Man kann diese Fragen unmöglich beantworten, ohne die konkreten Dialoge zu kennen.
Online-Bekanntschaften sollte man grundsätzlich kritisch überwachen.
Das ist für Nicht-Autisten genau so schwierig wie für Autisten.
Ich kann mir vorstellen, daß es für Spezialisten erkennbar ist, welche Kommunikation seriös ist und welche nicht.
Um das heraus zu finden, bräuchte man sämtliche Konversationen vieler Schwindler, um daraus abzulesen, wie sie eine Kontaktaufnahmen aufbauen.
Aber zu solchen Informationen hat man als einfacher Bürger keinen Zugang.

Ich bin auch Autist und hab es mir es bisher verkniffen, online zu daten.
Aber ich bin ja inzwischen auch alt und habe diese Sozialisation sowieso nicht gehabt.

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Überlaß´den jetzt erst mal einfach sich selber.
Es ist nur der neue zarte Austrieb, der erfroren ist, nicht das ganze Gehölz.
Es sind mit Sicherheit noch Reserven für einen Neuaustrieb vorhanden.

Der zweite Austrieb wird dann halt im Laufe des Jahres nicht mehr so voluminös, wie der erste geworden wäre.
Aber die Zeit reicht für die Austriebe noch aus, um vor dem Winter zu verholzen.

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Diese Gittersteine haben den Sinn, den Boden zu befestigen, ohne ihn zu versiegeln.
Da geht man nicht mit einem Unkrautbekämpfer ran, sondern mit einem Rasenmäher.

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Auf den vorhandenen Rasen, ohne Angst, Erde drauf schütten, einebnen und neuen Rasen aussäen.
Dann wird alles gut.

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Überdüngung kann solche Blattschäden verursachen.
Einen Teil des Düngers kann man vielleicht wieder herausspülen, indem man jeden Topf tränkt, und das Wasser so lange ablaufen läßt, bis im Unterteller nichts mehr stehen bleibt.

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Biedermeier ist die Zeit nach den napolenischen Kriegen. Also die Jahre unmittelbar nach 1815.
Napoleon, der Unruhegeist in Europa, war besiegt.
Die Bevölkerung war von diesen vielen Kriegsereignissen, Einquartierungsbelastungen, Fremdbestimmungen, Plünderungen, Verluste von Familienangehörigen und dergleichen sehr erschöpft. Die alten Feudalverhältnisse wurden weitgehend wieder hergestellt..
Man brauchte sein Ruhe und wollte seine Ruhe haben. Die Menschen machten es sich entsprechend zuhause gemütlich. Dadurch entwickelte sich auch dieser typische Bekleidungs- und Einrichtungsstil: nicht prahlerisch, verspielt, hübsch anzusehen, Gemütlichkeit, Gemütlichkeit.

Der Vormärz waren die Jahre vor der (niedergschlagenen) Märzrevolution, nachdem die Gedanken der französischen Revolution nun auch in den deutschen Burschenschaften Fuß gefaßt hatten und gegen das alte feudale System gerichtet waren.

Heinrich Heines Wirken (ein glühender Napoleonverehrer, weil Heine Jude war, und Napoleon hatte den Juden in Deutschland erstmals die Bürgerrechte gegeben) lag als antipreußischer Dichter und kritisch gegenüber den Deutschen eingestellt, zeitlich ungefähr dazwischen.

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Massiv zurückschneiden.
Mindestens 3/4.

Schön aussehen tut das nicht.
Aber es geht um das nackte Überleben.

Die Wurzeln, die die Pflanze mit Wasser und Minerealien versorgten, gingen weit über den Pflanzenumfang hinaus. Das muß man beim Ausgraben zwangsläufig abschneiden.

Durch das Ausgraben habt ihr das alte "Pflanzenhaus" niedergerissen.
Nun muß die Pflanze ein neues Haus bauen.

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Ich besitze Feigenbäume.

Deswegen weiß ich, daß Feigenholz ein weiches Holz ist.
Ein Holz, was wenig Belastung aushalten kann.
Ein also "wenig nützes" Holz.

Priap (Priapos, Priapus) war der in der griechischen Mythologie der verstoßene Sohn der Aphrodite. (Die nichts weiter als einen Schemel in ihm erkannte, also einen Fußabtreter oder Ähnliches).
Dennoch entwickelte sich Priap zum Schutzpatron für Vieh, Bienen, Fische und Früchte, - also zu einem Gott der Fruchtbarkeit.

