Was hast Du vor mit dem Natrium??

Bitte Vorsicht: Das Zeug ist extrem reaktiv, fängt an der Luft an zu brennen und Du bekommst es kaum gelöscht. Insbesondere nicht mit Wasser, Na reagiert heftig mit H2O unter Wasserstoffbildung. Deshalb wird es auch unter Paraffin gelagert. Wenn Du von dem Natrium oder dem Na2O/NaOH das sich an Luft bildet was in die Augen bekommst, dann wird es für immer dunkel.

Schutzbrille!!! Für diese Stoffe reicht die normale nicht. Da gibt es extra dichte Brillen, sehen aus wie Taucherbrillen. Aber ganz ehrlich: Für den Chemiekasten daheim ist Na nicht geeignet. Es ist ganz einfach zu gefährlich. Selbst in Laboren wird es - von geschulten Laboranten - nur dann verwendet, wenn es gar nicht anders geht.

Speaking words of wisdom, let it beheeee, let it be.

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In der östlichen Welt hat man erfolgreich Schach in der Schule unterrichtet.

Nun gut, ob man besser oder schlechter Schach spielt, ist dabei nicht so entscheidend. Aber man lernt dabei wichtige Schlüsselqualifikationen: Du übernimmst Verantwortung für Deine Entscheidungen, Du musst Ressourcen maßvoll einsetzen, nach einer angemessenen Bedenkzeit dann eine Entscheidung treffen und den Zug ausführen. Und Du lernst, dass Dein Handeln Nebenwirkungen mit sich bringt und das Verfolgen eines Ziels andere Ziele vernachlässigt. Und natürlich lernst Du, strategisch zu denken.

Wenn man hie und da Manager hört, die Leute rauswerfern und damit Kosten sparen und auf sich auf einmal die Augen reiben, dass Know-How weg ist und die Projekte nicht mehr fehlerfrei abgewickelt werden und das richtig teuer wird - denen hätte eine Partie Schach im Vorfeld vermutlich geholfen.

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Das ist eine Fragestellung, die man in einem Ingenieursstudium in der technischen Mechanik angeht. Mathematisch ist das ein bisschen anspruchsvoll, aber durchaus machbar.

Ich kann hier nicht in wenigen Worten eine Antwort posten, aber schau mal bei Wikipedia unter "Torsion (Mechanik)" und "Flächenträgheitsmoment". Mit der Info ausgerüstet solltest Du das hinbekommen.

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Dadurch, dass sie sich nicht mit der Umgebung vermischen sondern im geschlossenen Raum verbleiben und daruch aufkonzentrieren.

Die Abgase enthalten giftige Stoffe, z.B. CO oder NOx, die Dich in zu hohen Konzentrationen umbringen. Und selbst wenn die Verbrennung extrem sauber ist, sinkt der O2-Anteil und es steigt der CO2-Anteil - solange bis Du erstickst.

Deshalb: Keinen Motor in der Garage laufen lassen, kein Grill im Wohnzimmer...

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Ich kann meine Erfahrungen in der C/C++-Programmierung mitteilen, wobei ich wissenschaftliche Rechenmethoden programmiere:

Dazu binde ich häufig heruntergeladene Programmpakete, z.B. Gleichungslöser ein, die ich auf meinem Rechner zuerst compilieren muss. Das funktioniert unter Linux fast immer sofort. Meist tippst Du './configure' und dann 'make' oder gleich make und alles läuft problemlos.

Unter Windows, insbesondere mit MinGW, gibt es häufig Schwierigkeiten und man muss von Hand herumbasteln. Klarer Punktsieger Linux.

Für Deinen eigenen Programme würde ich sowieso empfehlen, soweit es irgendwie möglich ist, portablen Code zu schreiben. Das heißt, es wird zwischen Rechenkern und Ein-/Ausgabe streng getrennt. In jedem Teil wird soweit möglich ANSII-konformer Code programmiert, der auf *jedem* Rechner compilierbar ist. Wenn es irgendwo nicht geht, wird das in einer eigenen Datei ein möglichst kleines Programmmodul gebaut.

Bei MS-Bibliotheken finde ich es oft störend, dass das meist ganz und gar nicht systemübergreifend programmiert wurde. Wenn Du zukünftig mal das System wechselst, kannst Du so manches in die Tonne klopfen.

Ein Beispiel: Wenn Du eine DLL einbindest, sind das wenige Zeilen Code. Wenn Du dann statt unter Windows unter Linux compilieren möchtest, sind auch nur wenige Zeilen zu ändern zwecks Laden einer dynamischen Bibliothek. Wenn die dynamische Bibliothek unter Windows per com und atl-Bibliothek eingebunden ist, werfe ichs weg und fange von vorne an.

