Die Hauptursache der elektrostat. Aufladung ist die geringe Feuchtigkeitsaufnahme einiger Fasern, wie z.B. bei den meisten Chemiefasern (Polyester, Polyamid, Polyacryl). Eine geringe elektrostat. Aufladung haben die Fasern Baumwolle, Flachs und Viskose. Wasser bzw. der Feuchtegehalt der Fasern ist dabei ein guter elektrischer Leiter. Grundsätzlich gilt, dass sich alle Fasern, die eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme haben, statisch mehr aufladen, als solche, die eine höhere Feuchtigkeitsaufnahme haben. Eine Ausnahme, trotz der hohen Feuchtigkeitsaufnahme, aber aufgrund des Elektronenmangels, weist die Wolle auf, die auch eine hohe elektrostatische Aufladung besitzt. Die elektrische Spannungsaufladung hängt außerdem ab von Berührungsmechanismen (Druck/Reibung), Temperatur, Aufbau und den dielektrischen Eigenschaften (Art der Faser/ elektr. Widerstand).

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Vermutlich handelt es sich um einen braunen Pelzkäfer. Schau mal hier:

https://www.gartenlexikon.de/gartenpraxis/pflanzenschutz/schaedlinge/kaefer-im-haus.html#h1-brauner-pelzkaefer-attagenus-smirnovi

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Ein Gewebe besteht aus Garnen. Diese Garne bestehen aus Fasern, d.h. die Fasern werden durch den Garnverbund zusammengehalten. Feinste Fasern lösen sich ständig aus dem Garnverbund. Durch die Wäsche (in erster Linie durch die Mechanik) lösen sich Fasern aus dem Garnverbund. Die meisten losen Fasern werden durch die Waschflotte (Spülvorgang) abtransportiert. Durch die Feuchtigkeit haften aber noch viele lose Fasern an der textilen Oberfläche, die sich dann beim Trocknen in die Umgebungsluft verabschieden. Im Prinzip kann man dagegen auch nichts tun!


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Das Problem ist die Viskose. Viskose hat im Vergleich zu den üblichen Rohstoffen (wie Baumwolle) einen geringeren sog. Durchschnittspolymerisationsgrad, d.h. die Molekülketten der Fasern sind deutlich kürzer. Dadurch wird die Viskose gegenüber unterschiedlichen Einflüssen deutlich anfälliger:

- Die Scheuerfestigkeit ist im feuchten Zustand sehr gering (bitte nicht schleudern)

- Die Zugfestigkeit im feuchten Zustand ist auch sehr gering (Shirt bitte nicht Aufhängen, sondern Auflegen! - durch die Masse der Feuchtigkeit, wird die Faser gestreckt)

- Die UV-Strahlung zersetzt alle Fasern mehr oder weniger - Viskose natürlich mehr bzw. deutlich schneller (Textilien nicht in der Sonne trocknen!)

- Viskose hat eine sehr geringe Laugenbeständigkeit, d.h. mit üblichen Waschmittel wird im alkalischen Bereich gewaschen (erhöht die Waschwirkung). Bitte eine Feinwaschmittel oder ein Waschmittel verwenden!, welches den pH-Wert der Waschflotte im neutralen Bereich hält.

Calgon benutzt man nur bei sehr hartem Wasser (zu erfragen beim Wasserwirtschaftsamt). Weichspüler ist Augenwischerei - braucht kein Mensch, belastet die Umwelt und den Geldbeutel. Sind i.d.R. nur Silikone und Aromen drin...

An Deinem Shirt kannst Du jetzt leider nichts mehr ändern, aber für die Zukunft bist Du jetzt "gewappnet".

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Es muss heißen Micropercal!

So, das macht die Sache aber leider auch nicht einfacher, da sich der Handel bzw. die Marketingabteilungen immer neue Namen einfallen lassen, um sich von anderen Mitbewerbern zu differenzieren.

