Hallo Miguel110,

gibt es jemand dem ihr vertrauen könnt?

Es ist schwer mit 14 Vater und Mutter zu werden, aber mit etwas Hilfe von Außerhalb ist alles machbar. Auch junge Eltern haben ihre Vorteile. Da sind die Nerven noch besser, und die eigene Kindheit ist noch nicht so lange her. Es hat was, wenn man dann an seinem 20 Geburtstag in halbwegs unleserlichen Buchstaben einen Zettel bekommt: "Papa, Geburtstag heute, viel Liebe" Für eine solche Botschaft lohnt sich mancher Verzicht, den man im Vorfeld sicher gebracht hat.

Woher kommt Eure Angst, habt ihr schon irgendwelche Erfahrungen mit Euren Eltern gesammelt ?

Es gibt Häuser, in denen muslimische Frauen Schutz erfahren, während und nach der Schwangerschaft, wenn sie von der Verwandtschaft bedrängt werden. Käme notfalls für Deine Freundin so etwas in Frage?

Es ist super, dass sich Deine Freundin Dir anvertraut hat. Darum unterstütze Du sie jetzt, wo Du kannst. Und ich persönlich halte ihre Angst vor einer Abtreibung berechtigt.Denn für die Mutter, ist die ganze Schwangerschaft schon realer und greifbarer als für Dich, denn sie merkt die ganzen Veränderungen in ihrem Körper.

Bleibt mit Eurer Not nicht alleine,Du hast ja schon ein paar Telefonnummern hier bekommen.

Es ist moralisch nicht zu rechtfertigen. Denn dem Kind wird dadurch die Chance genommen, die unterschiedlichsten Facetten des Lebens kennenzulernen, die wir Tag für Tag genießen.

Es ist moralisch nicht zu rechtfertigen, denn es ist niemand geholfen. Die Gesellschaft verliert einen wertvollen Menschen.

Es ist moralisch nicht zu rechtfertigen, weil eine Mutter und ein Vater, nie ihr Kind kennen lernen werden.

Es kann gar nicht so sehr darum gehen, was ich tun würde. Denn es geht um Dich, und das Kind wächst in Dir heran. Was macht es Dir schwer, Dich auf das Kind zu freuen? Stehst Du allein mit der Frage da, oder steht Dir der Kindsvater, Deine Familie, Dein Freundeskreis bei? Es ist auch die Frage, an welchem Punkt Du gerade stehst. Weißt Du ganz frisch, dass Du schwanger bist, oder warst Du schon beim Frauenarzt und beim Beratungsgespräch. Wenn Du dort hingehst ist es für Dich wichtig, Dir alle Möglichkeiten und alle Möglichkeiten der Unterstützung aufzeigen zu lassen. Und dann ist es wichtig, nicht nur auf diese Verstandsebene zu hören, sondern in Dich hineinzuslauschen, was spricht Dein Herz. Denn das gehört zu Dir und ein zerbrochenes Herz kann sehr schmerzhaft sein. Wie alt bist Du und wenn könntest Du im Vertrauen ins Boot holen, dass Du die nötige Hilfe erfährst. Deine Frage ist so allgemein gestellt, dass sie schwierig ist zu beantworten. Den Du bist ein einzigartiges Orginal, Deine Lebenssituation gleicht keiner anderen. Und in dieser Frage geht es ja um Dich. Ich persönlich würde das Kind bekommen, denn für alles gibt es einen Weg, auch wenn es erst ausweglos erscheint. Gib nicht auf.

Bist Du betroffen, oder fragst Du einfach so? Im Rahmen deiner eigenen Sicherheit ist es nie gut einem Arzt etwas zu verschweigen...den er baut die Behandlung auf Fakten die er kennt. Ist der Drogenkonsum dafür verantwortlich, dass Du eine Abtreibung haben möchtest. Siehst Du keinen anderen Weg? Wurde Dir ein anderer Weg beim Beratungsgespräch aufgezeigt? Oder hast Du das Beratungsgespräch erst? Lass Dir da alles erklären, was Du wissen mußt. Es gibt auch Häuser, in denen Du während der Schwangerschaft einen Drogenentzug und Therapie machen kannst.