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Eine Auswertung von Daten bedeutet, Du leitest aus den gemessenen Werten andere Größen ab. Beispiel: Du möchtest einen elektrischen Widerstand messen. Dazu legst Du mehrere Spannungen an und misst den Stromfluss. Die Auswertung besteht darin, eine Ausgleichsgerade im UI-Diagramm zu suchen.

Die Diskussion schließt sich dem an: Wie genau sind Deine gemessenen Spannungen und Stromstärken? Hast Du tatsächlich einen linearen Zusammenhang gefunden? Passt das Ergebnis ins Weltbild oder muss einem hier irgendetwas zu denken geben? ......

Auswertung und Diskussion gehen aber ineinander über. In dem Beispiel: Die Diskussion, ob der Zusammenhang U vs. I linear ist, kann mit einer statistischen Auswertung untermauert werden. Also führt die Diskussion oft wieder auf neue Auswertungen. Und bringen solche Auswertugen überraschende Ergebnisse, müssen diese wieder diskutiert werden. Am Ende sollte ein rundes Bild entstanden sein, das nicht offensichtliche Fragen offen lässt.

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Schenke reinen Wein ein und stehe zu Deinem Lebenslauf. Was wäre die Alternative? Wenn explizite Lügen im Lebenslauf auffallen, bist Du sofort draußen. Und es wird auffallen. Du darfst das aber schon so positiv wie möglich darstellen.

Bei den Ingenieuren geben bis zum Vordiplom etwa die Hälfte der Leute auf, die Messlatte liegt auch ziemlich hoch. Es ist also keine Schande. Auch ohne Abschluss hast Du im Studium eine Menge gelernt - fachlich, aber auch Dein Leben zu organisieren - und das ist ein Vorteil gegenüber den Bewerbern, die direkt von der Schule kommen. Das kannst Du versuchen auszuspielen.

Meine Strategie wäre: Ball flachhalten, das Studium steht im Lebenslauf, Du thematisierst es aber nicht und wenn Du drauf angesprochen wirst, legst Dir ein paar Argumente zurecht, die für Dich sprechen. Aber das ist nur en Vorschlag, Du musst Dich mit Deiner Strategie wohlfühlen.

Viel Erfolg!

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Natürlich ist das nicht äquivalent: Wer gut Schach spielt, kann deshalb nicht automatisch Mathe und umgekehrt.

Aber: Du trainierst beim Schach spielen Grundfertigkeiten, die Du anschließend gut gebrauchen kannst. Das ist nicht alles, aber ein schöner Teil.

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Der Motor ist wie auch das ganze Auto ist aus elastischen Materialien gebaut und kann in sich schwingen - genauso wie z.B. eine Gitarrenseite. Wenn man dagegenschlägt, dann dann man die Eigenfrequenzen messen.

Wenn Du die Schwingung nun nicht nur einmal anregst, sondern mehrfach in genau der Eigenschwingungsfrequenz, dann schaukelt sich die Schwingung auf und sie wird stärker. Wenn die Anregungsfrequenz eine ganz andere ist, dann unterbleibt das Aufschaukeln (Resonanz).

Der Motor ist nun so eine Anregung. Er hat Unwuchten, die Schwingungen anregen. Die Frequenz ist abhängig von der Drehzahl. Wenn Du bei sehr niedriger Drehzahl fährst, näherst Du Dich der Resonanz und es brummt.

Die Resonanz ist eine mechanische Belastung für den Motor und Du solltest es vermeiden.

Zum Schmierfilm: Der Film wird dünner, je länger er belastet wird und je höher die Kraft auf ihn ist. Das bedeutet, die Schmierung wird am schwierigsten, wenn Du bei niedriger Drehzahl UND Vollgas fährst. In diesem Betriebszustand ist der Verschleiß am höchsten. Bei wenig Gas würde ich mir keine Sorgen machen und wenn Du mit 50 dümpelst, wird ein zu hoher Gang nicht schaden. Aber bitte dann nicht regelmäßig Vollgas geben.

Der richtige Gang ist eine Kombination aus verschiedenen Zielen: Wenig Verschleiß ist eines, wenig Verbrauch ein anderes, abrufbare Leistung noch eins, dann gibts noch Komfort, z.B. die Lautstärke. Der Verbrauch ist bei niedrigen Drehzahlen besser, erst bei zu niedrigen Drehzahlen wird er wieder schlechter. Einen modernen Diesel würde ich nur dann zurückschalten, wenn er ungesund klingt, deutlich Resonanz zeigt oder wenn Du gerade eine ordentliche Beschleunigung brauchst. Die Tankrechnung wirds Dir danken.

