Hallo Sollich,

verstehe ich das richtig, dass du eine A. versicolor in der 2. FH in ein Terra der Größe 25 x 25 x 30 stezen willst? Neeeeee, mach das bloß nicht! Das ist viiiiel zu groß! Erst mal reicht eine höhere Plastikdose, wo ganz viele kleine Löcher für die Lüftung hinein machst (gerade bei Avis gaaaaanz wichtig)! Wenn sie dann nachher mal eine KL (Körperlänge ohne Chelizeren und Spinnwarzen) von mind. 2-3 cm hat, kannst du sie in das Terrarium umsetzen!

Ich habe dir mal ein Foto hochgeladen. Deinen Spiderling könntest du entweder in die 1. oder aber in die 2. Dose setzen. In die rechte Aufzuchtdose setze ich Nachzuchten, wenn sie schon mindestens eine KL von 1 cm haben.

Hast du überhaupt Erfahrung mit Vogelspinnen? Falls nicht, würde ich dir nämlich von einer A. versicolor dieser Größe abraten. Sie sind unheimlich empfindlich und "fallen ganz schnell vom Ast" (=tot), wenn man auch nur kleine Fehler macht! Du kannst mir ruhig glauben, denn ich halte einiges an Vogelspinnen und züchte u.a. auch Avicularia-Arten! Wenn du unbedingt eine Avicularia haben möchtest, sollte sie doch schon wenigstens 2-3 cm haben oder aber du suchst dir eine andere Vogelspinnenart aus, die leichter großzuziehen ist!

Falls du noch Fragen hast,kannst du mich gerne anschreiben!

LG Brachypelma

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Hallo SeLmaax3!

Vor einiger Zeit hat ein anderer User eine ähnliche Frage gestellt. Ich verweise dich einfach mal zu der Antwort, die ich damals geschrieben habe: http://www.gutefrage.net/frage/welche-schlange-fuer-anfaenger

Kosten: es kommt natürlich darauf an, wie groß die Schlange ist und was für ein Terrarium du dir holst. Ich habe für mein Terrarium (120 x 60 x 120) einschl. Einrichtung (selbst gebaute Rückwand, Lichtleiste, Spot, Einstreu, Deko usw.) etwa 250 - 300 € bezahlt!

Junge Kornnattern bekommt man schon sehr günstig (wildfarben ab ca. 25 €), wobei es dabei auch wieder auf die Farbform ankommt!

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen!

LG Brachypelma

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Hallo Sahlwolf,

Köpys sind eigentlich dafür bekannt, dass sie längst nicht jedes Futter annehmen. Einige sind da - zum Leidwesen der Halter - recht wählerisch.

Wenn es alles nichts nützt, bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als sie weiterhin mit lebenden Farbmäusen zu füttern ;-)

Tut mir leid, dass ich dir da weiter keine Tipps geben kann!

LG Brachypelma

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Hallo cheesap!

Ganz wichtig: Katzen sofort raus aus dem Zimmer! Und zwar so lange, bis du deine Schlange wieder im Terrarium hast! Unsere Korni ist schon mal von unserem Kater gebissen worden und hat verdammtes Glück gehabt! Trotzdem musste sie 2 Wochen Antibiotikum (oral) bekommen und die Wunden mussten jeden Tag desinfiziert werden. Das war Stress total für die Schlange. Dazu musste auch die ganze Einstreu aus dem Terra. Was auch nicht toll für die Kornnatter war.

Versuche sie mit einer toten Maus anzulocken und dadurch zu fangen! Die Maus mit der Pinzette festhalten und in Nähe des Verstecks leicht bewegen, so dass die Schlange meint, sie lebt noch. Wenn sie aus ihrem Versteck kommt, versuchen sie schnell zu packen! Vielleicht hilft dir jemand dabei.  Ansonsten alle raus ausdem Zimmer. Jetzt ist Ruhe und Geduld oberstes Gebot! Viellecht hast du noch die Möglichkeit, den Raum abzudunkeln, indem du die Jalousie runter machst o.ä. Wie du ja bestimmt weißt, sind sie dämmerungs- und nachtaktiv! Falls es jetzt nicht klappt, es abends noch mal probieren und so lange aufpassen, dass sie sich nicht ein neues Versteck sucht. So weißt du wenigstens, wo sie ist ;-)

Ich wünsche dir viel Glück und vielleicht sagst du mal Bescheid, ob es geklappt hat!

