Wenn die schreiben:"welche die entsprechenden Daten liefern können."!, dann meinen die, dass sie zwar eigentlich (generell) nciht testen wollen, aber wenn sich eine Frage auftut, für die es gerade keine Alternative gibt, dann testen sie eben doch!

Dazu meinte die ehemalige Verantwortliche bei "the body-shop" einmal: "Es gibt eigentlich genug Substanzen, ohne, dass man ständig neue ausprobieren und einsetzen müsste. "

leider wollen viele Firmen ständig mti neuen Produkten "punkten" und machen dann doch Tierversuche. Die sind dann oft auch für menschen schädlich, weil sich Tierversuche sehr oft nicth auf menschen übertragen lassen und daherfalsche oder unsichere Ergebnisse liefern. Ich denke daher:

Ja, Schwarzkopf macht Tierversuche oder nimmt Substanzen, für die Tierversuche gemacht werden, sonst würden die sich nicht so verschleiert ausdrücken. Auch würde ich die Antworten der anderen Großfirmen noch einmal prüfen und mit den Listen z. B. vom Tierschtuzbund oder von PETA vergleichen.

Viel Erfolg - es ist super, dass Du Dich kümmerst!!!!

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Das weiß man nicht genau.

Der WWF ist nicht in erster Linie eine Tierschutzorganisation, sondern kümmert sich um Artenschutz. Leider ist er zudem sehr stark von Jägern durchsetzt, was Tierschutzorganisationen immer schon mit Skepsis betrachtet haben. Jäger möchten natürlich die Tiere schützen, um sie später jagen zu können - aber gerade durch Jagd haben sie schon etliche Tiere ausgerottet, z. B. das Auerwild. Jäger stellen sich oft als Naturschützer dar, wollen aber vor allem ihre Jagdgrundlage schützen.

Artenschutz ist, wenn eine möglichst große Artenvielfalt angestrebt wird.

Tierschutz ist, wenn auch das Einzeltier geschützt wird, also auch solche Tiere, die nicht auf der roten Liste stehen, die aber z. B. in Versuchen oder Massentierhaltung gequält werden.

Es gibt sowohl im sozialen, als auch im umweltbereich immer wieder "Schwarze Schafe" unter den Vereinen.

Daher würde ich Dir raten, Dir einen Verein zu suchen, den Du selbst kennst, indem Du Kontakt zu den Leuten aufnimmst und ihre Arbeit beobachtest. Es gibt durchaus bei Vereienn so eine Art von gegenseitiger Kontrolle. Vereine, die mehrfach negativ aufgefallen sind, werden dann skeptisch bewertet, z. B. im Tierschutzbereich das "Deutsche Tierhilfswerk", das sich jetzt "Aktion Tier" nennt.

Warnen würde ich aber davor, das Kind mit dem Bade auszuschütten und alle Vereine negativ zu beurteilen. Klar, große haben immer mehr Verwaltungskosten - das ist auch im sozialen Bereich so. Effektiver und kontrollierbarer sind kleine Vereine, große haben aber auch Vorteile: Sie werden in der Öffentlichkeit oft mehr wahrgenommen. Eine Liste empfehlenswerter Organisationen zeigt der Politische Arbeitskreis für Tierrechte in Europa (PAKT) e. V., bei dem ich mitarbeite, auf seiner Homepage auf: http://www.paktev.de/index.php?artnr=703&PHPSESSID=dkbm3andi7q10sm1ilbsgfel52.

Wir sind sehr um die Vernetzung aller Organisationen bemüht, reine Spendensammelvereine aber werden von uns nicht mit aufgeführt. Die Liste ist allerdings nicht vollständig, das kann sie auch nicht sein.

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"Gutfleisch"-Werbung ist auch irreführend, denn diese Tiere werden keineswegs artgerecht gehalten. Es wurden da sogar schon wirklich haarsträubende Quälereien aufgedeckt und die so genannten Kontrollen sind intern - was genau kontrolliert wird, bleibt schwammig.

