Bin dafür

Wäre gesünder für Mensch und Natur. Ich würde weiter gehen und den privaten Automobilbesitz massiv einschränken. Alles eine infrastrukturelle Frage und die hängt von der Politik ab: Es wäre theoretisch durchaus ein Leichtes, die öffentlichen Verkehrsmittel auszubauen (Busse und Kleinbusse / Taxis mit Elektroantrieb, Straßenbahn, S-Bahn, Bahn usw.) sowie Elektroräder, Fährräder usw. weiter zu verbreiten. In China sind die Leute noch vor wenigen Jahrzehnten fast durchwegs mit dem Rad zur Arbeit gefahren oder zu Fuß gegangen.

Und wenn Autos, wieso dann Autos mit zwei Sitzen und einer quasi dreisitzigen Rückbank, wenn dieses Auto in 90% aller Fahrten nur von einer Person genutzt wird? Der Autofahrer kutscht so immer das Gewicht dieser Sitze, des Kofferraums und der entsprechend großen Karosserie sinnlos mit zur Arbeit und jeder Fahrt überhaupt, die er alleine fährt. Das kostet Sprit und Ressourcen.

Man könnte doch wenigstens Singlemobile entwickeln, also schmale und kleine Einsitzer-Autos, wie es Rennwagen auch sind. Diese wären eine Alternative zu Motorrädern und würden weniger Treibstoff und weniger Ressourcen bei der Herstellung benötigen als die üblichen 5-Sitz-PKWs. Immerhin gibt es heute Elektro-Kabinenroller, aber diese sehe ich bislang kaum auf den Straßen der Innenstädte.

Hier müsste wirklich ein Umdenken stattfinden. Einer der wenigen Punkte, wo ich tatsächlich mit den Grünen d’accord gehe.

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Teilweise

Eine Ameise im Löwengehege glaubt auch, frei zu sein, da deren Beine zu kurz, um dieses überhaupt verlassen zu können. Sie bleibt immer in Nähe ihres großen Haufens. -

Der Löwe aber spürt, dass er gefangen ist. Nervös schleicht er hin und her von einer Grenze des Geheges zur anderen. Seine Sehnsucht ist die Freiheit, die man ihm genommen. -

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Nein

Wirklichen Hass und wirkliche Hetze lehnt jeder vernünftige Mensch ab. Etwa, wenn Bozkurt-Faschisten hier in Deutschland sich aggressiv hinstellen und Dinge brüllen wie "Seht euch vor, ihr Hurensöhn, Türkei fickt alles."

Oder wenn tatsächliche Hater wie etwa der antideutsche Agitator Deniz Yücel den "baldigen Abgang der Deutschen" als "Völkersterben von seiner schönsten Seite" bezeichnet. Dergleichen ist abzulehnen, auch dann, wenn es in die umgekehrte Richtung geht, was aber selten ist.

Eine Differenzierung zwischen ethnischen Gruppen muss nicht notwendig auf eine Diskriminierung (im Sinne von Hass, Hetze oder Chauvinismus) hinauslaufen. Doch leider impliziert dies der viel zu grobe Begriff „Rassismus“ immer.

"Institutioneller Rassismus" ist nun ein vollends unsinniger Kampfbegriff. Er impliziert, daß die gastgebenden Völker in multikulturellen Gesellschaften sich "rassistische Institutionen" geschaffen haben, um Fremde zu "diskriminieren". Wäre dem so, würde kein Fremder in diese Gesellschaften einwandern.

Und mehr noch: In ethnisch homogenen, einwanderungsfeindlichen Gesellschaften wie etwa in Japan könnte es keinen "institutionellen Rassismus" geben, da dort keine Ausländer aus anderen Kulturkreisen leben, die über "Diskriminierung" und "Rassismus" jammern könnten.

Vielmehr ist die Tatsache, daß die westlichen Gesellschaften heute Gastgesellschaften für Fremde aus aller Herren Länder geworden sind, bereits der allerdeutlichste Ausdruck des historisch einzigartigsten Antirassismus, den es jemals gegeben hat. Die Weltoffenheit und der Antirassismus der westlichen Völker geht so weit, daß diese sogar ihr eigenes Bestehen aufs Spiel setzen, nur, um als möglichst "weltoffen" und "tolerant" zu gelten.

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Dagegen

Der Zukunft gehört die Elektromobilität, daran führt langfristig kein Weg vorbei, allein schon aufgrund der Problematik der Luftverpestung durch Verbrenner, die Krankheiten bis hin zum Lungenkrebs begünstigt.

Es ist eine Schande, dass die bundesdeutsche Automobilindustrie hier zunächst den Anschluß verpasst hat. Aber nun ist sie dabei, den Vorsprung der US-Amerikaner und Ostasiaten aufzuholen.