Es gibt für mich keinen Grund, warum ich ein Kind wegen Behinderung abtreiben sollte. Es ist ein einzigartiges Orginal von Anfang an, und darum wertvoll. Natürlich treibt eine Mutter Ängste und Zweifel um, wenn sie hört, dass ihr Kind nicht gesund sein könnte. Darum gibt es da keine einfache Lösung. Aber eine Abtreibung hilft niemand. Es ist dann sicher wichtig, dass die Mutter Partner zum Austauschen hat, Menschen die sie auf dem Weg begleiten...

Mit ihr darüber reden immer wieder ist das einzigste was Du tun kannst. Finde Ihr Herz. Also was sie bewegt, das Kind nicht zu wollen und warum es ihr schwer fällt das Kind zu bekommen. Da reicht nicht ein Gespräch um die Lösung zu finden. Sondern in jedem Gespräch ein Schritt weiter. Was würde ihr jetzt gut tun? Was würde Sie hier wohl schreiben? Es spricht von Verantwortung, dass Du Dich um das Kind kümmern willst. In welchem Umfang? Was würde Deiner Freundin das ja zu dem Kind einfacher machen? Du wirst erstaunt sein, wass Du im Herz Deiner Freundin alles findest an Ängsten, Fragen und Zweifeln und darauf gehe ein. So könnt ihr gemeinsam zu einer Lösung kommen.

Hast Du schon einen Schwangerschaftstest gemacht, um Gewißheit zu bekommen, oder ist es dafür noch zu früh?

Ihr setzt Euch mit den Kosten einer Abtreibung auseinander, es ist gut, dass ihr Euch informiert. Der finanzielle Aspekt ist, dass Du mit 15 Jahren noch kein Einkommen hast, und der Staat für Dich die Finanzierung übernimmt. Die tatsächlichen Konsten können jedoch für Euch Beide höher sein, denn eine Abtreibung kann psychisch sehr belastend sein. Die Kostenübernahme mußt Du bei der Krankenkasse beantragen..

Die Überschrift ist mit einem Fragezeichen versehen. Daraus schließe ich, dass Du Dich evt. auch mit anderen Optionen auseinander setzt. Du mußt eh zu einem Beratungsgespräch lass Dir da alle Möglichkeiten aufzeigen, die für Dich in Frage kommen.

Super, dass ihr Euch gemeinsam Gedanken macht. Mit 16 kommen die Tage manchmal auch noch unregelnmäßig, den dein Körper ist keine Maschine, darum jetzt noch keine Panik schieben.

Eine Abreibung hilft niemand. Der Frau nicht, sie kann ihr Kind nie kennenlernen. Dem Kind nicht, es kann nie seine Mutter und die unterschiedlichsten Facetten des Lebens erfahren, die wir Tag für Tag ganz selbstverständlich genießen. Der Gesellschaft nicht, denn sie ist um einen wertvollen Menschen ärmer.

Nicht der Umstand der Erzeugung ist entscheidend. Denn der Wert eines Menschen liegt darin, dass er da ist. Er ist von Anfang an ein einzigartiges Orginal.

Es ist gut, dass Du Dir gerade Gedanken machst, was im Falle einer Schwangerschaft zu machen wäre.

-Der jetzige Schwangerschaftstest ist zu früh, der ist erst aussagekräftig nach Ausbleiben der Tage. Du kannst jetzt also echt noch entspannt sein, und die Zeit zu Gesprächen mit Deiner Freundin nutzen, wie sie sich im Falle einer Schwangerschaft die Beziehung zu Dir und das Leben vorstellt.

-Du mußt Deine Freundin fragen, ob es ihr lieber ist, dass Du beim machen des SST dabei bist, oder ob sie lieber alleine ist. Sollte Sie schwanger sein, gilt das Gleiche für den Arzttermin. Es kann sein sie will ihn selber ausmachen und auch alleine hingehen. Du mußt an dieser Stelle auf das Herz Deiner Freundin hören, was ihr gut tut und wie sie es haben will.

Du denkst über die Kosten einer Abtreibung nach. Habt Ihr Euch darüber schon über eine Abtreibung unterhalten? Habt ihr Euch auch über andere Möglichkeiten informiert? Wer will abtreiben? Sie? Du? Beide? Was würde Sie hier schreiben?