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Es läuft immer nur die Zeit des Spielers, der am Zug ist. Deshalb sind es zwei Uhren. Wenn Du gezogen hast, drückst Du auf die Uhr, Deine Uhr bleibt stehen und die des Gegners läuft an.

Es ist Bestandteil des sportlichen Wettkampfes, die Stellungsbeurteilung und das Auffinden günstiger Züge auch in begrenzter Zeit hinzubekommen. Außerdem: So ganz ohne Zeitbegrenzung würde nie eine Partie entschieden, Du könntest eine Niederlage dadurch abwenden, dass Du bis in alle Ewigkeit mit Deinem nächsten Zug wartest, wenn Du in Schwierigkeiten gerätst.

Wenn das Zeitguthaben aufgebraucht ist, hat der Spieler im allgemeinen verloren. Es gibt aber Ausnahmen: Wenn Mattsetzen mit dem verbliebenen Material unmöglich ist, wird die Zeitüberschreitung als remis gewertet.

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Ich vermute, die Schwierigkeiten rühren daher, dass 1. d4 ein Zug ist, der objektiv nicht verkehrt ist und im Vergleich zu 1. e4 recht unterschiedlichen Stellungsbildern führt. Während e4 zu offenen Stellungen und direktem Angriff führt, ist d4 etwas subtiler. Damit kommen noch nicht so erfahrene Spieler oft nicht gut klar.

Die Antwort darauf ist aber nicht, eine spezielle Eröfffnung zu lernen. Es gibt nicht "die richtige" Eröffnung. Und wenn Du eine trickreiche Variante findest, in der der Gegner hin und wieder patzt, profitierst Du nicht sehr weit davon. Erstens klappts nur einmal und zweitens spielen die stärkeren Gegner richtig. Die wenigen Punkte Überraschungserfolg verstärken Deine Spielweise nicht.

Besorge Dir ein Buch über Eröffnungen, bitte kein besonders dickes, das Erwartungen auf Vollständigkeit weckt, sondern eins, das die Ideen der Eröffnungen thematisiert und typische Ideen und Pläne bespricht. Ich glaube das ist das Fundament, auf dem Du aufbauen kannst. Und dann suche Dir ein Repertoire, das Deinen Vorlieben entgegenkommt.

Nur ein Tip: Die indischen Eröffnungen sind von ihrem strategischen Gehalt oft recht schwierig. Deshalb würde ich durchaus dazu raten, nicht mit denen zu beginnen. Das gilt auch für das Wolga-Gambit. Ich lege Dir nahe, das Damengambit zu erlernen - auch deshalb, weil manche Eröffnungen ins Damengambit durch Zugumstellung einmünden können, weil Du grundsätzliches zu dem Stellugnstyp lernst und dann spiele mal eine Weile die Eröffnung. Wenn Du baden gehst, analysiere die Gründe dafür und wechsle nicht einfach die Eröffnung.

Und das wichtigste: Viel Spaß bei diesem wunderbaren Spiel!!

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Es gibt sicherlich Berufe, bei denen Du dieser Frage aus dem Weg gehen kannst. Wenn Du das bei jeder Frage aber so siehst, schauts nicht gut aus.

Wofür könnte man so etwas brauchen... Ersetze einfach mal das Stehaufmännchen aus der Übungsaufgabe durch etwas handfestes:

Du füllst eine Menge Flüssigkeit in einen rotationssymmetrischen Tank und möchtest die Standhöhe wissen, das Fassungsvermögen des Tanks oder gar umgekehrt, Du misst einen Stand und fragst Dich wieviel ist noch drin...

Wieviel passt in eine Flasche?

Du entwirfst einen Motor und möchtest wissen, wie weit der Kolben bewegt werden muss, damit er die richtige Verdichtung hat. Also braucht man das Restvolumen.

Du baust einen Silo für einen Bauernhof. Der ist rund, hat einen zylindrischen und einen kegeligen Teil. Wie war das mit nutzbarem Inhalt, Zusammenhang zwischen Stand und gebunkerter Menge, etc...?

Und last not least: Die Volumenberechnung von Rotationskörpern ist ein Schritt zur Volumenberechnung von allgemeinen Körpern. Solltest Du einen technischen Beruf einschlagen, beschäftigst Du Dich damit täglich

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Wärme enthält Entropie. Wenn Du einem System der Temperatur T eine kleine Wärmemenge dQ zuführst, ändert sich die Entropie S um den ebenfalls kleinen Betrag dS = dQ/T

Diese Entropieerhöhung ist also mit einer steigenden Temperatur verbunden. Wenn Dein Kühlschrank also nicht irgendwann schmelzen soll, musst Du Wärme und damit auch gleichzeitig Entropie abführen.