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Andere Antwort

Das könnte astrologisch bedingt sein. Gib mal hier dein Geburtsdatum ein und schauen dir an, in welchen Verhältnis der Mond zur Sonne zum Zeitpunkt deiner Geburt stand: Bei Quadraten (90°) oder Oppositionen (180°) wirst du immer Probleme mit dem anderen Geschlecht haben.

https://www.astrosesam.ch/vision/astrosesam/default.asp?action=GETHOROSKOPZEICHNUNG

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Da wir zumindest formal noch eine parlamentarische Republik („Demokratie“) haben, können Parteien, die sich zu den Spielregeln dieses Systems bekennen, nicht einfach verboten oder abgeschafft werden. Derartiges ist nur in Diktaturen möglich, wie etwa in der DDR oder der UdSSR.

Was real geschieht, um die AfD zu schwächen, ist die Inszenierung von Skandalen (Correctiv-Affäre) sowie vor allem die Schaffung neuer Vampirparteien (BSW und WU), deren Zweck im Auftrag des bestehenden linksliberalen Establishment darin besteht, der AfD Stimmen abzuziehen, um sie zu schwächen und das Phänomen der neuen Rechten bzw. rechten Populisten somit kontrollierbarer zu gestalten.

S. Wagenknechts BSW soll der AfD vor allem die Stimmen von ehemals durchaus marxistischen Ostdeutschen abziehen, welche mit dem neulinken Wokismus der Grünen und vergrünten SPD und LINKEN nichts anfangen und diese volksferne Ideologie nur verachten können. Solche sozial schwachen und politisch entsprechend eher links empfindenden Ossis haben teilweise aus Protest oder Verzweiflung die AfD gewählt. Das dürften ungefähr 20% der AfD-Stimmen sein. Auf das Absaugen derselben von der AFD zählt Wagenknechts Vampirpartei ab.

H.-G. Maaßens WU wiederum soll der AfD die Stimmen ehemaliger CDU-Wähler abziehen, die nach dem Abdriften der CDU in eine faktisch linke Partei in der Ära Merkel sich der AfD zugewandt haben. Viele führende Politiker der Alternativen sind auch selbst CDU oder FDP-Politiker, was die konservativ-wirtschaftsliberale Grundausrichtung der AfD unterstreicht. Die WU könnte der AfD bis zu 30% der Stimmen abziehen.

Sollte der Trick mit diesen beiden Vampirparteien tatsächlich so funktionieren wie beabsichtigt, so wäre damit das Wahlergebnis der AfD bei den realen Wahlen dieses und nächstes Jahr halbiert und damit auf das Niveau der letzten Wahlen zurechtgestutzt.

Ich gehe davon aus, daß weder die antideutsche Stalinistin Wagenknecht noch der VS-Funktionär Maaßen „echt“ sind, d. h. tatsächlich eine einwanderungskritische und volksnahe Politik betreiben wollen. Sie sind wohl eher nur zum Zweck der Schwächung der AfD installiert. Daher auch die Gründung dieser neuen Parteien rechtzeitig im wohl alles entscheidenden Doppelwahljahr 2024/25.

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Anderes

Der primäre Grund für die kleinen Verluste der AfD sind die Gründungen zweier neuer Parteien, die beide darauf ausgerichtet sind, der Alternative Stimmen abzuziehen, um die migrations- und EU-kritischen Stimmen zu zerstreuen und somit wirkungslos zu machen. Ein eigentlich leicht durchschaubares Spiel, auf das aber ein gewisser Prozentsatz an Wählern dennoch immer wieder hereinfällt.

Zunächst wäre das Bündnis der Stalinistin S. Wagenknecht. Diese antideutsche Politikerin spielt ein wenig die Migrationsbesorgte und einige nehmen es ihr ab: Etwa 2-3% der AfD-Wähler scheinen auf dieses Schauspiel hereinzufallen, der Rest der Leute, die in Umfragen für das BSW stimmen, dürften vorige Nichtwähler, zu geringeren Teilen wohl auch Wähler der Linken sein. Die Versprechen des BSW richten sich vor allem an Ostdeutsche mit gewisser DDR-Ostalgie, die nach der Verwandlung der marxistischen, aber in gewisser Weise auch nationalen SED in eine sich SPD und Grünen annähernde neulinke Multikultipartei sich ent-täuscht von dieser abwandten und daher um die Jahrtausendwende teilweise NPD, später AfD wählten: Also unzufriedene Leute aus dem einfachen Volk, denen das Geld kaum zum Leben reicht und die einen durchaus nachvollziehbaren Hass auf das neulinke bzw. grüne und pseudokonservative (CDU) Establishment der BRD aufgebaut haben. Ich kenne selbst einige solcher altlinken Ostdeutschen, die ihr Kreuz bei der AfD gemacht haben. Es sind dies etwa 20% der AfD-Wähler und von diesen könnte ein großer Teil tatsächlich auch bei den realen Wahlen zu Wagenknechts Vampirpartei überwechseln.

