Du wirst alleine in einer Ecke gekauert hocken, auf einen Bildschirm starren und glücklich sein.

Und die Jungen von heute wissen gar nicht, wie schön es sein könnte, weil sie es selbst nie erlebt haben. Ihnen wird erzählt, es lebt sich heute besser als je zuvor.

Ich sehe keinen Grund, sie vom Gegenteil zu überzeugen, denn was bringt ihnen das? Sie können den Lauf der Dinge ja doch nicht ändern. Dann ist es das beste für sie, wenn sie sich einfach damit zufrieden damit geben können, wie es ist.

Und die anderen müssen sich wohl damit beglücken, dass etwas schönes zu verlieren immer noch besser ist, als es nie gesehen zu haben.

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Das NS-Regime hat vor allem nicht nachhaltig gewirtschaftet.

Deutschland wurde etwas milder als andere Länder von der Wirtschaftskrise getroffen. Plötzlich waren Mittel da, um Autobahnen und Fabriken zu bauen und jede Menge Programme (Sport, Urlaub, usw.) zu finanzieren. Das trägt zur Einbildung bei, es sei gut gewirtschaftet worden.

Was auch zu dem Eindruck beitragen kann, ist dass Deutschland massiv aufgerüstet hat, um quasi die halbe Welt zu bekämpfen. Aber all dieser reiche Schein war von Schulden, geliehenem und gestohlenem Geld finanziert.

Die Basis für den Wiederaufbau war die Kooperation mit allerlei reichen Großkonzernen, die mit der NSDAP koopierierten und sich Freiheiten erkaufeten. Viele Deutsche Bürger kauften auch Staatsanleihen aus Stolz aufs Land und es kam eine größere Bereitschaft, mit schlechter oder sogar ohne Bezahlung zu Arbeiten aus Überzeugung an die Überlegenheit des deutschen Volks.

Gestohlen und Beschlagnahmt wurde vor allem von den Juden. Aber auch beim Anschluss wurden die Goldreserven der Österreicher einkassiert, ebenso wie in Tschechien. Und während des Krieges wurden natürlich viele Güter im Ausland gestohlen. Dazu kommt, vor allem gegen Ende, dass die öffentlichen Dienste auf ein Minimum reduziert wurden, und es gab zunehmend Zwangsarbeit.

Die extremen Umstände verzerren einen Vergleich mit dem heutigen Deutschland, aber es wurde für den Maßstab in Friedenszeiten katastrophal gewirtschaftet.

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Nein

Wenn du schon überrascht bist, dass Supermarktkonzerne nicht die Wohlfahrt sind, dann habe ich ein paar schlechte Neuigkeiten für dich...

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Werde in Deutschland nie wieder was anderes als Telekom bestellen, weil nur die nie Störungen hatten und immerhin einigermaßen den Versprechungen gerecht werden. Was bringen dir 100 Mbit auf Papier, wenn du nur 10 kriegst und das nur Werktags zwischen 22 und 6 Uhr.

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Spontan fällt mir im Augenblick vor allem die Autobahn ein. Und, dass wir sehr günstige Lebensmittel haben im internationalen Vergleich. Sonst gefällt mir noch ein Teil der Musik und ein Teil des Essens.

Wir waren auch mal eines der am wenigsten kriminellen Länder, man musste sich keine Sorge machen, irgendwo über den Tisch gezogen zu werden oder nachts rumzulaufen, und es war sehr sauber. Das war sehr lobenswert.

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Ich könnte mir gut vorstellen, dass da 239 stand, denn 239 GiB sind ungefähr 256 GB.

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Bei Einsparmethoden ist erstens immer die Rede von 'bis zu', zweitens sind die Angaben bezogen auf ein relativ schlecht optimiertes Flugzeug.

Viele der vorgeschlagenen Methoden lösen dasselbe Problem. Man kann zwar separat gesehen mit einem Nurflügler Treibstoff sparen, und auch mit Doppelpropellern. Vielleicht ist es aber keine gute Idee, beides zu kombinieren. Lediglich unabhängig voneinander stimmen die Referenzwerte.