Dennoch haben die mit schönen grünen Wiesen geworben und in der Broschüre stand, die Tiere würden tiergerecht gehalten. Das ist auch so ein neues kunstwort "tiergerecht". Während "artgerecht" druch die Verhaltensbedürfnisse von der Verhaltensforschung einigermaßen definiert ist, sagt "tiergerecht" wenig aus.

Und dann natürlich die Marke "Wiesenhof" - von wegen "Wiese"??? Übelste Engstaufstallung von Tieren mit verbogenen Knochen, die unter ihrem Gewicht zusammenbrechen und unter Hitzestress, Fußentzündungen und Brustblasen, sehr oft auch unter Salmonellen und/oder Campylobakter leiden... "Patientenfleisch" wäre angemessener, schon wegen des Antibiotikaeinsatzes.

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Du (Antworterin etwas weiter unten) kannst den Transport eines Elefanten nicht mit dem Verschicken kleinerer Tiere vergleichen. Für die Tiere ist es immer Stress - auch für Elefanten - und der Elefant ist teurer, da werden sie sich mehr drum kümmern. Die Händler interessiert nur das Geschäft, ob das Tier dann völlig verstört ankommt, ist denen leider oft egal.

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Bitte denke doch mal daran: Um Küken zu bekommen, sind hähne nötig. Hähne krähen genreell dann, wenn es hell wird. Früher sind auch menschen dann aufgestanden.

Die Alternative wäre - wie es ja leider schon fast immer geschieht - Hybridtiere einzusetzen, bei denen die hähne gleich nach dem Schlupf zerhäckselt oder vergast werden.

Eine solche haltung, die in der Agroindustrie üblich ist, hat mit Tierschtuz nichts zu tun. Daher ziehen private Hühnerhalter gern ihre Küken selbst. Der Hahn wird dann auch als persönlichkeit wahrgenommen, die er ja auch ist. Er gehört sozusagen zur Familie. Er ist keine Sache!

Klar, Du empfindest die "Ruhestörung" als unangenehm. Ich nicht, denn ich bin das von klein auf gewöhnt. gern würde ich mit Dir tauschen, denn ich wohne jetzt über eienm Restaurant und versuche die dazu zu bringen, wenigstens nach 24.00 Uhr mal ruhbe zu halten - hoffnungslos! Auch ich muss morgens zur Arbeit.

Es gibt also an vielen Orten keine Ruhe, mal durch Menschen (Autos, Flugzeuge, Gastronomie, Kinder.. u. a. m. ), mal durch Tiere.

Soll man deswegen alle Tiere ausrotten und nur den menschenlärm akzeptieren?

Ich habe generell ein Problem damit, wenn jemand sagt: "Hund "abschaffen""," Katze "abschaffen" "(singt vielleicht in der Nacht), Hühner "abschaffen".. Bitte wäge doch mal ab, Deine Unannehmlichkeit mit dem frühen Wachwerden (vielleicht kann man früher schlafen gehen und sich morgens dann noch mal gemütlich rekeln und etwas früher aufstehen? Und das berechtigte Interesse Deienr Nachbarn, ihren Hahn, den sie wohl schon lange und gern haben und der vor Dir da war. Denke bitte mal, es wäre Dein Hund oder so!

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Stimmt

Jedes Mal, wenn ich Ferien auf dem Bauernhof machte, wollte ich hinterher Veganer werden. Die Kühe brüllen, wenn ihnen das Kalb weggenommen wird. Die Kälbchen standen einsam in ihrem Kälberiglu und saugten an der Hand, wenn man sie ihnen hinhielt, sie wollten gar nicht mehr aufhören. Sie saugen an allem, auch an sich selbst, daher gibt es Teile, die Kälber-Entwöhner heißen - warum gibt man denen nicht wenigstens Schnuller?

Ich sah, wie das Kalb, das von der Mutter getrennt ist, leidet. Auch für die Kuh muss es schlimm sein.