Die zweite Vampirpartei wäre die Werteunion des ehemaligen Verfassungsschutz-Funktionärs H.-G. Maaßen. Dieser Mann, dessen VS früher nationale Parteien ausspioniert, von Innen zersetzt und Skandale inszeniert hatte, scheint den Auftrag zu haben, der AfD die Stimmen von früheren CDU-Wählern abzuziehen, die nach der Vermerkelung dieser früher konservativen Partei sich ent-täuscht abwandten und zu AfD-Wählern wurden. Ein großer Teil der Gründer und führenden Politiker der AfD besteht ja selbst aus solchen ehemaligen Unionspolitikern.

Die Lügenkampagne von „Correctiv“ und die auf dieser basierende Pressehetze sowie staatlich inszenierten Demos haben der AfD allerdings kaum geschadet (höchstens 0.9 bis 1.2%). Durch die Correctiv-Lügen haben sich im Wesentlichen nur Leute bestätigt gefühlt, welche die AfD ohnehin hassen, aber nur wenige neutrale Leute, die aus Protest einmal AfD gewählt haben, wurden durch diese an sich leicht entlarvbaren Lügen abgeschreckt.

Von einem „freien Fall“ kann allerdings nicht die Rede sein. Die Verluste von 3-4% halten sich derzeit durchaus in Grenzen, können jedoch stärker werden durch die Werte-Union. Diese ist vorgestern (17. Februar) erst gegründet worden und könnte der AfD mehr Stimmen abziehen als das BSW. Wenn wir das mal durchrechnen könnte sich folgendes Szenario ergeben:

Jahreswende AfD ca. 23%

BSW (8. Januar) – 3.5%

Correctiv (10. Januar) – 1%

WU (17. Februar) – 4.5%

Dadurch könnte die AfD insgesamt 9, maximal vielleicht auch 10% verlieren und würde dann noch 13 oder 14% erreichen, was allerdings immer noch über dem Ergebnis der letzten Bundestagswahl lag und an dem historisch beispiellosen Absturz der SPD sowie dem jüngeren Absturz der GRÜNEN nichts ändern. Das BSW könnte im Nebeneffekt die LINKE auch unter die 5% drücken und somit den erzlinken Block ebenfalls schwächen. Somit ist der Effekt der AfD-Schwächung insgesamt weniger dramatisch als es den Anschein hat. Dennoch ist die Zerstreuung der systemkritischen Stimmen auf mehrere Parteien, die man dann auch gegeneinander ausspielen kann, durchaus ein wirkungsvoller Trick, um ernsthafte Opposition im Staate unmöglich zu machen.

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Ich war mal Vegan. (warum nicht mehr?)

Ich war selbst zeitweise veganer Rohköstler und lebe auch heute noch vorwiegend vegetarisch. Die reine Früchterohkost ist aufgrund des Eiweißmangels als dauerhafte Ernährung für Menschen leider nicht geeignet. Die normale vegane Ernährung mit Soja-Schnitzeln dürfte hier zwar geeignet, zugleich aber auch nicht sonderlich gesund sein. Die ganzen Protein-Isolate in dieser Designernahrung sind hochgradig unnatürlich und denaturiert. Insofern schützt mich mein altes Rohköstler-Bewußtsein vor den Irrwegen des "Mainstream"-Veganismus.

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Eines vorweg: Im Wesentlichen bin ich selbst Vegetarier. Dennoch rate ich scharf ab von der einseitigen veganen Mangelernährung. Selbst war ich nun jahrelang vorwiegend Früchte-Rohköstler (Frugivore). Zu dieser Ernährungsweise inspiriert von damaligen Gurus wie dem teilweise zwar verdienstvollen, aber in seinen Wertungen zu einseitigen Helmut Wandmaker oder dem Urköstler Franz Konz, habe ich das Gute und Sinnvolle des Rohkost-Gedankens bis auf den heutigen Tag beibehalten, ohne dabei im Extrem reiner Früchtenahrung zu verbleiben. Ich habe damals (vor ca. 20 Jahren) nämlich einige dieser faktisch (aber zum Glück nicht ideologisch) veganen Rohkostfamilien kennengelernt und deren Erscheinungsbild und Lebensweise war – gelinde gesagt – alles andere als überzeugend für neutrale, unvoreingenommene Menschen. Ein rohköstliches Ehepaar etwa hat seine Kinder ebenfalls rohköstlich ernährt, größtenteils von Früchten und etwas Gemüse. Das Ergebnis waren Kinder, die mit 5 und 7 Jahren noch nicht in der Lage waren, richtig zu sprechen.

