Das NS-Regime hat vor allem nicht nachhaltig gewirtschaftet.

Deutschland wurde etwas milder als andere Länder von der Wirtschaftskrise getroffen. Plötzlich waren Mittel da, um Autobahnen und Fabriken zu bauen und jede Menge Programme (Sport, Urlaub, usw.) zu finanzieren. Das trägt zur Einbildung bei, es sei gut gewirtschaftet worden.

Was auch zu dem Eindruck beitragen kann, ist dass Deutschland massiv aufgerüstet hat, um quasi die halbe Welt zu bekämpfen. Aber all dieser reiche Schein war von Schulden, geliehenem und gestohlenem Geld finanziert.

Die Basis für den Wiederaufbau war die Kooperation mit allerlei reichen Großkonzernen, die mit der NSDAP koopierierten und sich Freiheiten erkaufeten. Viele Deutsche Bürger kauften auch Staatsanleihen aus Stolz aufs Land und es kam eine größere Bereitschaft, mit schlechter oder sogar ohne Bezahlung zu Arbeiten aus Überzeugung an die Überlegenheit des deutschen Volks.

Gestohlen und Beschlagnahmt wurde vor allem von den Juden. Aber auch beim Anschluss wurden die Goldreserven der Österreicher einkassiert, ebenso wie in Tschechien. Und während des Krieges wurden natürlich viele Güter im Ausland gestohlen. Dazu kommt, vor allem gegen Ende, dass die öffentlichen Dienste auf ein Minimum reduziert wurden, und es gab zunehmend Zwangsarbeit.

Die extremen Umstände verzerren einen Vergleich mit dem heutigen Deutschland, aber es wurde für den Maßstab in Friedenszeiten katastrophal gewirtschaftet.

...zur Antwort

Man sagt einfach die Zahl. Also mille neuf cent quatre-vingt-dix-neuf.

dix-neuf quatre-vingt-dix-neuf also neunzehn neunundneunzig ist unüblich.

...zur Antwort

Wenn du im Spiegel eine Lampe anschaust, schaust du dann den Spiegel an, oder die Lampe?

Wenn du deine Hand unter der Lampe anschaust, würdest du dann sagen, du schaust deine Hand an, oder die Lampe?

Gleiches gilt für den Mond. Das Licht entspringt natürlich der Sonne.

Bei schwach-reflektierenden Objekten, insbesondere solchen, die matt sind, ist das aber schon eine sehr unübliche Ausdrucksweise.

Am Ende ist alles nur eine Frage der Perspektive. Der Konsens ist aber, du schaust nicht die Sonne an, sondern den, von der Sonne beleuchteten, Mond.

...zur Antwort

Macht ein Taschenrechner dich schlechter in Mathematik?

Vermutlich nicht. Im Gegenteil, alle Mathemathikprofessoren haben einen. Es wäre lächerlich viele Wurzelberechnungen im Kopf anzustellen. Aber kann ein Schimpanse mit einem Taschenrechner auch eine Matheprüfung bestehen?

Es geht am Ende darum, dass man das, was chatGPT schreibt, auch versteht. Wer das einfach 1:1 so abgibt, bleibt dumm. Es ist also im Kontext Bildung eher als verbesserte Suchmaschine zu verwenden. Macht aber natürlich kaum wer, denn verstehen bedeutet ja Anstrengung. Insofern ist es schon kontraproduktiv.

Verbieten bringt aber auch nichts. Wie immer schon gibt es halt die, die abschreiben und die, die es nachher bei der Prüfung können. Einen Aufsatz muss man halt selber schreiben, um im Schreiben besser zu werden.

Später bei der Arbeit merkt man dann, dass das Problem klar zu formulieren oft schon voraussetzt, dass man das Problem lösen können muss. Nur der zeitaufwändige Teil wird dann von einem Mitarbeiter/Maschine übernommen.

