Die Nadel ist immer einem Verschleiß unterworfen. Deshalb ist natürlich auch eine total verkratzte und verschmutzte Scheibe Gift für die Nadel. Rambazamba hats durchaus richtig erklärt. Die Platten sollten sauber gehalten werden. hilfreich ist ne kleine Waschanlage von Knosti. Vor allem klingen deine Scheiben anschließend wieder deutlich besser.
Weitere Gründe, warum ein Plattenspieler schlecht klingen kann sind diverse, falsch, Einstellungen. Das gegengewicht erklärt sich von selbst. Hilfreich wäre hier eine Tonarmwaage. Kostet nicht allzuviel. Das ideale Gewicht (ändert sich je nach System) entnimmst du der Bedienungsanleitung des Plattenspielers. Die nächste wichtige Einstellung wäre dann das Antiskating. Ich arbeite hier mit einer Testplatte ohne Rille. Der Tonarm wird dort (bei laufendem Plattenteller) aufgesetzt. Er sollte sich nicht von der Stelle bewegen. Läuft er in irgend ner Richtung davon musst du mit dem Antiskatingregler (meist hinten rechts vom Tonarm) experimentieren. Eine weitere Möglichkeit wäre noch, Plattenteller runter, den tonarm mit dem Gegengewicht in Schwebe bringen, Lift natürlich unten lassen. Auch hier sollte sich der Tonarm nicht seitlich bewegen. Tut er dies, Antiskating.

Weitere Problemzonen sind Azimut und Überhang. Hier geh ich aber davon aus, dass alles bereits richtig eingestellt ist, wenn der Dreher neu geliefert wurde. Wichtig werden diese Punkte erst bei Neukauf und Installation eines neuen Systems.

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Ich hab mal nach Bildern gesucht, an denen du sehen kannst, was du mit lackieren anrichtest. Ein Edding wird vielleicht keinen großen Schaden anrichten, versuchen würd ichs trotzdem nicht :)

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hier siehst du die Rille unterm Mikroskop. Die "Unebenheiten" beinhalten die Informationen, die du beim Abtasten hörst. Lackierst du die Platte, ist die Rille schlichtweg zu, die Informationen für die Nadel nicht mehr greifbar.

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Auf dieser Vergrößerung siehst du, wie die Nadel ihre Informationen holt. Stell dir vor, die Rille wird mit Lack aufgefüllt ;)

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Ich besitze die Plattenfräse schon seit vielen Jahren und bin immer noch begeistert. Hatte bereits in sehr jungen Jahren einen und hab ihn vertickt um es dann später bitter zu bereuen. Es dauerte mehrere Jahre, bis ich wieder einen kaufen konnte. Und ich würde ihn immer wieder kaufen. Gut erhaltene RP3500 werden meist so um die 600.-€ gehandelt, vereinzelt auch mal bis 900.- . Abhängig ist das natürlich vom Allgemeinzustand und vom verbauten System. Ein Dreher mit gebrochener Steinplatte ging in der Bucht durchaus auch schon für 600.- raus. Liegt vor allem daran, dass der Dreher eher selten zu finden ist. Hab mir die beiden Bilder mal so guts ging angeschaut und finde nichts, was auf einen Umbau hinweist. Das einzige, was mir aufgefallen ist wäre das fehlende Antiskating-Gewicht (Ohne das man den Betrieb vergessen kann).

Was genau wurde denn umgebaut?

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Zunächst solltest du immer drauf achten, Lautsprecher von einer marke, besser noch aus der gleichen Serie zu benutzen. Die Klangcharakteristiken sind einfach sonst zu unterschiedlich. Bubble sagte bereits, Lautsprecher werden nicht blind gekauft sondern sollten angehört werden. Tipp: auf ebay gibts sehr gute LS von T+A zu wirklich günstigen Preisen (sind zwar teils ü20, bedingt durch Gummie-Sicken (haben die meisten T+A) nahezu unkaputtbar. Nen kräftigen AVR von Onkyo, Denon, Marantz dazu und du bekommst wirklich "coolen" Sound, sogar aus allen Richtungen wenn du unbedingt willst und die richtige Anlage besitzt.

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Schwierig. Sicher gibt es solche Verstärker. Aber du brauchst nen Vorverstärker dazu. Zudem sind diese Endstufen alles andere als billig. Eine gute Endstufe würde hier durchaus schonmal mit 2000.- zu Buche schlagenm die passende Vorstufe auch nochmal (wobei hier eine normale Stereo schon reichen würde). PA-Verstärker, meist billige Marken gibts auch noch, sind aber völlig ungeeignet. Preigünstiger kommt ein Vollverstärker mit 4 LS-Anschlüssen und der passenden Verkabelung. Aber hier kommen wir jetzt um Widerstände nicht herum. Zuerst mal die Frage, welche Lautsprecher hast du zur Verfügung, welchen Widerstand haben die (steht meist hinten drauf). Wenn ich das weiß kann ich dir hier Tipps geben.