Diese Retardierung Heranwachsender als Folge proteinarmer Ernährung wurde schon bei vielen Veganern, Frugivoren und anderen Eiweißmeidern beobachtet und ist für mich das stärkste Gegenargument überhaupt gegen derartige postmoderne Ernährungsexperimente.

Der Veganismus als Ideologie basiert psychologisch gesehen auf Rache- und Neidinstinkten („wenn ihr mit 70 an der Dialyse hängt, dann bin ich noch topfit“) sowie auf allgemeinem Hass auf die bestehende Gesellschaft. Das Tierleid ist Veganern nur moralische Wixxvorlage, um gegen normal lebende Leute zu hetzen. Besonders deutlich wird diese Ressentimentbedingtheit des Veganertums bei extremen PropagandistInnen desselben wie bei uns etwa der berüchtigten „militanten Veganerin“. Die verkorkste vegane Ideologie ist Ausdruck des allgemeinen postmodernen Neoleftismus, wie er sich parteipolitisch etwa in der destruktiven Partei „Die Grünen“ äußert, unter deren Mitgliedern und Wähler Veganer auch anteilsmäßig stark überproportional vertreten sein dürften.

Anmerkung zur Differenzierung: Die alten Rohköstler und Konz und Wandmaker waren allerdings meistens frei von dieser verkrampften pseudomoralischen Ideologie. Sie waren mehr aus Gesundheitsgründen oder einem Glauben an die Kreatürlichkeit des Roh-Essens getragen. Zwar hat namentlich Franz Konz auch heftig gegen die Fleischindustrie gewettert (aufgrund der brutalen Zustände der Massentierhaltung nicht ohne Berechtigung), doch ohne den linksideologischen moralischen Vorwurfsgestus der heute mehr und mehr in den Mainstream dringenden und vom System gewollten und gezüchteten Antifa-Veganer. Die alten Rohköstler waren keine Neulinken wie die jetzigen großstädtischen Antifa-Veganer, sondern eher Leute mit Nähe zur „spirituellen“ Szene. Epigonen dieser Szene gibt es heute noch und diese sind eher systemkritisch und nicht systemtragend wie die Antifa-Veganer. Ein Beispiel für einen systemkritischen, nicht antifa-affinen Veganer von heute wäre etwa Matthias Langwasser. Den grundlegenden Wert dieser Leute könnte man in dem Wort "Ganzheitlichkeit" zusammenfassen, den der Antifa-Veganer hingegen in dem Begriff "political correctness".

Die verkorkste vegane Ideologie ist Ausdruck des allgemeinen postmodernen Neoleftismus, wie er sich parteipolitisch etwa in der destruktiven Partei „Die Grünen“ äußert, unter deren Mitgliedern und Wähler Veganer auch anteilsmäßig stark überproportional vertreten sein dürften.

Letztlich empfehle ich überhaupt keine Ernährungsweise für „den Menschen“. Frage nicht, was „der Mensch“ essen soll, sondern frage Dich, was DU essen sollst. Die Unterschiede zwischen Mensch und Mensch hinsichtlich seines Geschlechtes, seiner Rasse, Blutgruppe, dem Konstitutionstypus usw. sind einfach zu groß als dass man von DER EINEN Ernährungsweise, die für alle Menschen gut sein, sprechen kann. Hinzu kommen die völlig unterschiedlichen Habitate und Alltagsroutinen, in denen die Menschen leben. Wer in den Tropen lebt, braucht etwas anderes zum Essen als ein Polarbewohner und wer körperlich hart arbeitet in der Eisengießerei etwas anderes als ein Bürohengst.

Alle Ernährungsgurus, die heute ihre Bücher schreiben über „vegane“, „frugivore“, „herbivore“, „mediterrane“, „nordische“ oder aber auch „karnivore“ Diät sind auf dem Holzweg. Das, was diese Leute für sich selbst herausgefunden haben und womit sie selbst gut klarkommen, mag für andere Menschen eher ein „Gift“, also schädlich und nachteilhaft sein. Dasselbe gilt für die überspannten Fitness- und Wellness-Hysteriker, denen es meist nur um Geldmache geht.

Ich selbst war nie ein großer Fleischesser, fast eher eine Art natürlicher Vegetarier. Fleisch hat mich als Kind schon eher angeekelt. Vor allem immer diese ganzen Hähnchen mit den Knochen drinnen, knochige Koteletts, Eisbein und dergleichen. Der natürliche Instinkt zeigt in meinem Fall also eine andere Richtung. Daher ist eine fleischarme oder vegetarische Ernährung für mich durchaus geeignet.

