Hallo :) 

Ich habe eine Zeit lang im Tierheim gearbeitet und auch mir hat es sehr viel Spaß gemacht, aber für immer hätte ich das nicht machen können. Man verdient wirklich sehr wenig Geld und kann davon auch nur leben, wenn man eine günstige Wohnung hat und auch sonst sehr sparsam lebt oder einen Partner hat, der einem unter die Arme greifen kann. 

Außerdem musst du bedenken, dass das Gassigehen dann eher selten (nur in der Mittagspause) möglich ist, weil du die meiste Zeit mit putzen beschäftigt bist. Es kann auch gut mal sein, dass man 11 Tage (oder hin und wieder mehr) am Stück arbeitet. 

Ich will dir aber nicht nur davon abraten, du klingt ziemlich sicher und das find ich super :) Wenn du noch Fragen hast kannst du mich gerne auch anschreiben :) 

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Also ich hab ehrlich Null Verständnis für die ganzen blöden Kommentare hier. Habt ihr alle eigentlich nichts besseres zutun als jemanden im Internet blöd anzumachen? Wenn ihr keine Ahnung habt, dann geht doch einfach kommentarlos zur nächsten Frage! @KingOfShadows ich hab auch einen Kangal (weiblich). Sie ist jetzt etwas mehr als zwei Jahre alt und ich hab sie von klein auf. Ich hab auch eine Katze. Und hey, ob ihr es glaubt oder nicht, die Katze LEBT! Und wisst ihr was noch? Die Katze hat die Hosen an! Wenn es meiner Katze mal zu viel wird, dann gibt sie der Hündin ein paar Schläge auf die Schnauze und schon wird sie in Ruhe gelassen. Oft liegen sie aber auch nebeneinander. Meine Hündin weiß, dass die Katze zur Familie gehört und verteidigt sie vor fremden aufdringlichen Katern. Hört endlich auf, alles auf die Rasse zu schieben! Ja, Kangals haben ihren eigenen Kopf und machen z. B. nur Sitz etc. Wenn es für sie Sinn macht (für Leckerlis z. B.) aber wenn man sie liebevoll erzieht, dann werden auch Kangals liebevolle Hunde. Einen Chihuahua oder Labrador kann man übrigens auch aggressiv erziehen! Also, Kangals sind dickköpfig und man muss sie wirklich konsequent und liebevoll erziehen und viel Zeit haben, aber wenn du einen Kangal von klein auf hast und ihn langsam (!) an die Katze gewöhnst, dann kann das auch funktionieren :) Bei weiteren Fragen kannst du mir auch gerne schreiben. Auch wenn du in der Erziehung hin und wieder Probleme hast. Kangals probieren in der Pubertät viel aus und versuchen, einen Rang höher zu kommen, da muss man also echt konsequent und dominant sein. Aber wenn du das wirklich willst dann ist es nicht unmöglich :) Du musst dir nur wirklich sicher sein (das musst du dir aber bei jedem anderen Hund auch sein) Liebe Grüße und viel Erfolg. :)

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Also ich habe auch nach der 12. Klasse auf dem SG aufgehört, weil mein Notenschnitt gut genug war habe ich das Zeugnis über den theoretischen Teil der Fachhochschulreife bekommen. Den praktischen Teil musst du gar nicht unbedingt im sozialen Bereich machen. Ich habe meinen praktischen Teil durch einen einjährigen Bundesfreiwilligendienst im Tierheim erworben, eine Freundin von mir erwirbt ihn gerade mit der 3-jährigen Ausbildung zur Industriekauffrau. Über die genauen Daten zu Noten und Fächern kann dir am besten die Oberstufenberatung weiterhelfen, mit der hab ich damals auch viel geredet. Ich habe allerdings auch eine Freundin, die aufgehört hat, weil sie Angst hatte das Abitur nicht zu schaffen, sie hat die FHSR leider auch nicht geschafft. Ich will dir damit keine Angst machen, ich will damit nur sagen, dass die Fachhochschulreife doch etwas mehr ist, als nur nach der 12. Klasse aufzuhören. Also egal ob Abi oder FHSR: Dran bleiben! :) Weitere Fragen kann ich dir gerne beantworten :)

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Das variiert extrem von Einsatzstelle zu Einsatzstelle. 