Prinzipiell könntest Du mit der Abwärme Kaffe kochen. Dann müsstest Du aber die Abwärme bei 100°C abgeben. Damit ist der Kühlprozess des Kühlschranks aber energetisch ungünstig und Du brauchst mehr Strom - den Strom, den die Kaffeemaschine auch zum Erwärmen des Wassers verbrauchen würde. Der beste Kühlschrank ist der, der seine Abwärme bei Umgebungstemperatur abgibt. Und diese Wärme ist leider absolut nicht nutzbar. Wärme bei Umgebungstemperatur gibts draußen soviel Du willst, nur arbeitsfähig ist diese Energie leider nicht.

Also ist Abwärme nutzen Unsinn. Besser ist es den Kühlschrank zu verbessern und das Temperaturniveau der Abwärme zu senken. Dann sinkt die Leistungsaufnahme aus der Steckdose.

Es gibt übrigens eine Ausnahme: Wenn Du im Kraftwerksprozess die Abwärme bei ca. 100°C an ein Fernwärmenetz abgibst und damit heizt, sparst Du Energie. Der Grund dafür ist, dass der Heizbrenner Deiner Heizung schlecht mit der Energie umgeht. Er hat zwar einen hohen energetischen Wirkungsgrad, aber in Deinem Brennstoff - Öl, Gas - ist mehr Potential als Wärme knapp über Umgebubngstemperatur zu erzeugen. Wenn Du den Brennstoff im Kraftwerk verbrennst, aus dem hochwertigen Anteil der Energie Strom erzeugst und aus dem niederwertigen Wärme, hast Du ihn besser genutzt. Schau mal nach dem Begriff Exergie - das ist der arbeitsfähige Anteil der Energie, also der entropiefreie. Die Anergie ist der nicht arbeitsfähige Anteil der Energie, diese Energie kannst Du an die Umgebung bei Umgebungstemperatur abgeben.

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Informier Dich mal, was das Aufgabengebiet von Chemieingenieuren ist. Ob in der Pharmaindustrie oder wo anders ist dann nicht so grundlegend unterschiedlich.

Ganz grob: Der Chemieingenieur führt Stoff- und Energieumwandlungen im industriellen Maßstab durch. Das bedeutet, dass wirtschaftliche Randbedingungenn eingehalten werden müssen und effizientes Arbeiten superwichtig ist.

Wenn in einer Veruschsbeschreibung des Chemiebuchs steht "vollständig verrühren" bringt das den Chemieingenieur auf Fragestellungen wie Mischzeit, Leistungseintrag des Rührers, Rührerdrehzahl, Form des Rührers...

Und weiter gehts mit: Wie sieht ein Dampfprozess im Kraftwerk aus, damit Du unter geringstem Brennstoffeinsatz Strom erzeugst? In der Pharmaindustrie baust Du zwar kein Kraftwerk, aber Energie ist auch hier teuer, also werden nach genau den gleichen Methoden die Energieflüsse analysiert.

Irgendwie versucht man immer, die Natur in Gleichungen zu pressen, um das Verhalten eines Apparats oder eines Verfahrens vorherzusagen. Das kann man dann für Optimierungen nutzen. Diese Gleichungen sind aber oft sehr unhandlich, so dass man fortgeschrittene Methoden der Mathematik und auch numerische Verfahren anwendet.

Aber google einfach mal ein bisschen herum, lade Dir auch mal von den Unis Unterlagen herunter, Studienpläne, Aufgaben, alte Klausuren. Auch wenn Du das noch nicht lösen kannst - NICHT ERSCHRECKEN LASSEN! - es vermittelt einen Eindruck davon, ob Dich das eher interessiert oder abschreckt. Es ist jedenfalls etwas deutlich anderes als Chemie. Viel Spaß!

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Hallo msstyler,

was hast Du vor?

Wenn Du Knallfrösche bauen möchtest: Finger weg, sonst Finger weg!! Ernsthaft, nicht alle Gefahren sind offensichtlich und man kann die Wirkung leicht unterschätzen. Zum Pflanzen düngen kaufst besser Blumendünger. Oder was möchtest Du mit dem Nitrat machen?