Deine Freundin ist noch sehr jung, von daher hat sie vermutlich noch kein Einkommen. Dann werden die Kosten für Sie übernommen. Dies erfahrt ihr alles bei einem Beratungsgespräch. Da gilt wieder das Gleiche. Sie fragen, ob Du mitkommen sollst/ darfst oder ob Sie lieber alleine hin geht. Zwischen Beratungsespräch und Abtreibung müssen 4 Nächte liegen. Das hat der Gesetzgeber so eingerichtet, dass sich die Frau ausgibig Gedanken machen kann ob Sie überhaupt eine Abtreibung will.

Denn Du denkst nur an die finanzielle Seite einer Abtreibung. Aber die Kosten für Deine Freundin und Eure Beziehung können anderer Art sein, denn eine Abtreibung kann körperlich und psychisch belastend sein.

Als Mann hast Du keinerlei Rechte, ob Deine Freundin das Kind behalten wollen würde oder nicht...aber wenn sie schwanger ist wäre es super, du würdest für Sie und das Kind die Veratnwortung übernehmen. Denn sie braucht Unterstützung. Ihr habt jetzt also ein bißchen Gesprächsstoff, bis zum Schwangerschaftstest-Termin.

Du hast Angst vor einem Schwangerschaftstest. Liegt dies an der Angst, dass das Ergebnis Dein kompletes Leben und Deine Beziehung verändern könnte.

Würde es Dir leichter fallen den Test zu machen, wenn er mit dabei ist? Oder kannst Du sonst jemand aus der Familie vertrauen?

Ich persönlich halte nichts vom Abtreiben. Denn damit ist Dir nicht geholfen, Deinem Freund nicht geholfen, und das Kind hat nie die Möglichkeit alle Facetten des Lebens kennenzulernen, die wir ganz selbstverständlich genießen können.

Es ist nicht leicht, mit 18 ein Kind zu bekommen, aber mit etwas Hilfe von Außen ist alles machbar. Gibt es jemand, den ihr mit ins Boot holen könntet?

Käme das Wohnen in einem Mutter-Kind-Haus in Frage?

Ich weiß nicht, ob sich da bei Dir nicht ein Rechtschreibfehler eingeschlichen hat. Ich persönlich denke, wenn er Dich lieb hat, dann wird er wollen, dass Du das Kind behälst. Denn dein Kind wäre ein Teil von Dir . Und für Dich hieße eine Abtreibung ein Teil von Dir selbst zu verlieren.

Es gibt keinen einzigen Grund Dich zu verurteilen.

Es schmerzt mich, dass Du jetzt so ganz alleine da stehst. Gut, dass wenigstens Dein Freund um Dein Dilemma weiß.

Du kannst mal schauen, ob es in Deiner Region Selbsthilfegruppen nach einer Abtreibung gibt. Denn sich mit jemand auszutauschen, der ähnliches durch hat, ist wertvoll.

Es gibt auch Beratungsstellen und Häuser die die Aufarbeitung einer Abtreibung anbieten. Da kannst Du Dich mal umschauen. Allein geht man ein.

Denn dies wäre mir meine Tochter wert und mein Enkel wäre es mir auch wert.

Eine Abtreibung kann für eine Mutter sehr belastend sein für die Psyche. Die würde ich meiner Tochter nicht antun wollen. Und mein Enkel soll die unterschielichen Facetten des Lebens kennenlernen dürfen. Er soll mich als Großmutter kennenlernen und ich würde ihn auch lieben wollen. Ich würde schauen, wie ich meine Tochter konkret unterstützen kann. Denn wenn sie noch so jung ist, geht manches mit mütterlicher Unterstützung einfacher. Eine Abtreibung hilft niemand. Mit der Geburt eines Kindes ist die Familie glücklicher und der Gesellschaft geholfen.

Was verstehtst Du unter lockerer? Darf ich fragen, welche Not Dich gerade ins Ausland treiben will? Trägst Du gerade ein gesundes Kind in Dir und es hat sich irgendetwas ungeplantes ereignet, das Dich völlig aus der Bahn wirft. Es gibt für alles im Leben eine Lösung, auch wenn sie erst gesucht werden muss. Ins Ausland fahren ist machbar. Holland und England sind erreichbar...aber es geht doch um Dich und dass Du langfristig glücklich bist. Es gibt in Deutschland so viele Angebote von finanzieller Unterstützung bis Adoption...Check doch erst da einmal, ob es nicht eine Möglichkeit gäbe, die zu Dir paßt.