LG Brachypelma

 

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Hallo Rene,

das, was du da gelesen hast, stimmt absolut nicht! Man kann Schlangen bedenkenlos Frostfutter geben. Das hat weder verringerten Wachstum noch Mangelerscheinungen zur Folge. Ich kenne einige Schlangenzüchter, und die verwenden alle nur Frostfutter! Auch ich füttere nur Frostmäuse und alle meine Schlangen sind gut gewachsen und genährt.

Zum Lebendfutter: ich halte nichts davon, da es immer das Risiko gibt, dass die Schlange von der Maus gebissen wird! Außerdem finde ich Frostfutter viel praktischer!

Mein Tipp: lass den Kot mal beim TA auf Parasiten untersuchen! Wenn sie Darmparasiten hat, kann das die Ursache sein.

Eine andere Möglichkeit: falsche Haltungsbedingungen. Wie warm ist es in deinem Terrarium?

LG Brachypelma

 

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Hallo rollhockeyBoy!

Mein Terraium ist etwas größer und ich habe eine Lichtleiste mit 3 Halogenspot á 20 W (ähnlich wie diese hier: http://www.amazon.de/Unterbauleuchte-Lichtleiste-M%C3%B6belleuchte-3-flammig-K%C3%BCchenleuchte/dp/B003ICDLOE/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=gateway&qid=1304108475&sr=8-1-spell) drin - mittig angebracht, so dass das Terrarium die richtige Grundtemperatur bekommt. Natürlich habe ich einen passenden Schutzkorb dafür gebaut!  Den Sonnenplatz (eine Ablage an der Rückwand), den man Kornnattern auch bieten sollte, wird zusätzlich noch mal mit einer 28 W-Halogen-Glühlampe (auch hier mit Schutzkorb) bestrahlt, so dass es dort wärmer ist als im restlichen Terrarium.

Dadurch, dass in meinem Terrarium an der Rückwand verschiedene Ablagenflächen hat, kann sich meine Kornnatter aussuchen, welche sie nutzt. Es herrscht - je nach Platz - eine Temperatur von 24-27° C und der Sonnenplatz kommt auf knapp über 30° C !

Ein Sonnenplatz sollte nach Möglichkeit vorhanden sein, da sie ihn auch sehr gerne aufsuchen!

LG Brachypelma

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Hi glornemaus!

Es gibt 2 "Grundregeln" bei Skorpionen, die auch meist zutreffen:

Die 1.: je kleiner ein Skorpion ist, desto giftiger ist er meist auch!

Die 2. : je kleiner und schmaler die Pedipalpen (Scheren), desto giftiger der Skorpion!

Es ist eigentlich auch ganz logisch: ein großer Skorpion (z.B. Pandinus imperator) hat auch immer  großen, breiten Pedipalpen und kann seine Beute damit erdrücken. Er ist nicht unbedingt auf sein Gift angewiesen und kann sich auch so seine Beute holen und/oder sich verteidigen! Ein kleiner Skorpion (z.B. Leirus quinquestriatus) mit dünnen, schmalen Scheren braucht sein Gift um seine Beute zu töten und zu Verteidigungszwecken.

Quellen kann ich dir dazu nicht nennen, halte aber selber u.a. Skorpione und beschäftige mich viel mit dem Thema ;-)

LG Brachypelma

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Hi, rollhockeyBoy,

 

ich empfehle dir das Moos in eine Wet Box zu tun. Dort hält sich die Feuchtigkeit auch viel besser! 

Dazu musst du noch nicht mal eine Wet Box kaufen. Du kannst einfach eine Plastikdose nehmen, ein Loch hinein schneiden, so dass die Schlange gut raus und rein kann und fertig ist das"Ding"! Guckst du hier:  http://www.pos-snakes.de/images/wetbox.jpg Das ganze kann man auch noch passend zum Terrarium "verkleiden". Man kann auch einen Ton-Untersetzer für Blumentöpfe nehmen und einen Ton-Blumentopf umgedreht dort drauf stellen. Vorher muss natürlich auch in den Topf ein Loch, dass groß genug ist!

Wenn du bei Google Wet Box eingibst, findest du auch eine Menge Wet-Boxen zu kaufen!

LG Brachypelma

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Hi, Synapse22!

Es gibt 2 "Grundregeln" bei Skorpionen, die auch meist zutreffen:

Die 1., bereits von dir genannte: je kleiner ein Skorpion ist, desto giftiger ist er meist auch!

Die 2. : je kleiner und schmaler die Pedipalpen (Scheren), desto giftiger der Skorpion!