Micropercal ist üblicherweise eine Bezeichnung für ein Gewebe aus einer Fasermischung aus Mikrofasern (Polyester/Polyamid), die texturiert
(textilähnl.) wurden. Um eine kalte Mikrofaser, bzw. um das rutschige Microfaserzeug handelt es sich dabei nicht. Es bleibt aber bei einer Chemiefaser mit seinen typischen Eigenschaften. Es fühlt sich "synthetisch" an.

Verwirrt bin ich aber über die Bezeichnung 100% Baumwolle (Micropercal). Also entweder Baumwolle oder Micropercal. Beides geht nicht bei einer Angabe von 100%. Nach dem Textilkennzeichnungsgesetz dürfen Textilien auch nicht mit Micropercal gekennzeichnet werden.

Im Persischen gibt es einen Ausdruck für ein feineres Gewebe aus Baumwolle: Percale

Vielleicht hat sich ein Marketingstratege dieses Wortspiel Mikropercal zu eigen gemacht und möchte damit ausdrücken, dass es sich um ein mikrofeines Baumwollgewebe handelt, wer weiß?

Wenn die Bettwäsche mit 100% Baumwolle deklariert ist, muss sie natürlich auch aus 100% Baumwolle bestehen. Falls nicht, dann kannst Du sie selbstverständlich zurückgeben.

Hast Du irgend eine Seite, wo die Bettwäsche mit der Rohstoffgehaltsangabe zu sehen ist? Das interessiert mich jetzt irgendwie...

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Molton besteht aus einen Baumwollgewebe, der auf beiden Seiten geraut wurde. Baumwolle eignet sich nicht als Regenschutz. Die schwere Qualität hält zwar eine Zeit lang das Wasser ab, aber durch die gute Feuchtigkeitsaufnahme von Baumwolle wird es "bockschwer" und dann bekommst Du es nur sehr schwer trocken. Außerdem dürfte sich der "Fall" von Molton für Bekleidungstextilien weniger eignen. Als Regenschutz dient wirklich nur ein beschichteter bzw. imprägnierter Stoff. Für Deine Zwecke wäre Loden ideal.

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Im klassischen Sinne sind Pullover ausnahmslos grobe, voluminöse Maschenstoffe, die aus Wolle oder Baumwolle hergestellt werden. Pullover wurden auch als 2. Bekleidungsschicht über Unterhemden oder Hemden getragen. T-Shirt's oder auch Langarmshirt's sind auch ausnahmslos Maschenstoffe, allerdings wesentlich feiner und leichter als Pullover. Sie werden als 1. Bekleidungsschicht getragen.

Heute kann eine klassische Einteilung kaum noch getroffen werden, da die Grenzen fließend sind.

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Ryan came up with the name ‘Republic’ originally. He wanted something strong. He wanted something unifying. Something translated that would translate in all languages as Republic. They later changed the band name to One Republic after their record company mentioned that the name Republic might cause controversy with other bands.

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Üblicherweise arbeiten Stickereien mit Pantone C-Farbangaben. Auch HKS oder RAL Farbangaben sind gebräuchlich. Anhand dieser Farbangabe wird dann ein passendes oder ähnl. Stickgarn ausgewählt.

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Dein höchster Bildungsabschluss ist Dein mittlerer Bildungsabschluss.

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Mit dem Bleichmittel bekommst Du nur den Anteil Farbstoff entfernt, der für eine "Bleiche" geeignet ist. Der orangefarbene Rückstand lässt darauf schließen, dass die ursprüngliche Färbung Orange war und das Textil Schwarz überfärbt wurde. Oft wird auch ein zusätzlicher Farbton verwendet, um ein Schwarz zu nuancieren (Schwarz ist nicht gleich Schwarz).