Bei anderen Menschen mag dies aber gänzlich anders aussehen und wieso sollte ich aufgrund meines eigenen, höchst persönlichen Empfindens vorschreiben, was für diese angeblich gut sein soll? Das wäre absurd und anmaßend, aber leider neigen die heutigen Ernährungsgurus, die dicke Bücher schreiben, im Netz ihre Blogs und Vlogs betreiben und damit viel verdienen an Geld und Beifall (sowie auch an Kritik), stets zu dieser generalisierenden Anmaßung.

Dem Fragesteller rate ich: Öffne Deinen Blick für das, was es alles gibt in der Welt der Ernährungslehren! Wenngleich ich davon abrate, irgendeinem dieser Gurus zu folgen, so ist ein Überblick über die Vielfalt derselben in ihrer totalen Unterschiedlichkeit, ja Gegensätzlichkeit (Veganismus als Ideologie vs. Karnivorismus als Gegen-Ideologie!) ungemein wertvoll um am Ende zu jener individualistischen Einschätzung zu gelangen, die ich infolge meiner Erfahrung mit unterschiedlichen Ernährungsformen gefunden habe.

Dabei solltest Du beachten, dass es hier erhebliche nationale Unterschiede gibt! In Deutschland spielen Vegetarismus und leider auch der jetzige Antifa-Veganismus bedeutende Rollen und du wirst im deutschsprachigen Raum fast nur Gurus aus diesen Richtungen finden können.

Anders in den USA. Hier gibt es eine immer stärker werdende karnivore Bewegung. Das sind Ernährungsgurus, die tatsächlich eine Nur-Fleisch-Diät empfehlen. Ich selbst würde diese für mich niemals annehmen wollen, da mir Fleisch gar nicht sonderlich schmeckt und mir mein Käse, mein Obst und meine Nüsse fehlen würden. Dennoch empfehle ich das Studium dieser US-amerikanischen Fleischesser, die ihrerseits wiederum in verschiedene Subgruppen zerfallen, die sich zuweilen auch ähnlich gegenseitig zerFLEISCHen wie es auf der vegetarischen Seite auch Veganer, Frugivoren, Pescetarier usw. tun. Besonders interessant scheint mir hier der Youtube-Kanal „Goatis“ zu sein, der von einem jungen Karnivoren betrieben wird. Dieser propagiert selbst eine vorwiegend fleischliche Ernährungsweise, greift in seinen Videos aber nicht nur Veganer, sondern auch karnivore Fitness-Hysteriker und Muckiebuden-Proteinpanzer scharf an – und Recht hat er damit, wie ich meine. Obgleich ich ihm nicht zustimme in der Wahl der Nahrungsmittel sind seine Analysen doch durchaus treffend und liefern zugleich einen guten Überblick über die Absonderlichkeiten, die es heute so gibt in der Ernährungsthematik:

https://www.youtube.com/@GoatisReviews/videos

Persönlich ernähre ich mich, grob gefasst vor allem von

  • Früchten aller Art, meine Lieblingsfrüchte sind Ananas (mit dem Champion-Entsafter zu köstlichen Säften verarbeitet), Kakis, Birnen, Süßsäcke, Weintrauben (leider stark gespritzt, unbedingt mit heißem Wasser abwaschen, sonst können sie Kopfschmerzen erzeugen) sowie Bananen
  • Rohmilch und Rohmilchkäse (z. B. Bergkäse oder Erzherzog Johann bei Aldi)
  • etwas Hüttenkäse (keine Rohkost) oder Harzer Roller, wenn ich mehr Eiweiß als normal brauche
  • Rote Beete und Möhren (gewöhnlich entsaftet oder geraspelt)
  • Nüsse (Studentenfutter), vor allem im Winter

Grünes Blattgemüse mag ich nicht sonderlich, am ehesten noch Spinat (frischer, kein zerhackter und denaturierter aus den Tiefkühlpackungen). Auch mit Hülsenfrüchten kann ich nicht wirklich viel anfangen. Fleisch und Fisch kaufe ich nie, esse aber manchmal bei Freunden oder wenn ich von Bekannten eingeladen werde aus Höflichkeit oder Neugier manchmal etwas mit.

Aber das soll - um es noch einmal zu betonen - nicht als Empfehlung verstanden werden! Jeder Mensch ist anders und braucht etwas Anderes. Lass Dir bloß nicht von verkrampften veganen Ideologen die Freude am Essen verderben und zu schädlichen Abwegen verführen! Richtig ist nur - und darin sind sich die Ernährungsgurus wohl aller Richtungen einig - dass künstlicher Zucker (Süßigkeiten, Softdrinks, Riegel aller Art usw.), Weißmehl (Pizza, Döner, Toast, Hamburger usw.), stark verarbeitete Wurst und übrigens auch die handelsübliche H-Milch ("länger haltbar") tatsächlich objektiv ungesund sind für alle Menschen. Das sind unnötige Genuß-, aber keine Nahrungsmittel.