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400,- sind jetzt nicht unbedingt viel Geld für eine vernünftige HiFi-Anlage. Ganz unmöglich ists aber nicht. Du wirst allerdings auf einen gebrauchten Verstärker zurückgreifen müssen um dein Budget nicht zu sprengen. Ein recht guter wäre der hier (Receiver, bedeutet mit eingebautem Radio): http://www.ebay.de/itm/Onkyo-TX-7730-Stereo-Receiver-in-schwarz-/170952553118?pt=DE_Elektronik_Computer_Audio_Hi_Fi_Receiver&hash=item27cd90f29e. ... Gibt natürlich noch jede Menge, den hier nur als Beispiel. Allerdings müsstest du hier auf einen Subwoofer verzichten und leistungsstarke Standboxen anschließen. Auf die Lautsprecher gehe ich im nächsten Post ein.

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An den LS liegts nicht. Hab jetzt mal nach deinem Gerät gesucht und denke, es handelt sich um einen Onkyo TX-xxxx. Da gibts tatsächlich einige Fehlermöglichkeiten. Ich gehe mal davon aus, dass du keinen Kopfhörer angeschlossen hast (sollte hier aber uninteressant sein). Falls doch, steck ihn sicherheitshalber aus.

  • Zunächst achte darauf, dass die Boxen auf Speaker A (obere Reihe) angeschlossen sind. Bitte beim Anschließen das Gerät ausschalten.
  • Dann schalte vorne links auf Speaker A (A gedrückt, B draußen)
  • Jetzt erstmal testen. Falls immer noch kein Ton machen wir weiter.
  • Bisherige Einstellungen so lassen.
  • Drücke jetzt in der unteren Reihe die Taste Tape-2 Monitor
  • Testen. Normalerweise müssts jetzt funktionieren.

Dollte nach dieser Vorgehensweise immer noch kein Ton kommen befürchte ich, dass die Endstufe nen Schuss hat. Kanns mir aber nicht vorstellen dass dies bei beiden gleichzeitig auftritt. Auf jeden Fall wäre dann aber Werkstatt oder, altersbedingt, Neukauf angesagt.

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Vergiss es. Die Phlips ist nicht dafür ausgelegt, an zusätzliche Verstärker angeschlossen zu werden. Diese Kompaktanlagen sind so wie sie sind. Mehr Leistung kannst du da nicht rauskitzeln. Der Kopfhörerausgang wäre zwar noch eine Option, sobald du da aber aufdrehst kannst du davon ausgehen, dass alles verzerrt kommt. Um von den Boxenanschlüssen einen Verstärker anzusteuern bräuchtest du einen mit Highlevel-Eingängen. Diese werden zwar teils bei Subwoofern genutzt, bei Verstärkern hab ich noch keine gesehen.

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Die Werte besagen eindeutig, dass du an A oder B je 4 Ohm betreiben kannst. Alle 4 Ausgänge gleichzeitig verlangen 4x8 Ohm. Allerdings, solang du nicht wirklich aufdrehst, also bei gehobener Zimmerlautstärke bleibst sollte nichts passieren. Das gleiche gilt natürlich auch für 4 und 8 Ohm kanalmäßig gemischt. Je mehr Saft du drauf gibst, umso kritischer wirds. Auf der sicheren Seite biste daher wirklich mit 8 Ohm.

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Also die Marke kenn ich überhaupt nicht. Die Regler sind allerdings für Mitten und Höhen da. Stell mal beide auf Mitte und schraub dann solang rum bis dir der Klang gefällt. Ich bin kein Freund dieser Einstellmöglichkeiten, aber wenn sie nun,mal da sind musst du sie schon einstellen. Wenn sich klangmäßig nichts tut sind entweder deine Ohren hin oder die Regler ;-)

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Deine Frage kann so nicht beantwortet werden. Die ganzen Voreinstellungen werden nie den wirklich super Klang bringen, sind eigentlich nur für diejenigen, die den Klang nicht selbst einstellen können. Um auf deinen ganz persönlichen Geschmack zu kommen sollteste dich mit dem vermutlich vorhandenen Equalizer beschäftigen. Ist ne Arbeit die durchaus Stunden dauern kann. Ansonsten nimm Prologic.

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