Ein weiteres Problem sind die Transporte. Es gibt zu viele Kälber, denn die Kühe müssen jedes jahr ein Kalb bekommen, damit viel Milch kommt, dabei würde es eigentlich auch reichen, die Kühe nur alle zwei Jahre zu besamen. Die Besamung erfolgt meist künstlich und ist m. E. eigenltlich pervers, das nru nebenbei, am schlimmsten sind die Transporte, die von der Strecke her kaum zu kontrollieren sind. Animals Angels sokumentieren imemr wieder die Misstände, die dabei auftreten - es sind Horrorszenarien. Auch von einem Wissenschaftler, der sich damit befasst, habe ich dies bestätigt bekommen.

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Danke für Deine ernsthafte Frage!

Ob Du es schaffst, kein Fleisch zu essen, musst Du selbst entscheiden. Ein jeder von uns hat ja irgendwie und irgendwo angefangen...

Es gibt Tierschützer wie z. B. die "Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung", die Bio-Fleisch in Maßen mal essen oder Vegetarier sind - alle arbeiten zusammen.

So ist das auch bei manchen anderen Vereinen, z. B. der Albert-Schweitzer-Stiftung oder der Initiative "Schule und Tierschutz", "PAKT e. V." oder "Schüler für Tiere".

Viele von uns haben sich als Fleischesser zunächst einmal für Tiere irgendwie eingesetzt. Je mehr man dann sieht, desto eher sagt man schließlich: "nein danke - ich muss DAS wirklich nicht mehr haben!" - und durch die Kontakte untereinander findet man auch immer mehr leckere Sachen, Rezepte und Snacks ohne Fleisch.

Ich bin froh, dass Du einen ersten Schritt machst! Jeder kleine Schritt ist so wichtig!

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Ich kenne auch Fleischesser, die Tierschützer sind. Diese achten aber zumeist wenigstens darauf, woher das Fleisch kommt. Das ist möglich, denn es gibt ja immer mehr Bio-Fleisch zu kaufen. Dabei sollte man darauf achten, dass das Fleishc von den Verbänden Bioland, Demeter, Biopark oder GÄA besser kontrolliert wird, als nur EU-Bio ohne Verbandsangabe. Aber auch EU-Bio ist besser als das Massentierhaltungsfleisch. Eine Marke, die besonders auf artgerechte Tierhaltung achtet, ist NEULAND (www.NEULAND-Fleisch.de).

Fast ales normal verkaufte Fleisch kommt aus Massentierhaltung. Massentierhaltung beduetet wirklich starke Tierquälerei, das weiß ich aus eigener Anschauung und weil ich Studien dazu kenne. So haben fast 100% der Puten Fußballenschäden, also schmerzende entzündete Füße, weil sie im eigenen Kot stehen und kaum nachgestreut wird. Ca. 27% der männlichen Puten leiden zudem unter schmerzhaften Brustblasen, weil sie wegen ihres Gewichtes gar nciht mehr stehen können - die rutschen auf so einer Blase rum - hast Du schon mal ne Blase beim Laufen gehabt? Und das immer, stell Dir vor - auf der Brust - und Du liegst darauf! Schweine haben fast immer Lungenschäden, weil sei die Güllegase durch die Spalten hindurch einatmen müssen. Deshalb ist auch Grippe bei denen sehr verbreitet. Diese Entzündugnsprozesse gelangen durch den Blutkreislauf natürlich auch ins Fleisch. Bei "Hähnchen" - eigentlich Masthühner beiderlei Geschlechtes, handelt es sich um aufgeputschte Küken, die nur 37 Tage alt werden. Sie sind so dick, dass sei schließlich nicht mehr laufen können. Etliche verdursten, weil sei die Nipepltränke nicht erreichen - die Sterbequote ist siebenmal so hoch wie bei artgerecht gehaltenen Tieren, die es aber fast gar nicht gibt - und wenn, dann werden die auch als "Bio" oder "NEULAND" vermarktet.

