Nein, man verwendet Katakana gar nicht nur für Fremdwörter oder -sprache, wie oben steht, sondern auch Laute und Gefühlsausdruck usw. wie wenn zB ein Hund bellt ,die Tür schließt oder wenn du sehr stressig fühlst usw. Das ist beim normalen Fall.

Mann kann aber auch manchmal in Romane, Gedicht usw. verwenden, was man normalerweise mit Hiragana verwenden würde, um die besondere Bedeutung im Kontext oder in Gefühle zu verleihen, da die Literatur ein Kunstgebiet ist.

Ich weiß, da ich Japanerin bin.

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In Japan wird der Vorname bzw. Kose- &Rufname - vom Vorname abgeleitet - vor allem von der Familie, aber auch Freunden oder sogar Bekannten genutzt, dabei muss die Freundschaft gar nicht unbedingt eng sein, sondern auch flüchtig! Es stimmt gar nicht, was oben steht!!Alle anderen nutzen den Nachnamen. Ich weiß wovon ich spreche! Ich komme aus Japan!

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Ich bin einfach nicht fromm genug für Theologie / Warum darf man als Christ kein Philantrop sein?

Inzwischen bin ich mit meinem Theologiestudium ziemlich unzufrieden.

Die Seelsorge vor Ort macht mir eigentlich sehr Spaß. Im vergangenen Jahr habe ich ein FSJ in einer katholischen Pfarrgemeinde gemacht und das hat mir sehr viel Freude gemacht. Der Kontakt mit den Menschen, die Gespräche, die Veranstaltungen - das hat mir gefallen.

Aber es ging mir nie irgendwie darum, bei irgendwelchen Menschen jetzt Erweckungserlebnisse zu liefern oder sie zum Glauben zu bekehren. Ich bin auch niemand, der ständig irgendwelche Gotteserfahrungen macht oder die Bibel auswendig kennt.

Ich für meinen Teil, wenn ich mein Leben betrachte, komm ich zu dem Schluss, dass es einen Gott geben muss. Und ich persönlich habe das Gefühl, diesem Gott in der Kirche nahe zu sein. Aber das wars dann eigentlich auch.

Ich bekomm während einem Gottesdienst keine emotionalen Hormonschübe, ich sitz halt da und schau zu. Aber es gibt viele Leute, die da regelrechte Glückserlebnisse im Gottesdienst haben. Keine Ahnung, hatte ich noch nie.

Ich bin immer dann am glücklichsten, wenn die anderen glücklich sein können. Wenn es den anderen Menschen und mir selbst gut geht, dann bin ich zufrieden. Und am aller glücklichsten bin ich, wenn ich im Sommer mit meinen Freunden am See liege. Das sind für mich Glücksmomente; nicht der Gottesdienst.

Ich kann auch nicht sagen, dass mein wichtigster Grundsatz der Glaube und die Pflicht ist. Es ist halt einfach nicht so. Ich will einfach, dass es den anderen und mir gut geht. Ich will, dass alle zusammen in Ruhe und Zufriedenheit leben können. Mein wichtigster Wert ist die Freiheit aller Menschen und nicht die Pflicht. Es wurde schon so viel Unheil mit Pflicht gerechtfertigt...

Und heute kam die Krönung; ich hab mich sozusagen mit Professor und Kommilitonen gefetzt. Es ging um das Verhältnis zwischen den Religionen. Ich habe dann irgendwann gegen Ende gesagt, dass das in der Theorie ja alles schön und gut sei, dass es mir aber im wahren Leben ziemlich wurscht ist, was andere glauben und dass es mir in erster Linie darum geht, ob ich mich mit jemandem verstehe und nicht, was er glaubt.

Ich wurde angeschaut, als ob ich gerade die Auferstehung geleugnet hätte. Mir wurde Relativismus, Pluralismus und alles mögliche vorgeworfen. Und in der Tat sehe ich den Pluralismus als notwendig für unsere Gesellschaft an.

Der Professor hat dann gemeint, dass ich wohl ein Philantrop sei und dass sich das aber nicht mit der kirchlichen Lehre vereinbaren lässt.

Ich fühle mich langsam immer mehr Fehl am Platz. Ich selbst bin eigentlich überhaupt nicht links, aber in der Theologie ist alles so extrem konservativ, dass ich regelmäßig Wutanfälle bekomme. Vielleicht liegt es an meinen Vorbildern wie Helmut Schmidt oder Udo Jürgens, das ich zu liberal bin.

Was soll ich tun? Ich möchte eigentlich nicht einfach so abbrechen. Auf der anderen Seite lassen sich meine Werte immer seltener mit der Theologie vereinbaren.

Und warum darf man als Christ denn kein Philsntrop sein?

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Dieser Prof muss nicht für alles Recht haben. Er ist nur EIN Prof. aber kein Gott. Natürlich darfst du philanthrop sein. Der Gott selber war nach dem Christentum philanthrop. (Ich bin atheistische Philosophin.) Je nach der Uni sind Prinzipien der Theologischen Fakultät je nach der Strömung anders. Das ist bei allen Wissenschaften so. Du kannst andere Unis sehen, wie dort die Theologie ist ( das zu erfahren ist viel einfacher als andere Fächer, da für die theolog. Studenten mehr Verbindungen gibt), evtl. die Uni oder zur evang. Theologie wechseln oder du kannst auch Seelsorger werden (3 Jahre Ausbildung), Sozialarbeit studieren an einer christl. Fachhochschule usw. Du kannst auch deuten, dass dein Gott zu deinem jetzigen Gefühl dich geführt hat, aber auch, dass dein Zweifel einfach die Prüfung Gottes ist, den Zweifel zu bestehen, ich kann mir gut vorstellen, dass Christen auch so sagen würden. Das Leben ist sehr kurz, tue was DIR richtig erscheint.

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Es ist philosophisch gesehen viel komplizierter als dieser Dr. denkt.

1. Ich/Du besteht nicht nur aus deinem Kopf bzw. Gehirn. Dein Leib gehört auch zu dir bzw. es gibt untrennbare Interaktionen von Leib/Seele. Diese beiden getrennt zu denken, war sehr lange Zeit der große Fehler in der abendländischen Kultur. Du musst auch daran denken. Dass dein Lehrer dieses Thema wählt, geht es wahrscheinlich auch darüher hinaus.

2, du musst erstmal genau denken/definieren, was denn eigentlich das Ich ist und warum und weshalb. Dann kannst du auch wissen, wie dieser Vorstellung von diesem Dr. gut ist oder schlecht usw.

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weil es dort nicht befördert wird. wenn menschliche babys von wölfen erzogen werden, können sie auch gar nicht sprechen.

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Ja mindestens am letzten Tag seines Lebens ihn selber und/oder seine Frau

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Mädel...warum sollten alle "Straßenschläger" gleich sein, dass alle nett oder alle nicht nett sind und sonst was sind? Sind sie geklont?

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Ja

Norm und Normalität darf man nicht gleichsetzen. Norm muss man halten. Normalität ist wie Gewohnheiten und was selbstverständliches.

Darüber hinaus gibt es natürlich Normalität. Wenn alle nur Ausnahmen wären, dann ist dieser Ausnahmezustand normal. Sonst macht dieser Begriff keinen Sinn.

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