"Die Gesellschaft" ist ein amorpher Begriff. Nicht alle Menschen sind gleich!

Wenn Menschen seelisch krank werden, dann liegt das sicher zum großen Teil an ihrer direkten Umwelt - also allen, die sie drangsalieren oder wegschauen - teilweise auch an ihrem eigenen guten Willen, mit Herausforderungen fertig zu werden.

Umgekehrt neurotisieren oder zerstören Geistesgestörte wiederum ihre Umwelt, wenn sie nicht rechtzeitig ausgebremst werden, was auch an der Gleichgültigkeit derer liegt, die das sehen, aber nichts dagegen tun.

Man kann diesen Teufelskreis nur durchbrechen, indem man soziale Erziehung für alle einführt und gesellschaftsfähig macht - dazu gehört ein Elternführerschein, eine Bildungsoffensive und eine Überholung unseres Rechtssystems.

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Ob die Horrorgeschichte gelogen ist, weißt Du nicht.

Offenbar hat der Junge Probleme mit sich selbst - da braucht er eine verständnisvolle reife Seele und keine Freundin, die umworben werden will.

Sag ihm doch einfach: "Tut mir leid, ich kann Dir nicht helfen, ich bin nicht fähig, Dir das zu geben, was Du jetzt brauchst. Ich wünsche mir einen Freund, der nicht nur über sich selbst nachbrütet, sondern auch was für mich übrig hat."

Ich denke, das sollte er verstehen.

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Dein Hang zur Selbstverletzung ist eine Sucht, mit der Du Dir unbewusst einbildest, einen Konflikt lösen zu können. Probleme ändern sich aber nicht, wenn man sich in krankhafte Zwangsvorstellungen verrennt. Das ist letztlich nur ein feiges Davonlaufen vor der Realität. Mach Dir klar, dass Dich Selbstverletzung von nichts befreit, das ist nur eine Illusion! Überlege Dir, vor welchen Konflikten (mit anderen oder mit Dir selbst) Du Dich so fürchtest, dass Du einen scheinbaren Ausweg in Autoaggression suchst.

Außerdem kannst Du Dich mit sinnvollen Dingen ablenken: Hilf Deiner Mutter bei der Hausarbeit, beschäftige Dich mit einem Hobby und mach Sport.

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Natürlich nicht - Du solltest aber lernen, Deine Gedanken zu klären, eine andre Geisteshaltung einzunehmen, anstatt Dich in Rachephantasien hineinzusteigern. Befreie Dich von solchen Vorstellungen, dann findest Du inneren Frieden und kannst Dich aufs Studium konzentrieren. Psychopharmaka ändern nichts an Deiner krankmachenden Denkweise.

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Weil die Menschen auch länger leben und der Alterungsprozess später beginnt.
Entsprechend reifen junge Leute später, wohl weil sie zu lasch erzogen werden.

35-40 finde ich trotzdem zu alt, zumindest fürs erste Kind. Das sollte man zwischen 25 und 30 bekommen...

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Hast Du sie gegossen?
Normalerweise reagieren Pflanzen so, wenn die Wurzeln einmal ausgetrocknet sind.
Aber übertreibe nicht, wenn die Erde zu nass ist, können die Wurzeln auch verfaulen.

Du kannst sie, wenn Du keinen Garten hast, in ein größeres Gefäß umtopfen, dabei abgestorbene Wurzeln abschneiden, die Zweige zurückschneiden, an einen guten Standort stellen, mäßig aber regelmäßig gießen und gut zureden. Wenn sie sich erholt hat, wird sie wieder austreiben - das kann 2-5 Monate dauern...

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Eine kiritsche Stellungnahme zu Streiks, die den Bahn- und Flugverkehr lahmlegen.
Leidtragende sind ja vor allem die Menschen, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind...

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Nein, wenn jemand voller Hoffnung ist, dann ist das eine Reaktion auf eine Ungewissheit.

Wenn jemand fest daran glaubt, dass seine Hoffnungen erfüllt werden, nennt man das Optimismus - und das ist eine Charaktereigenschaft.