...zur Antwort

In Punkto Kundenservice ist Amazon inzwischen unschlagbar. Wenn man da in seinem Leben für über 10000 € Dinge gekauft hat, also eine gewisse Reputation hat, kriegt man im Grunde alles, was man will. Gratis Rücknahme, gratis Reparatur, Rabatte, zweites Gerät am nächsten Tag. Auch alles Geld zurück für Pakete, die geklaut wurden. Weil die einfach kapiert haben, dass es nichts bringt, mit den Kunden zu streiten. Macht die Firma zwar an sich nicht sympathischer, aber ehrlich muss man sein. Wenn die Konkurrenz da nicht nachzieht, dann muss man sich nicht wundern, dass die alles übernehmen.

Es gibt eine Menge Verkäufer von guten Gaming-PCs. Einfach mal die Preise vergleichen. Am besten informierst du dich etwas über die Komponenten, die du wirklich haben willst, und suchst dann. Z.B. auch hier: https://geizhals.de/.

'Richtig schnell' ist halt schwer einzuschätzen. Im Vergleich zu einem 15 Jahre alten Desktop-PC mit HDD ist auch ein 499 € Rechner heutzutage richtig schnell.

Du kannst z.B. nach FPS-Benchmarks/Renderzeiten gehen, wenn du die Spiele und Programme schon weißt. Dann bspw. sagen: Ich brauche eine RTX 3070 oder besser und einen 12700KF oder besser.

Bei Amazon kann man in Raten zahlen. Das würde ich bei den jetzigen Zinsen aber vermeiden, der Zug ist letztes Jahr abgefahren. Es sei denn, du hast das Geld einfach nicht, dann würde ich aber vielleicht auch einfach einen etwas günstigeren PC holen, 2000-3000 € ist schon high-end.

Da das hier sicherlich in anderen Antworten auftauchen wird: Du kannst auch einen PC selber zusammenstellen. Als jemand, der das damals mit viel Freude gemacht hat und es auch heute wieder tun würde, möchte ich dich aber warnen, dass das finanziell keinen Sinn mehr macht. Ich möchte nur mal erinnern als damals ein gesamter PC mit 3080 billiger war als die 3080 selbst.

Trotzdem ist ein selbstgebauter PC natürlich noch mehr 'deiner' als ein gekaufter. Du kannst in jedem Fall mal was zusammenstellen, dann verstehst du erstens ein bisschen mehr über die Komponenten und weißt danach vielleicht besser, was du brauchst, auch wenn du den dann nicht so bestellst: https://www.alternate.de/configurator.xhtml

Alternate verkauft z.B. aber auch ganze Systeme.

...zur Antwort

Die Anzahl der offenen Türen wäre mathematisch gesehen eine alternierende Reihe, die zu 25 konvergiert. Aber sonst fällt mir da kein 'Name' für das Problem ein.

Ich würde dir empfehlen, das einfach in einer Sprache deines Vertrauens zu schreiben und dann die Dinge so zu machen, wie sie für dich am besten verständlich sind, also eines nach dem anderen. In Javascript z.B. so:

// 1

let doors = []
for (let i = 0; i < 100; i++) {
    let door = {
        number: i,
        open: true
    }
    doors.push(door)
}

console.log(doors)

// 2

for (let door of doors) {
    if (door.number % 2 === 0)
        door.open = false
}


console.log(doors)

// 3

for (let door of doors) {
    if (door.number % 3 === 0)
        door.open = !door.open
}

console.log(doors)

// 4


for (let i = 5; i < 100; i++) {
    for (let door of doors) {
        if (door.number % i === 0)
            door.open = !door.open
    }
}


console.log(doors)

// 5

for (let door of doors) {
    if (door.open) {
        console.log(door.number)
    }
}
...zur Antwort

Nein, weil die Quote so berechnet ist, dass du auf lange Sicht verlierst.

In deinem Beispiel ist es halt nicht so, dass man meistens verliert und manchmal viel gewinnt sondern anders herum.

...zur Antwort

Autoplay spielt nachdem alle Lieder durch sind automatisch solche, die du mögen könntest. Das sind in erster Linie solche, die in anderen Playlists zu finden sind.

Das kann man abschalten.

Ein anderer Grund sein kann, dass du noch Lieder in der Warteschlange hast. Die wird beim schließen der App nicht direkt gelöscht.