Es gibt Bleichchemikalien (sog. Reduktionsmittel), die dafür geeignet sind, aber 1. sind die nichts für eine private Anwendung und 2. müsste das T-Shirt  aus 100% Baumwolle sein, mit einer bestimmten Gruppe aus den Reaktivfarbstoffen gefärbt sein und die Vorbehandlung und Ausrüstung auch entsprechend für einen "Ätzdruck" ausgeführt worden sein. Du siehst, das Thema ist für den "Hausgebrauch" zu komplex.

Du könntest einen weißen Kreis drucken, aber dafür fehlt Dir auch wieder das nötige Equipment (Siebdruck). Mit einer Transferfolie (Bügelfolie) lässt sich das auch bewerkstelligen, allerdings ähnelt der "Griff" dieses Kreises einer schusssicheren Weste ;-)

Am Prakitkabelsten erscheint mir eine Applikation aus einem weißen Stoff, der aufgenäht wird...

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Beispiele?

Zunächst mal Erklärung:

Man fährt eine Strecke von 200 km in 2 Stunden. Da niemals eine gleichbleibende Geschwindigkeit (Verkehrsaufkommen, Windwiderstand, Berg/Tal etc.) erreicht werden kann, kann man eine Durchschnittsgeschwindigkeit angeben. 200 km / 2 Stunden = 100 km/h

Die Augenblicksgeschwindigkeit ist die augenblicklich zurückgelegte Strecke pro Zeiteinheit m/s - km/h etc.; wird von einem Geschwindigkeitsmesser (Tachometer) angegeben.

Beispiele:

Du legst zu Fuß eine Strecke von 1 km in 12 min. zurück (Durchschnittsgeschwindigkeit 5 km/h / Augenblicksgeschwindigkeit kann mittels GPS / Smartphone ermittelt werden)

Du legst mit dem Fahrrad 1 km in 5 min. zurück (12 km/h / Tachometer)

Du legst mit dem Auto 1 km in 1 min. zurück (60 km/h / Tachometer)

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In deutschsprachigen Kulturraum wird der Tag üblicherweise in die Tageszeiten nachts morgens, vormittags, mittags, nachmittags und abends aufgeteilt. Diesen Abschnitten werden Zeiten zugesprochen, die sich aber widersprüchlicherweise zum Teil überschneiden.

Als Nacht bezeichnet man allgemein den Teil eines Tages zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang, also den Zeitraum, in dem die Sonne für den Standort eines Beobachters unter dem Horizont steht.

Der Morgen bezeichnet die erste Tageszeit des Tages, also die Tageszeit, die der Nacht folgt. Im Allgemeinen dauert der Morgen von 6:00 Uhr bis 10:00 Uhr. Allerdings schwankt die individuelle Definition stärker als bei anderen Tageszeiten.

Der Vormittag ist die Tageszeit, die zwischen Morgen und Mittag liegt. Zumeist ist mit dem Begriff der Zeitraum von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr gemeint. Die genaue Anfangs- und Endzeit des Vormittages hängt jedoch vom persönlichen Lebensstil, vor allem vom Beruf und der Arbeitszeit ab.

Gebräuchlich ist der Begriff auch als intuitives Zeitintervall, zum Beispiel zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr. Insbesondere in heißen Gegenden umfasst dieser Zeitraum die Mittagsruhe oder Siesta.

Der Nachmittag ist die Tageszeit zwischen Mittag und Abend. Beginn und Ende sind nicht definiert; im Allgemeinen bezeichnet man als Nachmittag die Zeit zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr. Man unterscheidet jedoch oft noch den späten Nachmittag (17:00 Uhr bis 19:00 Uhr).

Unter Abend versteht man einen Tagesabschnitt, der dem Ende des Nachmittags folgt und fließend in die Nacht übergeht (siehe Dämmerung). Zum späten Abend herrscht − außer der Mitternachtssonne am Polarkreis – Dunkelheit, d. h. es findet keine Sonneneinstrahlung auf die Erde statt. Die meisten Menschen verstehen als Beginn des Abends etwa 18:00 oder 19:00 Uhr.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tageszeit

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