Wenn man sich die unfassbaren Spritkosten anschaut, dann würden die Flugzeugbauer kein Geld scheuen, um solche Optimierungen vorzunehmen. Allerdings funktionieren die nicht mit jeder Größe, Geschwindigkeit, Gewicht, usw. was im Alltag sehr wichtig ist.

Ein Segelflugzeug kann alleine durch Nutzung der Winde potentiell unendlich lange fliegen und es gibt Solarflugzeuge, die diesen sehr ähneln.

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Man sagt einfach die Zahl. Also mille neuf cent quatre-vingt-dix-neuf.

dix-neuf quatre-vingt-dix-neuf also neunzehn neunundneunzig ist unüblich.

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Ich bin dagegen

Glaube, das hat sich die Geschäftsführung schon längst gefragt. Aber warum sollte man dann nicht gleich zu chatGPT gehen.

Die Zukunft der Plattform liegt mMn. vor allem in Meinungsfragen oder in Fragen, die so spezifisch sind, dass die KI diese noch nicht beantworten kann, wobei letzteres eine Frage der Zeit ist.

Fragen zu Geschmäckern, Moral, Politik usw. kann eine KI nicht gut beantworten, weil es da eben nicht eine, richtige Antwort gibt. Teilweise werden einige absurde Gedanken sogar verboten.

Das schöne an der KI ist, dass sie immer anständig bleibt, aber heutzutage ist es auch angenehm, etwas frei raus zu hören, ungeschmückt und ohne zurückrudern.

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Nein, genau jetzt ist der Moment. Peinlich ist das Abwürgen nicht. Eher wenn du dann aufgeschmissen bist, weil irgendwo nur ein Fahrzeug mit Schaltung steht.

Aber ich denke nach den ersten 1000 km kann man das dann etwa so gut, wie der Durchschnittsautofahrer. Da würde ich mir keine Sorgen machen.

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Ich finde das tatsächlich auch sehr störend. Trotzdem ist das, sofern die Dinge dem Lärmschutz dienen, völlig gerechtfertigt.

Nicht zuunrecht warnt man aber vor dem 'Tunnelblick' beim Autofahren. Und immer nur Grau ist doch trist. Wenn sowieso Tempolimit ist und man mit Tempomat fährt, dann umso mehr. Und man sieht den Horizont ja auch beim Fahren gut. Eine Autobahnfahrt muss überhaupt nicht monoton sein, wenn man dabei die schönen Felder anschauen kann, die z.B. teilweise grün, teilweise knallgelb, teilweise violett sind. Dann noch ein paar Wälder, ein Tal, die Berge und ein Sonnenuntergang. Ich glaube, wer von München nach Italien fährt, weiß, was ich meine. Das macht doch Spaß. Darum fahre ich auch gerne mal die Landstraße in den Urlaub, wenn ich es nicht eilig habe.

Aber wie gesagt, Lärmschutz sollte natürlich da bleiben. Kenne aber keine Strecke, wo auf mehr als 50 km Wände stehen.

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USA (Staatsschulden aufnehmen um neue Investoren anzulocken)

Wenn wir uns in der Annahme einig sind, dass wir das aus einem kapitalistischen Sichtpunkt analysieren, dann ist die Strategie der USA besser.

Geld ist formell gesehen ein Schuldschein des Staates, während der Besitzer der Gläubiger ist. Nun kann ich aber diese Schulden aber nie einlösen. Geld hat also keinen intrinsischen Wert. (Auch vor der Abschaffung des Goldstandards, denn Gold hat auch keinen.)

Trotzdem scheinen diese Zahlen, die der Staat mir schuldet, genug Wert zu sein, dass mir jemand z.B. einen Laptop dafür gibt.

Der Laptopverkäufer kann sich dann wiederum ein Fahrrad kaufen. Der Fahrradverkäufer einen Fußball, und so weiter und so fort.