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Die Melodie im Hintergrund ist so simpel, dass das nicht mal unbedingt als Kopie zählen muss.

Der Rest ist nämlich nicht ganz gleich. Zwar werden gleiche Sounds benutzt, aber nicht ausschließlich. Der Stil bleibt natürlich sehr ähnlich.

...zur Antwort

Mit einer Maus kann man die Bildschirmtastatur bedienen. Diese findet man unten rechts im Menü.

...zur Antwort
Gaming-PC

Im Angesicht der steigenden Leistung, besserer Internetverbindungen, eines allgemeinen Wechsels der Wirtschaft auf Dienstleitungen und insbesondere Abo-Modelle, ist ein langfristiger Erfolg des Cloud Gamings (besser: Cloud-Computing insgesamt) garantiert. Das allein schon aufgrund der Economies of Scale.

Wie auch die DVD-Sammlung werden private Gaming-PCs nie verschwinden. Enthusiasten, die Super-8-Filme sammeln wird es auch immer geben. Aufgrund der Affinität des Menschen für Besitz, ist es sicherlich nicht für jeden etwas. Insgesamt ist am Ende der Preis doch ausschlaggebend. Der Markt wird aber sicherlich von der Casual-Sparte aus geöffnet und später ausgeweitet.

Ich persönlich benutze momentan einen PC zum spielen, unter anderem deswegen, da ich ohnehin einen leistungsstarken PC für die Arbeit benötige, und der zusätzliche Aufpreis lediglich im Erwerb der Spiele besteht. Da gibt es aber auch schon Modelle, wie EA Play, die zeigen, dass es ökonomischer sein kann, ein Abo-Modell zu benutzen, wenn man viel spielt. Gewisser Zweifel bleibt immer, aber Netflix und Spotify zeigen, dass die Entwicklung doch sehr schnell alte Modelle hinter sich lässt.

Der Anreiz, beliebige Spiele mit höchsten Einstellungen 4K und 144 FPS zu spielen, und diese davor nicht herunterladen zu müssen, ist für viele sehr hoch. Insbesondere dann, wenn man sich darauf verlassen kann, das immer alles funktioniert und aktuell gehalten wird. Der Flaschenhals momentan ist die zuverlässige Internetanbindung.

Das Latenzproblem halte ich für übertrieben. Momentan haben wir bei gutem Internet etwa 20 ms nach Frankfurt. Für beliebige Singleplayer-Spiele ist das mehr als ausreichend. Monitore haben etwa 5 ms, eine normale Maus 8 ms, zusammen mit den Berechnungen des PCs ist man sowieso bei über 20. Bei 60 Hz nimmt alleine ein Frame 17 ms ein. Die Gaming-Server stehen vermutlich direkt an Internetknoten, vielleicht sogar an regionalen. Damit sind selbst Werte wie 7 ms realistisch. Paketverlust wäre tragischer, kann man aber technisch immer weiter verbessern.

Für Spieler, die lediglich am Wochenende alte Schinken wie AoE 2 spielen, ist das auf den ersten Blick nichts.

Aber vielleicht genau deswegen, weil diese nicht tausende Euro in Hardware investieren wollen, könnte man auch diese Gruppe abholen. Wer weiß ob der Peter nicht auch GTA 6 spielen will, wenn er dafür nur pauschal 5 € im Monat zahlt und jederzeit kündigen kann. Die Einstiegshürde momentan ist die Anschaffung des PCs.

Ich denke in 10-15 Jahren ist das fertig ausgereift und auch entsprechend populär.

...zur Antwort

Bei mir waren die Powerchords nie ein Problem. Insbesondere die mit nur 2 Saiten. Allerdings habe ich auch relativ große Hände, vielleicht hilft das.

Allerdings habe ich die auch erst nach den Barres gelernt, was ja im Grunde die gleiche Haltung ist, nur dass man den Zeigefinger etwas entspannter hat.

Wichtig ist generell, dass du den Daumen stabil als Gegendruck auf dem Hals hast.

...zur Antwort

Ein Inverses Element der Multiplikation a^-1 ist zu einem anderen Element a so, dass a * a^-1 = e und a^-1 * a = e (da kommutativ).