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Nicht alle Menschen werden vegan. Mach dir keine sorgen.

Veganismus ist nur eine Ideologie für die weltweite sklavenhafte Schafsherde, nicht für die auserwählten Schäfer derselben. -

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Meinung des Tages: Vegane Lebensform auf dem Vormarsch - ernährt Ihr Euch vegan / vegetarisch?

Vegane und vegetarische Ernährung sind im Trend; völlig egal, ob Feinkostgeschäft oder Discounter - nahezu überall sind inzwischen pflanzliche Produkte in den Regalen zu finden. Die Frage wäre unter anderem: Gehört dieser Ernährungsform die Zukunft?

Vegane Burger aus Kichererbsen, Soja- oder Ackerbohne neben Fleischburgern auf der Speisekarte, der Griff zum grünen Smoothie anstelle zur Cola in der Mittagspause oder der Schuss Haferdrink anstatt von Milch im morgendlichen Kaffee: Viele Menschen hierzulande setzen bei ihrer Ernährung verstärkt auf pflanzliche Alternativen. Inzwischen lebt mehr als 1% der deutschen Bevölkerung rein vegan. Umgerechnet 8% der Bundesbürger ernährt sich vegetarisch und fast jeder dritte Haushalt ernährt sich flexitarisch. Befeuert wird dieser Trend auch durch Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit, Tierschutz sowie diverse Gammelfleisch- und Lebensmittelskandale. 

Go vegan! - das Milliardengeschäft mit rein pflanzlichen Ersatzprodukten

Die meisten Supermärkte gleichen heute einem Veggie-Paradies: Von Suppen, Bratlingen, Backwaren über Milch-, Käse- und Wurstalternativen; der Markt boomt und ist vielseitiger denn je! Stars und Influencer proklamieren die Vorzüge der rein pflanzlichen Ernährung, bekannte Köche setzen auf vegane Kochbücher und auch die Fleischindustrie hat die Zeichen der Zeit erkannt und bietet verstärkt fleischlose Produkte an. Die Rügenwalder Mühle hat sich inzwischen zum Marktführer für Fleischalternativen entwickelt und verkaufte im Jahr 2021 zum ersten Mal mehr pflanzliche Produkte als Fleischwaren. Dabei sind die Gründe, wieso zahlreiche Menschen auf tierische Produkte verzichten, allerdings individuell verschieden. 

Pflanzliche Ernährung: Trend oder Zukunftsmodell?

Laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung A.T. Kearney könnten Ersatzprodukte 2030 schon 28% des Fleischmarkts ausmachen; 10 Jahre später sollen es bereits ca. 60% sein. Doch wieso ernähren sich viele Menschen mittlerweile primär / rein pflanzlich? In Zeiten von Massentierhaltung & Fleischskandalen spielen selbstverständlich tierethische und moralische Gründe eine gewichtige Rolle. Damit einhergehend wäre ferner der Umweltschutz als treibender Faktor zu nennen, da die Produktion tierischer Produkte i.d.R. große Mengen an Wasser, Land und Futtermitteln bindet. Doch auch gesundheitliche Aspekte sind von zentraler Bedeutung, da eine verstärkt pflanzliche Ernährung die Gefahr von Cholesterin, Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs deutlich senkt.

Unsere Fragen an Euch: Wie denkt Ihr über vegane / vegetarische Ernährung? Ernährt Ihr Euch vegan? Wieso oder wieso nicht? Wo seht Ihr Probleme bei pflanzlicher Ernährung bzw. der Industrie dahinter?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.stern.de/wirtschaft/news/vegan--fleischloser-koernerfrass-ist-trend---und-milliardenmarkt-6876574.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ruegenwalder-muehle-verkauft-mehr-veggie-als-fleisch-17999644.html

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Ich ernähre mich vegetarisch & vegan, weil...

"Vegetarisch & Vegan" ist für mich ein unmögliches „und“. Ich selbst bin Vegetarier, größtenteils Rohköstler, lehne die linksextreme vegane Ideologie aber vollständig ab und halte diese sogar für gefährlich in mehrfacher Hinsicht.

Veganismus ist eine dekadente Ideologie, die in den gemästeten Wohlstandsblasen des Westens gedeiht und wieder vergehen wird, sobald unser Wohlstand flöten gegangen ist. Daran arbeiten die Grünen und Andere ja bereits eifrig.