Es ist eigentlich auch ganz logisch: ein großer Skorpion (z.B. Pandinus imperator) hat auch immer  großen, breiten Pedipalpen und kann seine Beute damit erdrücken. Er ist nicht unbedingt auf sein Gift angewiesen und kann sich auch so seine Beute holen und sich verteidigen! Ein kleiner Skorpion (z.B. Leirus quinquestriatus) mit dünnen, schmalen Scheren braucht sein Gift um seine Beute zu töten und zu Verteidigungszwecken.

Quellen kann ich dir dazu nicht nennen, halte aber selber u.a. Skorpione und beschäftige mich viel mit dem Thema ;-)

LG Brachypelma

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Hallo rollhockeyBoy,

klarer Fall von dumm gelaufen. Es kommt immer mal vor, dass ein Nager die Schlange beisst, meistens geht der Biss in/unter die Schuppen, und ist nicht tragisch.
Anders siehts dann bei adulten Ratten aus, die mit einem Biss das Schädeldach der Schlange durchschlagen und diese so töten können. Das ist u.a. ein Grund, warum ich nur Frostfutter verfüttere!

Am besten du beobachtest die Wunde. Du mußt jetzt drauf achten das die Wunde sich nicht entzündet und trocken bleibt. Solltest du dir ncht sicher sein, geh lieber zum TA!

Kleine Wunden sind nach ein paar Häutungen nicht mehr zu sehen, allerdings machen aber genau diese Stellen oftmals Probleme beim häuten. Also bei der nächsten Häutung darauf achten!

Vielleicht überlegst du dir nach diesem Vorfall, ob du nicht vielleicht auch auf Frostfutter umsteigst ;-)

LG Brachypelma

 

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Hi,

seltsamer TA! Normalerweise hätte er die Ratte vernünftig untersuchen müssen. Meist liegt entweder Parsitenbefall, Hautpilz oder eine Allergie vor (z.B. gegen Einstreu)!

Lies dir bitte folgende Seite einmal durch - dort bekommst du noch mehr Infos: http://www.rattenzauber.de/pilz.htm

Außerdem solltest du zu einem rattenerfahrenen TA wechseln, der dann auch entsprechende Untersuchungen vornimmt!

LG Brachypelma

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Hallo!

Ratten draußen sind ein absolutes "No Go"! Ich könnte dir jetzt all die Gründe nennen, aber einfacher ist es, wenn du dir diese Seite aufmerksam durchliest: <a href="http://www.vlads-verlies.de/start_storys.htm" target="_blank">http://www.vlads-verlies.de/start\_storys.htm</a> Ich denke danach, wirst du einsehen, dass es keine gute Idee ist - auch, wenn es gut gemeint war ;-)

 

LG Brachypelma
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Vielleicht kann man dir ein einem Frosch-Forum weiterhelfen: http://www.google.de/search?q=Frosch+forum&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Das beste wäre jedoch, wenn du dich an einen TA wendest, der Ahnung von Fröschen hat!

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Hast du mal eine Kotprobe zum TA gebracht, damit man nach Darmparasiten suchen kann?

Hier http://dorka.de/Allgemein/bmi/bmi.php?dat=Wachstum_Gewicht kannst du sehen, welches Gewicht eine Kornnatter in welchem Alter in etwa haben sollte! Du musst nur noch die Schlangenart - also Kornnatter - eingeben und auf Grafik erzeugen klicken!

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Beim Fang der Beute schlagen die Vogelspinnen ihre Chelizere (Beißklauen) in die Beute. Beutetiere werden mit den Cheliceren festgehalten und intensiv zerkaut. Dabei "erbricht" die Spinne gleichzeitig Verdauungssaft, der im Mitteldarm produziert wird, in das Beutetier. Die Kombination von Verdauungsenzymen und mechanischer Zerkleinerung bewirkt eine weitgehende Auflösung der Beute, so dass die Nahrung flüssig aufgenommen werden kann.

Da ein Heimchen ja recht klein ist, ist das, was übrig bleibt noch viel, viel kleiner, so dass auch nur ein ganz kleiner Rest übrig bleibt, den man kaum sieht! Bei meinen Vogelspinnen finde ich auch nie Reste, wenn ich Heimchen verfüttere. Verfüttere ich aber Heuschrecken, finde ich immer eine kleine Kugel (=Reste), da Heuschrecken mehr Anteile an unverdaulichen Resten haben!

All das solltest du aber eigentlich wissen, wenn du selbst Vogelspinnen hältst ;-)

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