Ich mache z.B. einen Bundesfreiwilligendienst im Tierheim und bekomme monatlich ein BFD-Taschengeld in Höhe von 250€. Fahrtkosten oder Wohnung oder sonst was bekomme ich allerdings nicht. 

In meinem BFD-Seminar habe ich gemerkt, wie stark das variiert. Ich bin die, die am wenigsten bekommt und eine andere bekommt etwas mehr als 600€. Die meisten bekommen so um die 400 Euro und bekommen eine Unterkunft gestellt und manche noch Fahrtkostenerstattung.

Die 600€ sind aber eine Ausnahme, also freu dich nicht zu sehr darauf :-D 

An alle, die sich jetzt fragen, warum ich von einem Bundesfreiwilligendienst schreibe: Das ist im Prinzip das gleiche. Der größte Unterschied ist, dass man einen BFD auch noch mit 27+ machen kann, ein FSJ nicht. Ansonsten sind beides Freiwilligendienst, also durchaus vergleichbar.

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Also ich würde in deinem Fall eher von einer dritten Katze abraten. Wenn man zwei Katzen hat, die sich überhaupt nicht gut verstehen, macht eine dritte Katze Sinn, dann schließt diese dritte Katze auch oft Freundschaft mit einer der zwei anderen. Wenn deine zwei sich aber schon so toll miteinander verstehen, würde ich das nicht riskieren. Bei drei Katzen wird meistens eine Katze ausgeschlossen und das führt dann immer zu Anspannung. Warum wollt ihr denn eine dritte Katze? So wie du es beschreibst, sind eure zwei Katzen super glücklich bei euch, das ist doch toll. :-) Das würde ich nicht durch eine dritte Katze in Gefahr bringen.

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Eine schlichte Bluse mit schwarzer Hose geht gut. Man sollte da schon ein bisschen schick erscheinen, das heißt ja nicht, dass du das im Arbeitsalltag anziehen wirst. Les dir auf jeden Fall die komplette Homepage des Kindergartens durch, dann kannst du immer darauf zurück greifen, das macht einen super Eindruck. Außerdem könnten sie vielleicht fragen, ob du schon Erfahrung mit Kindern hast, wie du auf genau den Kindergarten und auch auf ein FSJ in dem Bereich gekommen bist. Mach dir aber keinen Stress und bleib ganz ruhig, FSJ-Vorstellungsgespräche sind im Normalfall ganz locker und harmlos. Die freuen sich echt über jede Hilfe. Viel Erfolg und viel Spaß!! :)

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Natürlich kann man im Tierheim eine Ausbildung machen! Genauso wie in Tierpensionen und Zoos.

Ich arbeite im Tierheim und wir haben immer Auszubildende.

Dein Praktikum kannst du also auf jeden Fall in einem Tierheim machen. Ruf doch einfach in einem Tierheim in deiner Umgebung an und frag mal nach, ob sie dir darüber für deinen Lehrer auch eine schriftliche Bestätigung geben können.