In den Ländern der Zweiten und Dritten Welt steigt der Fleischverbrauch hingegen von Jahr zu Jahr immer rascher an und heute wird nicht nur in Ländern wie China, Russland oder Japan, sondern auch in vielen lateinamerikanischen Staaten heute teilweise mehr Fleisch gegessen als in Europa. Die Brasilianer essen z. B. mehr Fleisch als die Schweden und die Argentinier genauso viel wie die US-Amerikaner. Selbst die Spanier (die größten Fleischesser in Europa) essen weniger Fleisch als die Menschen in vielen Latino-Staaten.

Mit der Fleischfresserei in der lateinischen und angelsächsischen Welt korreliert der brutale Materialismus und die Kraft-Anbetung in diesen Ländern, die sich in Form von Bodybuildertum, Gangster-Anbetung und zynisch-lässiger Sexualmoral ("Weiber klären") dort überall bemerkbar macht.

In Ländern wie Schweden, Finnland oder Dänemark ist der Fleischverbrach hingegen eher niedrig oder rückläufig. Auch in Deutschland ist er mittlerweile niedriger als in Italien. Im Süden, aber auch in Russland und Ostasien steigt er hingegen immer mehr, was als Gefahr für Europa betrachtet werden kann, sind Fleischesser doch meist durchsetzungsfähiger und charismatischer als fleischarm lebende Leute.

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Wollte er gar nicht. Es gab damals in Europa und den USA viele Menschen, die das Aussterben der sog. nordischen Rasse verhindern wollten und einige von diesen waren in Deutschland auch Mitglieder der NSDAP, andere gehörten anderen Parteien an.

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Korrekter wäre eher die Bezeichnung „bolschewistisch“, wenn man schon eine Art Kampfbegriff gegen die Linksextremisten benötigt. "Faschismus" zieht jedoch als Kampfbegriff besser, da die Leute heute nur von den Verbrechen der National-Sozialisten wissen, aber kaum Bescheid wissen über die früheren Massenmorde der internationalen Sozialisten in Russland. Über 30 Millionen Tote als Folge des marxistischen Klassenwahnes alleine in Russland haben den Kommunismus zu Recht in Verruf gebracht. Zwar artet nicht jede marxistische Diktatur in Massenmorde, Folter-Orgien und Überwachungsstaaten aus, doch besteht eine Tendenz in diese Richtung sehr wohl, da die meisten Menschen frei leben möchten und sich nicht einer absurden Ideologie unterwerfen möchten. Auch die faschistischen Systeme bedeuteten ja nicht in allen Fällen Massenmord und Zwang, doch sind sie aufgrund bestimmter Verbrechen ebenfalls in Verruf geraten.

Die die Presse aber von Linken, die Geschichtsschreibung von den Siegern des 2. Weltkrieges (also auch der bolschewistischen Sowjetunion) dominiert wurde und wird, so wird alle Aufmerksamkeit auf die „bösen Nazis“ konzentriert und die zahlenmäßig weit größeren und vor allem historisch früheren Blutorgien der Kommunisten rücken in den Hintergrund, werden relativiert, verharmlost, als unangenehme, aber notwendige Nebenerscheinung von „Revolutionen“ umgedeutet und dergleichen. Somit entsteht ein verzerrtes, einseitiges Bild der Geschichte, das unser Denken bis heute prägt.

Daher kommt es dann eben auch, das selbst Rechte den Kampfbegriff „faschistisch“ auf die linksextreme Antifa anwenden, obgleich „bolschewistisch“ (was objektiv noch schlimmer ist) der passendere Begriff wäre.

In jedem Falle sind „Antifaschisten“ vor allem in Deutschland nichts weiter als Schergen des bestehenden politisch-ideologischen Systems. Ihre Aufgabe besteht darin, jeden anzubellen (oder zu beißen, d. h. krankenhausreif zu schlagen oder mit Steinen zu bewerfen), der nicht auf der ideologischen Linie des giftgrünen Linksstaates ist, in dem wir heute leben müssen.

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links

Die Vernünftigen sind auf GuteFrage in der Unterzahl. Diese Seite wird von Neulinken und Antifanten dominiert. Die Normalos sind kein Gegengewicht gegen diese, da dies meist lernende Schüler sind, die sich selbst noch orientierten müssen. Wenn sie dann gleich von Verwirrten manipuliert werden, habe sie keine Chance, Wahrheiten erkennen zu können.

