracht, dann gab es Frühstück und dann erstmal Schule bis 12 Uhr. Innerhalb dieser vier Stunden wurde man manchmal abgeholt, um zur Ergotherapie oder zur Reittherapie zu gehen. Bei der Ergotherapie waren wir eine Gruppe von drei Jugendlichen aus der Tagesklinik (die Gruppe durften wir uns auch aussuchen) und da haben wir eigentlich so meistens gebastelt oder sowas. Reittherapie hatten wir immer zu zweit, das Reiten fand ich super, hat mir sehr gefallen. Ergo- und Reittherapie hatten wir so zweimal die Woche. Manchmal sind wir auch während der Schulzeit in ein anderes Gebäude gegangen, um dort zu töpfern, das fand ich auch total cool. Ansonsten hatten wir auch einmal pro Woche Sporttherapie und sind auch einmal die Woche spazieren gegangen.

Nach der Schule gab es dann Mittagessen und danach sind wir erstmal in den Garten gegangen, da sind wir dann manchmal so rumgelaufen, haben bisschen Fußball gespielt oder sind geschaukelt :D

Wenn sonst nichts anstand an Therapie oder so hatten wir Freizeit und konnten selbst entscheiden, was wir machen. Es gab viele Spiele, es gab einen Bastelraum, einen Toberaum, einen Kicker, eine Wii sogar auch (das war cool :D), wir haben auch viel Malen nach Zahlen gemacht.

Und joa, um vier Uhr wurden wir dann wieder vom Taxi abgeholt und dann ging es nach Hause.

Einmal pro Woche gab es ein Psychotherapie-Gespräch, man hätte sich aber auch immer melden können, wenn etwas gewesen wäre. Meine Therapeutin war auch super. Irgendwann gab es dann auch manchmal Gruppentherapie Gespräche, das war nicht ganz so meins, aber die hatten wir auch nicht so oft. Ansonsten gab es auch so Entspannungs-Meditations-Dings Angebote, das fand ich eigentlich ganz schön.

Montags gab es immer Visite, das war schon ein bisschen unangenehm, da sind dann halt so alle Ärzte und Therapeuten der Klinik (mit den meisten hat man auch gar nichts zu tun) in einem Raum und die reden mit dir dann kurz so über deinen Stand und deine Fortschritte und so.

Die anderen Kinder und Jugendliche dort waren eigentlich auch alle ganz nett, manche halt eventuell ein bisschen nervig und schwierig, aber ich hatte auf jeden Fall zwei Mädchen, mit denen ich mich gut verstanden habe. Es ist halt auch irgendwie schön so in einem Umfeld zu sein, wo du weißt, dass du mit deinen Problemen nicht allein bist und dass da halt alle irgendwelche Schwierigkeiten haben. Wir konnten uns austauschen über Sachen, auch über Therapeuten und Gespräche und so, in einer Weise, in der ich mit "nicht-psychisch-Kranken" eher nicht geredet hätte.

Ich habe auch recht früh während des Aufenthaltes Antidepressiva (Sertralin) bekommen, ich bin mir nicht ganz sicher, ob und inwiefern die bei mir gewirkt haben, aber bestimmt haben die auch irgendwie geholfen, lol. Also Nebenwirkungen hatte ich keine.

Also: Ich fand die Zeit in der Tagesklinik recht schön, natürlich mal abgesehen von den Umständen, weswegen ich dort war. Nette Leute, nette Therapeuten, schöne Therapien und Angebote. Einfach eine Auszeit vom (Schul- und Alltags-)Stress. Ich fands auch schön, abends wieder nach Hause zu kommen und dann noch ein bisschen Zeit für mich, Familie oder Freunde zu haben. Man muss sich natürlich auch irgendwie darauf einlassen und wirklich selber wollen, dass es einem besser geht (ich stand mir ziemlich lange selbst im Weg), weil wenn man dazu gezwungen wird, bringt das im Endeffekt auch nichts.

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und gute Besserung! Ich glaub an dich, dass du das schaffst und das wirklich alles wieder gut wird. Glaub mir. :)

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  • Wenn es dir mal schlecht geht, rede mit jemandem darüber und friss es nicht in dich rein
  • Du bist gut so wie du bist :)
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Halli hallo,

also Pädagogik und Englisch LK habe ich auch und find die Wahl auch ziemlich gut. Ich schreibe jetzt in einer Woche in Päda Abi und natürlich ist es schon sehr viel zu Lernen, insgesamt sind die meisten Theorien aber recht gut zu verstehen finde ich. Vor allem wenn es einen halt interessiert :) Und je mehr Theorien man im Laufe der Oberstufe lernt, desto ein größeres Verständnis bekommt man für das Große Ganze natürlich auch und dadurch fällt das alles noch leichter.

Englisch ist im Hinblick auf die Menge der Themen im Vergleich zu Päda natürlich nichts, also auch eine ganz gute Kombi wie ich finde :D

Bio und ich konnten uns nie anfreunden, hab es immer gehasst, lag aber wahrscheinlich auch viel am Lehrer, der hat auch gefühlt alle Themen verkompliziert. Bio hab ich (offensichtlich) nicht im Abi, kenne aber einige, und ja, es ist auch schon viel und ich finde es im Vergleich zu Päda um einiges schwieriger (aber das ist natürlich auch individuell). Aaaber wenn du schreibst, dass du es interessant findest und auch größtenteils leicht zu verstehen ist, dann sind das ja schon super Voraussetzungen und ich denke, dann schaffst du das auf jeden Fall. Und die mündliche Prüfung in Bio ist ja auch (normalerweise) ein paar Wochen später als die Päda LK Klausur, dann musst du nicht beides komplett gleichzeitig lernen.

Ich würd mir auch am besten während der Oberstufe beim Abschluss jedes Themas (in Bio und in Päda) eine Zusammenfassung schreiben, so hast du die für die Abiturlernzeit schon parat und kannst darauf zurückgreifen. Und so kannst du auch schauen, was du vielleicht noch nicht so richtig verstanden hast und dich dann darauf eben noch mal fokussieren, da gibt es ja auch sämtliche Lernvideos im Internet (zu Päda kann ich übrigens "smartwärts" sehr empfehlen, super Typ, sehr unterrichtsnah, und hat auch immer zu jedem Video Lernzettel erstellt).

Wünsche dir ganz viel Erfolg für deine Oberstufe und dein Abi, das kriegst du alles schon hin! :)

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Ich hab mich vor etwa 9 Monaten auch am Arm geritzt, es hat geblutet, war aber auch nicht tief. Ich konnte schon drei Wochen nachdem ich aufgehört hab ein T-Shirt anziehen, ohne dass jemand was gemerkt hat. Waren nur noch blasse weiße Striche, die man nur noch gesehen hat, wenn man draufgestarrt hat. Mittlerweile sieht man aber nichts mehr.

Das war dann damals aber auch nicht so tief, dass das jemals Narben waren.

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