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Wenn Du sagst: Ich fahre mit dem Rad, dann betonst Du, dass Du jetzt gleich weder zu Fuß gehst, noch mit dem Auto, sondern mit dem Rad fährst. Du kannst auch sagen: Ich nehme das Rad.

Wenn Du sagst, ich fahre Rad, dann erzählst Du, dass Du allgemein Radfahrer bist oder Rad fahren kannst.

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Es sollte beides in den Schulen gelernt werden

Im Alltag muss man sich immer Notizen machen. Man sollte auch in der Lage sein, einen persönlichen Brief zu schreiben - und was ist, wenn durch eine Katastrophe elektronische Geräte ausfallen?

Abgesehen davon müsste es heißen: ... in den Schulen gelehrt werden!

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Im ersten Satz würde ich - als i-Tüpfelchen - in Gedankenstriche setzen.

Die anderen beiden sind grammatikalisch korrekt, am besten klingt die dritte Version, weil das die Situation betont.

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Niemals Perfekt für dieses Verb!

Das Wort abstammen benutzt man nur in der Gegenwart, im Imperfekt, im Futur 1 oder Möglichkeitsform 1.

Im Perfekt oder Plusquamperfekt wird es nicht benutzt, insofern braucht es auch kein Hilfsverb! Wenn überhaupt, würde ich es mit sein umschreiben - es geht ja ums Sein! Haben klingt in diesem Zusammenhang grauenvoll und ist auch völlig abartig.

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Schreib Deinen Eltern einen Brief, dass es Dir seit Jahren weh tut, wenn bei Euch an Weihnachten immer gestritten wird. Sie haben die Ursache geschaffen, warum Du lieber mit der Familie Deines Freundes feiern möchtest. Vielleicht sollten sie mal in sich gehen und sich an die eigene Nase fassen, anstatt das nun mit Erpressung in einen Machtkampf ausarten zu lassen. Damit ekeln sie Dich nämlich erst recht aus dem Haus. Wenn sie willens und fähig sind, den Weihnachtsfrieden zu wahren, könnt ihr ja mit ihnen am 1. oder 2. Feiertag Weihnachten feiern. Anruf oder SMS genügt...

Dann verbringe einen schönen Heilig Abend in der Familie Deines Freundes - und wenn sich Deine Eltern besinnen und Euch für einen der Feiertage einladen, dann geht hin und versucht es mit versöhnlicher Freundlichkeit.

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Hast Du schonmal mit deinen Eltern darüber geredet?
Die haben die Pflicht, ihre Kinder zu erziehen - in diesem Fall Deiner Schwester Manieren beizubringen! Tun sie das nicht, beschwere Dich beim Jugendamt.

Du kannst Deine Schwester auch mal an den Schultern packen und ihr klarmachen, dass Du solche Beleidigungen nicht mehr hören willst, oder sie wird was erleben...
Frech sind manche Menschen nur solange, als man sich das gefallen lässt. Wenn Worte nichts nützen, muss man sich drastischer wehren.

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Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Irren ist menschlich.

Keiner ist perfekt.

Eile mit Weile.

Wenn Dir das Leben Zitronen beschert, dann mach Limonade draus.

Über Missgeschicke lässt sich trefflich lachen.

Nicht hinfallen ist schlimm, sondern liegenbleiben!

Nach einer Pause ist man leistungsfähiger.

Man kann alles übertreiben!

Alles hat seine Zeit...

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Eine Hand wäscht die andre.

Mit dem Kopf durch die Wand wollen.

Immer der Nase nach gehen.

Die Nase hoch tragen.

Etwas ist haarsträubend.

Jemandem nach dem Mund reden.

Ganz Ohr sein.

Ellenbogenmentalität.

Sich herumbuckeln.

Beherzt vorgehen.

Da dreht sich mir der Magen um.

Jemandem um den Bart streichen.

Arschkriecher.

Rückgrat haben.

Eine hirnverbrannte Idee.

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