Jeder Akteur profitiert in diesem Szenario, denn es ist unwahrscheinlich, dass jemand alleine einen Laptop, ein Fahrrad und einen Fußball herstellen könnte.

Das Geld hat also für drei Leute eine bessere Welt geschaffen, indem es transferiert wurde. Diese bessere Welt hat einen intrinischen Wert. Es ist also der Umlauf, nicht die Existenz, der Wert schöpft.

Was, wenn ich in dieser Geschichte nun der Fußballverkäufer bin? Dann hätten wir einen Kreislauf. Wenn ich mich entscheide zu sparen und keinen Laptop kaufe, kann der Laptopverkäufer kein Fahrrad kaufen, und dieser keinen Fußball. Somit entgeht auch mir wieder ein Geschäft. Dadurch, dass ich weniger Geld ausgebe, erhalte ich auch weniger. Geld, dass nicht fließt, schadet der Gesellschaft im Kapitalismus.

Sparen kann nur dann von Interesse sein, wenn ich eine bessere Option sehe. Hier kommt die Politik ins Spiel, denn bessere Option ist schwer objektiv festzumachen. Zentralbanken können aber im Grunde so viel Geld erfinden, wie sie wollen, denn sie sind ja der Gläubiger selbst. Geliehen wird also immer von denjenigen die quasi die Idioten sind und in Geldscheinen (bzw. noch dümmer: Zahlen auf einem Bildschirm) einen Wert sehen. Das sind im Moment so gut wie alle.

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Wenn das Interaktiv sein soll, dann musst du entweder VBA benutzen, dann gehen auch richtige Fragebögen oder sonst würde mir zunächst einfallen mit Gruppierungen zu arbeiten (Daten - Gruppieren):

Bild zum Beitrag

Am einfachsten fügst du aber das Flussdiagramm in Excel ein, dann kann man zwar spicken, aber das ist am einfachsten nachzuvollziehen.

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Laptop

Laptop ist angenehmer, wenn du einen Tisch hast. Sonst Tablet.

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Wir haben heutzutage die Technologie, um Uran (relativ) kostengünstig anzureichern. Das ist sicherheitstechnisch vorzuziehen. Die Entsorgung von Graphit sollte bei Schwerwasser-Druckreaktoren kein Problem darstellen. Diese kommen auch auf hohe Temperaturen und damit gute Effizienzgrade.

Es ist sicherlich nicht unmöglich, einen RBMK-Reaktor zu bauen, der bei einem ähnlichen Preis eine ähnliche Effizienz ermöglicht, aber die ursprüngliche Notwendigkeit von damals ist nicht mehr gegeben.

Bei solch kritischer Technologie ist es meist sinnvoll, einfach das zu nehmen, was schon lange zuverlässig funktioniert. Solange es nicht ein wirklich schlagendes Argument gibt, wird niemand das Risiko eingehen hier teure Forschung und Konstruktion zu betreiben. Die russischen Modelle wird man in der EU sicherlich nicht ohne Weiteres zulassen können.

Zudem RBMK-Reaktoren wohl auch wegen Chernobyl negativ behaftet sind, ganz gleich, ob man nun die Probleme behoben hat.

Nochmal obendrauf kommt dazu die Bestrebung zumindest in Deutschland aus der Kernenergie auszusteigen, aber auch global sind erneuerbare Energien zunehmends interessanter geworden. Die Kernenergie ist im Allgemeinen zwar im Moment sehr wichtig, aber alle Zeichen zeigen auf einen Ersatz, sobald es ihn gibt.

Das könnten z.B. auch Fusionsreaktoren sein. Da fließen also auch mehr Gelder hin.

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Man kann weder Auckland noch München mit Paris vergleichen. Frankreich ist das meistbesuchte Land der Welt und Paris hat z.B. über vier Mal mehr Touristen als München. Dazu kommt natürlich auch die Inflation. Also würde ich dir entweder empfehlen, etwas weiter außerhalb zu schauen, oder du musst eben in den sauren Apfel beißen.

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