Tierschutz kann also so leicht sein. Weniger Fleisch zu essen ist auch gesünder, öfter als 2x pro Woche sollte man auch aus ernährungsphysiologischer Sicht kein Fleisch essen. Wenn man weniger davon isst, kann man sich auch Bio gut leisten. So begann es bei mir. Jetzt esse ich gar kein Fleisch mehr, denn auch Bio ist nur ein Kompromiss. Den Tieren geht es etwas besser, aber es kommt sehr auf den Hof an - während in Massentierhaltung schon das System zu Schmerzen und Leiden der Tiere führt.. Um wirklich gute Tierhaltung zu finden, kann man sich Bio-Höfe im eigenen Umkreis anschauen, die beliefern eien oft sogar. Dazu kannst Du unter Bioland, Demeter, Biokreis, Biopark, Gäa oder NEULAND-Fleisch recherchieren, die Höfe findest Du oft auch im Internet.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

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Warum willst Du Pute nehmen? Puten sind so gut wie immer kranke Tiere. So gut wie alle leiden unter Wunden an den Füßen, durch die auch Krankheitserreger eindringen können, immer wieder treten dort Campylobakter auf, die beim Menschen zu Erkrankungen führen können und oft sogar gegen Medikamente resistent sind, Da die Tiere völlig überzüchtet sind und sich kaum bewegen können, werden ständig Stresshormone ausgeschüttet, die wir über das Fleisch mit aufnehmen. Tierhormone wirken oft ähnlich wie Menschnehormone - beim Doping wruden z. B. Kälberwachstumshormone eingesetzt.

Warum will man sich resistente Erreger, Stresshormone kranker Tiere und eventuell sogar Medikamentenrückstände auf die Arbeitsplatte und ins Essen holen, wenn es gesündere Alternativen gibt?

Rinder erhalten weniger Medikamente, besonders wenn diese das Glück hatten, auf der Weide zu stehen (Bio- oder Markenfleischprogramme). Auch bei Milchrindern gehen die Schadstoffe eher in die Milch, so dass sich nicht so viel davon im Fleisch anreichert.) Ich würde daher Rinderhack - oder Bio-Geflügel nehmen, noch lieber aber pflanzliches Hack, das oft wirklich täuschend ähnlich und wirklich gut schmeckt.

Seit ich einmal einen Putenstall besuchte und mir die Füße der Tiere ansah, würde ich dieses Fleisch nie wieder verzehren!

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Wenn Du mal 2 Döner isst - kein Problem. Ich selbst esse auch gern Döner, doch ich lasse das Fleisch durch Falafel ersetzen. Schmeckt superlecker, hat weniger Kalorien und vor allem nicht so viel tierische Fette und tierische Eiweiße. Die sollte man nicht zuviel aufnehmen, denn die tierischen Fette sind ungünstig für Herz/Kreislauf und die tierischen Eiweiße übersäuern den Körper, besonders, wenn man viel davon isst. Außerdem kommt Dönergeflügel fast immer aus grausamer Massentierhaltung, in der sich viele resistente Salmonellen tummeln. Man kann also Durchfallerkrankungen davon bekommen, wenn nicht absolut hygienisch gearbeitet wird - und das ist fast nie der Fall. Auch ist Dönerfleisch immer wieder als Gammelfleisch aufgefallen - nicht so appetitlich! Salat und Falafel aber sind OK, schmecken gut und machen richtig satt.

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Ich bin gegen Tierversuche

Tierversuche schaffen keine Sicherheit, denn auch die Forscher geben zu, dass man sie kaum auf den Menschen übertragen kann - zu weniger als 50%! Da kann man schon fast würfeln! So vertragen Kaninchen Knollenblätterpilze, Schafe Arsen, Hunde werden von Morphium wach, Penicillin wäre gar nicht auf dem Markt, wenn man es an Meerschweinchen getestet hätte... nach den heutigen Kriterien würde die methode nciht mehr neu zugelassen werden - doch sie hat sich leider eingebürgert und wird als Alibi genutzt. Weil Tierversuche FALSCHE SICHERHEIT vorgaukeln, verführen sie zur schnellen Zulassung von Chemikalien - das ist schlecht auch für den Menschen!

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