Gruß, Defaetist

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Ich probier mal einen etwas formaleren Ansatz:

Die Entropieänderung hängt mit der ausgetauschten Wärme und der Temperatur zusammen. Bei einer Zufuhr einer kleinen Wärmemenge dQ bei Temperatur T ändert sich die Entropie S um

dS = dQ/T

Beim Abfließen der Wärme dQ aus dem warmen Wasser nimmt dessen Entropie um den Betrag dQ/Twarm ab. Diese Wärme fließt ins kalte Wasser, dessen Entropie dabei um dQ/Tkalt zunimmt. Weil 1/Twarm < q/Tkalt nimmt die Entropie in Summe zu.

Weil die Entropie eines abgeschlossenen Systems nicht zunehmen kann, ist es unmöglich, dass aus lauwarmem Wasser von selbst warmes und kaltes wird.

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Stimmt nicht...

Die Natur hat zwei Vorlieben: Den energieärmsten Zustand einzunehmen und die größte Unordnung. Wenn Du einen Bleistift fallen lässt, fällt er auf den Boden, wo er weniger Gravitationsenergie enthält und nicht zur Decke. Wenn Du alle Würfel mit der 6 nach oben in einen Würfelbecher legst und schüttelst, bekommst Du wahrscheinlich ein Mischmasch, aber nur sehr selten lauter Sechser. Der ungeordnete Zustand ist bevorzugt - weil es viel mehr ungeordnete als geordnete Zustaände gibt, bevorzugt die Statistik das Ungeordnete.

Ersteres wird mit der Enthalpie ausgedrückt. Eine negative Enthalpieänderung Delta H bedeutet, Energie wird frei und die Reaktion ist exotherm. Eine positive Enthalpieänderung ist die endotherme Reaktion.

Wenn die Reaktion "Unordnung" erzeugt, z.B. Eis schmilzt und aus geordneten Kristallen wird irgendwie beliebig angeordnetes flüssiges Wasser, steigt die Entropie. Beim Frieren von Wasser sinkt die Entropie Delta S des Wassers. Ja, die Entropie kann sinken, man muss dazu aber Arbeit aufbringen. Der 2. Hauptsatz, der sagt dass die Entropie nicht sinkt, gilt nur für abgeschlossene Systeme.

Man kann jetzt zeigen - das ist aber recht anspruchsvoll - dass eine Reaktion NUR dann ablaufen kann, wenn Delta H - T Delta S negativ ist. Wenn Delta H kleiner Null ist und Delta S größer Null ist das erfüllt. Die Reaktion kann dann ablaufen, muss aber nicht. Umgekehrt, Delta H - T Delta S > 0 bedeutet, die Reaktion läuft auf keinen Fall.

Weil diese Differenz so wichtig ist, bekommt sie einen eigenen Namen und Buchstaben:

G = H - T S = freie Gibbssche Enthalpie

Du kannst schon erahnen, dass endotherme Reaktionen nur bei ausreichend hoher Temperatur ablaufen können.

Wenn Dich das alles näher im Detail interessiert, schau mal in ein Lehrbuch über chemische Thermodynamik oder physikalische Chemie. Das erfordert aber mindestens Kenntnisse in der Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher. Darum lernst Du es normal in der Uni in einem natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Fach. Aber probiers ruhig mal ;-) Viel Spaß!!

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Von dem Tritium sind noch ca. 21% der eingefüllten Menge vorhanden, da es mit einer Halbwertszeit von 13.32 Jahren zerfällt.

Das ist noch immer genug für Gefahren. Die Strahlung von Tritium hat aber nur eine sehr kurze Energie und Reichweite, so dass bei einem intakten Gehäuse nichts passieren sollte.

Wenn die Uhr kaputt geht und das Tritum eingeatmet wird, würde ich die Gefahr nicht unterschätzen. Unbedingt vermeiden! Tritium sollte in einer Uhr nicht verbaut werden, macht heute auch hoffentlich niemand mehr.

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Probier doch mal folgende Partie:

1.  d4    d5
2. Dd3   Dd6
3. Dh3   Dh6
4. Dxc8 matt

dann zeigst ihm, dass er Deine Dame auf h3 hätte schlagen können, wenn er mal selber nachgedacht hätte ;-)

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Auf den Konflikt wurde bereits ausführlich eingegangen.

Aber was bitte heißt "nur weiß ich jetzt nicht, für wen man sein soll."???

Nein, es gibt keine Seite, für die man sein soll. Es gibt Informationen, die man sich besorgen kann, z.B. aus Nachrichten, Zeitungen und Internet und wenns Dich interessiert, kannst DU Dir eine Meinung bilden. Wie die ausfällt, hängt davon ab, was Du in Erfahrung gebracht hast und wie Deine Einstellungen sind. Es gibt keine Meinung, die man haben MUSS!

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