Eine Abtreibung hilft keinem. Der Mutter nicht - ihr wird ein Kind genommen. Dem Kind nicht, es darf die unterschiedlichesten Facetten des Leben nicht kennen lernen, die wir Tag für Tag ganz selbstverständlich genießen. Und der Gesellschaft nicht, den sie lernt dadurch einen wertvollen Menschen nie kennen.

Damit Du Gewißheit hast, besorge Dir einen Schwangerschaftstest, der wird nach so einer langen Zeit auf jeden Fall anspringen.

Hast Du den irgendwelche Beschwerden, die auf eine Schwangerschaft hindeuten könnten?

Hallo,

es kann nicht darum gehen, was Du machen sollst, sondern es geht um Dich. Was würdest Du entscheiden, wenn Du der einzigste Mensch auf dieser Welt wärst?

Denn andere Menschen können denken was sie wollen, sie haben ihr eigenes Leben, das können, sie nach ihrem Geschmack gestalten.

Du stehst gerade vor vielen Fragezeichen, wie die Situation gelingen kann. Es ist gut, dass Du darüber Die frühzeitig Gedanken machst. Und diese Gedanken könnten dann innerhalb der nächsten 9 Monate Gestalt annehmen. Denn ich lese, eigentlich möchte ich es behalten, ich würde es behalten wenn. Du hast einen Willen zu dem Kind, und da heißt es einen gangbaren Weg zu suchen.

Wie alt ist Dein Freund? Könntet ihr evt. bei seinen Eltern wohnen? Käme ein Mutter-Kind -Haus in Frage?

Hast Du Erfahrungwerte mit Deinen Eltern, dass Du zu der Einschätzung kommst, dass sie nicht erfreut wären? Wäre das das 1. Enkelchen? Wie weit ist denn Deine Mutter in Ihrer Schwangerschaft.

Super, dass Du es anstrebst das Abi zu machen. Mit etwas Hilfe von Außen ist Schulbesuch und Kind miteinander vereinbar. Es gilt sich da jetzt ein Netzwerk aufzubauen.

weil das Kind hat sich unter Umständen 9 Monate entwickelt und ist gewachsen. Es muss nur noch raukommen und drausen atmen.

-weil es für die Mutter furchtbar wäre, sie trug 9 Monate ein Kind unter ihrem Herzen und hat in dieser Zeit eine Beziehung aufgebaut. Eine Frau ist kein Roboter, sondern hat Gefühle.

-weil der Gesellschaft ein wertvoller Mensch verloren geht.

Der Mensch ist Mensch von Anfang an. Er ist erst ein Stecknadelkopf groß, aber da ist schon alles eingetragen, die Nasenform, die Haarfarbe, das Geschlecht... Da sieht das Kind nur anders aus, als in 20 Jahren. Aber ein 20jähriger sieht auch anders aus als ein 60jähriger. Und dieses Individuum, will das Leben in allen Facetten genießen dürfen.

Der Wert eines Kindes ist immer wertvoll, dies ist unabhängig von der Art der Zeugung oder wer die Eltern sind. Jedes Kind ist ein Individuum, einmalig von Anfang an und damit wertvoll. Das Kind ist wertvoll, egal ob sich Mutter und der Erzeuger kennen und lieben oder eben nicht. Das Kind ist unschuldig und von daher wertvoll.

Die Frau hat das Recht auf Abtreibung. Jedoch würde manche Frau gerne auf das Recht verzichten, weil sie dadurch zur Abtreibung geschoben wird, vom Partner, von den Eltern, von der Umgebung. Manche Frau sehnt sich danach, dass nur ein Mensch ihr sagt, lass es sein. Nicht alles was Recht ist, hilft jedem weiter. Eine Abtreibung hilft niemand weiter. Der Mutter nicht, dem Baby nicht und der Umgebung auch nicht. Dies kann gar nicht so pauschal diskutiert werden. Jede Frau ist anders, jede Situation ist anders...und dem gilt es nachzuspüren.