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Also ich habe auch einen Kangal, eine Hündin. Sie ist jetzt 10 Monate alt und ich habe sie seit Anfang September.
Was bei dem Hund ganz wichtig ist, ist viel Geduld. Anfangs gab es bei uns große Schwierigkeiten dadurch dass sie trotz des jungen Alters schon so groß war und auf den Esstisch schauen konnte. Aber durch viel Geduld haben wir das alles geregelt und sie hört jetzt sehr gut.
Jedenfalls denke ich, dass bei Kangals auch wichtig ist, dass man ihnen auch mal Auszeit gönnt, meine liegt zum Beispiel gerade wenn es warm ist auch gerne einfach mal eine ganze Weile rum und ruht sich aus. Sehr gerne kaut sie auch mal eine Stunde lang auf einem Knochen rum.
Bei Kangals (bzw. bei Hunden allgemein) bin ich mittlerweile ein großer Fan von BARF-Ernährung. Sagt dir das was? Das ist Frischfleisch, roh mit frischem Gemüse und zusätzlich eben diese fleischigen Knochen.
Das ist besser als die ganzen Trockenfuttersachen usw. weil da oft viele Kohlenhydrate drin sind, wovon die Hunde generell und vor allem im jungen Alter eher wenig bekommen sollten. Ich bin Vegetarier und finde das Fleisch zwar extrem unappetitlich, es stinkt ziemlich aber der Hund ist extrem glücklich damit. Und das Vorurteil (das ich vor der Ernährung übrigens auch hatte) dass die Hunde dadurch scharf und aggressiv oder bissig werden ist totaler Schwachsinn, da kann ich dich beruhigen.
Lauf nicht zu viel mit ihr, 3h insgesamt am Tag reichen meiner Meinung nach aus. Immer wenn ich länger laufen will wird sie bockig, da liegt sie lieber länger bisschen in der Gegend rum und kaut auf einem Knochen.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen, aber hab keine Angst vor den ganzen Berichten von wegen das ist kein Familienhund und du machst dir damit nur Feinde. Wenn du sie richtig und liebevoll und durch positives Verstärken erziehst dann dürfte das keine Probleme geben, nur immer viel Geduld haben! :)
Falls du noch mehr Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden.

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Ich finde es schlimm, was hier alles Schreckliches über Kangals geschrieben wird. Das ist totaler Schwachsinn. Man kann jeden Hund scharf erziehen und man kann genauso jeden Hund zu einem Familienhund erziehen, ich rede aus Erfahrung. Ich habe einen Kangal, ist 10 Monate alt, total lieb, freundlich, lernwillig und mittlerweile ein richtiger Kuschelhund, sie kommt die ganze Zeit her zum streicheln. Sie kann viele Tricks von Sitz über Gib Pfötchen bis "Peng" und High-Five. Sie versteht sich mit jedem Hund total gut, liebt es zu spielen und ist immer unglaublich vorsichtig, wenn sie mal einen kleinen Hund trifft. Ich gehe jeden Tag mehrmals mit ihr jeweils 30min-2h mit ihr spazieren und sie läuft auch OHNE Probleme OHNE Leine immer in der Nähe, wenn sie einem Reh hinterher rennt ist sie sobald sie gemerkt hat dass sie es nicht bekommt auch sofort wieder da. Wenn man den Hund richtig erzieht, nicht aggressiv mit ihm umgeht und ihn positiv verstärkt dann kann er wie jeder andere Hund zu einem Familienhund werden! Wenn er angekettet ist, keinen Freiraum bekommt, nur angeschrien und aggressiv behandelt wird, wird der Hund wie JEDER ANDERE Hund zu einem aggressiven Hund! Mein Kangal ist total gastfreundlich, und genau wie Katliyam sagt, erkennt der Hund ganz genau wer Freund und wer Feind ist! Wenn jemand bei mir einbrechen oder mich angreifen wollen würde, würde sie das verhindern aber wenn wir jemanden lieb empfangen akzeptiert sie das und gibt gleich erst mal jedem eine Runde Pfötchen!! Selbst den Postboten mag sie!!!

Hört endlich auf so rasseabhängiges Zeug zu schreiben, ich kenne genug Listenhunde, die durch die richtige Erziehung zu glücklichen Familienhunden geworden sind und auch genug kleine vermeintlich liebe Hunde, die zu Giftzwergen erzogen wurden! Es gibt von Beiden Beides!!

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