Nur für Sachfragen zu alltäglichen Dingen mag GuteFrage noch geeignet sein - und auch da ist es ein Glücksfall, richtige und hilfreiche Antworten zu bekommen. GuteFrage ist ungeheuer eingebrochen. Am Anfang war es teilweise recht brauchbar, aber dann ging es irgendwann immer mehr bergab aufgrund der Unterwanderung durch linke Agitatoren. In gewisser Weise ein Spiegel der Gesellschaft, nur das GuteFrage noch viel stärker von Linksradikalen und neulinken Pseudointellektuellen durchsetzt ist als diese.

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Ungeachtet der vielen Schreiberlinge hier, die konstruieren, hier würde gar kein Verbot vorliegen, weil die Schüler ja unabhängig von der Schulküche essen können, was sie wollen, weise ich darauf hin, dass sehr wohl ein Verbot vorliegt und zwar an die Schulen bzw. deren Küchen. Diesen wird verboten, bestimmtes Essen weiterhin anzubieten.

Solche Maßnahmen sind quasitotalitäre und haben mit liberaler Demokratie nichts mehr zu tun. Aber die BRD ist eben auch keine liberale Demokratie (mehr).

Und das sage ich, obgleich ich selbst (Fast)Vegetarier bin. -

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Nein finde ich schön

In den 90ern habe ich einmal eine Statistik erstellt zu Automobilfarben. Da war Rot noch sehr weit vorne mit dabei.

Heute hingegen kann man eine Konzentration auf metallicgraue, silberne und schwarze Einheitsfarben beobachten. Was wohl den trostlosen Zeitgeist widerspiegelt, der nicht mehr den naiven Optimismus und die Gelassenheit der 90er kennt.

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Schlecht

Obgleich ich selbst zeitweise Vegetarier war und es im Sommer auch immer mal wieder vorübergehend bin (esse dann zuweilen wochenlang kaum oder kein Fleisch) ist der vegane Milchverzicht ein direkter Angriff auf Milch und deren Erzeugnisse, die zu den Grundnahrungsmitteln in den germanischen Ländern zählen.

Tatsächlich steckt hinter der veganen Ideologie nur das Profitinteresse von Lebensmittelproduzenten. Das Moralische ist - wie immer - auch hier nur Vorwand. Wie die vegane Propaganda immer wieder selbst darlegt, kann auf derselben Fläche Land, wenn sie mit Cerealienwirtschaft (Getreide) genutzt wird, die ungefähr zehnfache Menge an Nahrungskalorien erzeugt werden wie mit Viehzucht.

Zwar sind Fleisch- und Milchprodukte etwas teurer als Cerealien, aber eben nicht zehnmal so teuer. Somit kann ein Bauer bzw. Lebensmittelproduzent (klassisches Bauerntum gibt es heute ja kaum noch) mit Getreidewirtschaft deutlich mehr verdienen als mit Viehzucht. Daher die Propaganda für "vegan" und gegen Fleisch und Milch, die seit den 90ern immer mehr zugenommen hat und die ich seit dieser Zeit aufmerksam verfolge.

Der Trend kommt nicht aus dem Volk, sondern wird von den Medien gesteuert wie die ganze grün-"alternative" Szene.

Leider gehört es auch zur Wahrheit, dass Milch heute fast nur noch in homogenisierter Form („länger haltbar“) verkauft wird. Diese Milch ist tatsächlich schädlich, da das Kasein direkt ins Blut gehen und Kaseinallergien auslösen kann. Daher sollte man immer auf Bio-Milch zurückgreifen und zwar auf solche, die nicht homogenisiert ist (steht auf der Verpackung). Da wo „länger haltbar“ draufsteht: FINGER WEG! Am besten ist natürlich Rohmilch direkt vom Bauern.

Das mit der Laktoseintoleranz stellt hingegen für den allermeisten Nord- und Mitteleuropäer kein Problem dar. Echte Germanen können Laktose auch als Erwachsene noch spalten. Es sind Ostasiaten und Schwarze und auch der Großteil der „Südländer“, die das nicht können und daher mit Milch Probleme bekommen können. Daher wird z. B. in Südeuropa wenig Milch getrunken, aber Käseprodukte sehr kultiviert: Im Käse ist keine Laktose mehr erhalten, dieser besteht fast nur aus Fett und Eiweiß.

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Andere

Man wird einfach wieder zur Politik der frühen Berliner Republik zurückkehren, mit gemäßigter Einwanderung, Orientierung am kanadischen oder auch japanischen Einwanderungsmodell, Wahrung nationaler Rechte gegenüber Brüssel, etwas konservativeren Werte- und Familienvorstellungen, Förderung der Geburtenrate der Einheimischen und so weiter.

Man sollte nie vergessen, daß, anders als es die Medienpropaganda so darstellt, die Politiker der AfD keine "Altnazis" oder dergleichen sind, sondern vielmehr ehemalige Politiker von Parteien wie der CDU, SPD oder FDP.

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