Dabei ist e das neutrale Element mit x * e = x bzw. e * x = x. Hier ist das e = 1.

1 hat als Inverses sich selbst, da logischerweise 1 * 1 = e = 1.

5 hat allerdings in Z6 die 5 als Inverses, da 5 * 5 = e = 1.

Das gilt, da ja in Z6 alles mod 6 ist, also 5 * 5 = 25 % 6 = 1.

...zur Antwort

Ich achte darauf, keine Emissionen im Großen zu verursachen. Dazu gehört das Fliegen, das Kaufen eines Neuwagens, das Wegschütten von Öl, die Entsorgung von Gummi oder Plastik in der Natur usw.

Im Kleinen stehe ich mir nicht selbst im Weg. Ich benutze Plastiktüten, fahre Auto, heize meine Wohnung, dusche warm und kaufe Lebensmittel im Markt.

Jeder zieht irgendwo die Grenze. Zumindest in Deutschland lässt es sich schon mal unmöglich CO2-Neutral leben, dafür leben wir zu dicht.

Wiederverwendung von Dingen und Einschränkung des unnötigen Konsums halte ich für richtig. Gleichzeitig sollten wir schauen, dass eine gewisse Bequemlichkeit nicht außer Acht gelassen wird. Mit nachhaltig soll ein schönes Leben verbunden werden.

Mit Respekt und Verhältnismäßigkeit kann man schon weit kommen. Ich bin kein Vegetarier, aber ich habe noch nie im Leben Fleisch weggeworfen, weil man so das Tier nicht achtet. Das Schlimmste ist, wenn man vergisst, was man verantwortet.

...zur Antwort

Kommt ganz darauf an, wie luxurious du es dir dort gestaltest. Man kann ja schon an einem Tag in London 20000 € ausgeben.

Wenn du stattdessen nur mit Rucksack reist, in Jugendherbergen unterkommst, Essen im Supermarkt kaufst, dann kannst du mit sagen wir mal 50 € am Tag + Flüge auskommen. Das ist je nach Urlaubszeitraum dann eben verschieden lang.

Mit 'normalem' Hotel, Mietwagen und Restaurants, plane eher 200 € am Tag. Vielleicht willst du ja auch noch auf den Eiffelturm in Paris, aufs London Eye, shoppen in New York und ins Casino in Vegas. Plane sowas auch ein.

Generell kommt das mega drauf an, wie viel du sehen willst und ob du das Umland auch anschauen willst, oder einfach so die Hauptattraktionen. Da kann ich dir schlecht sagen, ob das so von der Planung gut ist, das musst du schon selber wissen. Ich würde ganz anderen Urlaub machen, wenn ich so viel Geld hätte, aber ich bin ja nicht du. Generell ist dein Zeitplan aber einigermaßen sinnvoll.

Schlau wäre es, Paris und London nacheinander und entweder zuerst oder zuletzt zu besuchen, wenn du von Deutschland startest. Wenn du zuerst in die USA oder nach London willst, dann starte am besten aus Frankfurt.

...zur Antwort

Wenn du durch das ein- oder mehrfache Addieren beliebiger Zeilen (multipliziert mit einem Faktor), eine andere Zeile auf 0 bringen kannst, dann ist diese linear abhängig von den anderen.

Oder anders gesagt, wenn eine Zeile A sich als Summe anderer Zeilen in der Form x_1 * X_1 + x_2 * X_2 + ... ausdrücken lässt mit x € R und X € V.

...zur Antwort

Du brauchst zunächst natürlich etwas, das du öffnen kannst. Beispielsweise könnte das C:\Program Files\VLC\vlc.exe sein.

Dieser Befehl muss nun in eine Endlosschleife:

while ($true){
  Start-Process C:\Program Files\VLC\vlc.exe
}

Um etwas lediglich 99 mal auszuführen:

for ($i=0; $i -lt 99; $i++){
  Start-Process C:\Program Files\VLC\vlc.exe
}

Die Zeilenumbrüche sind dabei zwar egal, mehrere zusammenhängende Zeilen macht man mit Shift + Enter.

...zur Antwort