Mit "Zimmermann " ist wohl der Schöpfer, oder, um in der griechischen Mythologie zu bleiben, der Göttervater Zeus gemeint.

Galilei war derjenige, der mit Hilfe der damaligen Erfindung Fernrohr erkannte, daß die Erde nicht das Zentrum der Welt sein kann.
(Also nicht Schemel, sondern Gott).
Galilei mußte allerdings diese Erkenntnisse gegenüber der dominanten Kirche abschwören, um sein Leben zu retten.
Er verbrachte den Rest seines Lebens in Hausarrest.

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Sommerflieder ist eine schön blühende. spät blühende Bienenweide.
Als Zierpflanze eine gute Wahl.
Aber als Sichtschutz taugt er eher nicht.
Sommerflieder hat nicht die dichte Verzweigung wie typische Heckenpflanzen.
Der Habitus der Pflanze läßt einen Heckenschnitt nicht zu.

Außerdem ist Sommerflieder sommergrün.
Im Winter und Frühling hat man keinen Sichtschutz.

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Wir hatten früher eigene eierlegende Hühner und ab und zu wurde eins für den Sonntagsbraten geschlachtet.
Aber die Federn landeten alle auf dem Misthaufen.
Verwerten kann man, soviel ich weiß, eh nur die Daunen (für Kissen), aber das macht mengenmäßig wohl nur Sinn in Schlachthäusern.

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Ich war betrunken mit meinem Auto unterwegs.
Weil ich einer Polizeistreife aufgefallen war, wurde ich angehalten.
Mir war klar: "Das war´s dann mit deinem Führerschein" .
Die Polizei: "Fahrerlaubnis und Personalausweis bitte!"

Nach Aushändigung verschwanden die ""Papiere" zunächst zwecks Überprüfung im Polizeiauto.

Plötzlich kamen die Beamten auf mein Auto zu, händigten mir die Ausweise aus, "Wir müssen zu einem dringenden Einsatz. Gute Weiterfahrt".

Ich war platt! Nach diesem Schuß vor den Bug konnte ich an diesem Abend nichts mehr essen.

Am nächsten Tag stand´s dann in der Zeitung: " Rumänischer Schwerverbrecher aus Haftanstalt ausgebrochen".
Alle verfügbaren Einsatzkräfte wurden zur Suche dieses Verbrechers abgerufen. Auch "meine" Kontrollbeamte.

Ich habe es diesem Ausbrecher zu verdanken, daß ich damals nicht meinen Führerschein für lange Zeit verloren habe. Den Namen weiß ich sogar noch, werde ihn aber hier nicht preis geben.
Ob ich einem Ausbrecher/Verbrecher dankbar sein soll, weiß ich nicht, aber dieser Fügung war ich auf jeden Fall dankbar.

(Übrigens wurde dieser Verbrecher viele Wochen später erst wieder gefaßt. Er hat sich in Wäldern herumgetrieben, hat sich leidlich ernährt von Einbrüchen in Gartenhütten. Als er entdeckt wurde, war er lethargisch und hat sich widerstandslos festnehmen lassen. Die deutschen Wälder und die deutsche Siedlungsdichte waren wahrscheinlich nicht das Gleiche, was er aus seiner Heimat kannte).

P.S.: Das war ein Schlüsselerlebnis, welches meinem Leben eine Wende gegeben hat. Ich bin danach nie wieder alkoholisiert Auto gefahren. Und daß ich es geschafft habe, inzwischen in Ruhe Rentner sein zu können, habe ich so einem Turning Point zu verdanken.

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Wichtig ist, daß sich die Leitungsbahnen von den Kambien treffen.
Deswegen hat er das dünnere Edelreis nicht mittig in die Unterlage geschoben sondern an den Rand von der Unterlage, also so, , daß Kambium vom Edelreis und Kambium von der Unterlage Schnittpunkte haben.
Eine richtige Kopulation war das eigentlich nicht, es erinnert eher an eine Geißbockveredlung.
Normalerweise macht man solche Veredlungen im Januar.
Die Unterlage mitsamt dem Edelreis kann man getrost in Substrat einpflanzen.

Mit Keller hat er wahrscheinlich gemeint, er lagert das frostfrei, bis die schlimmsten Nachttemperaturen vorüber sind.

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Ja, definitiv

Wenn man sich mal mit Unverträglichkeiten beschäftigt, fällt so manch einem (einem wie mir) die Kinnlade runter, was man alles nicht verträgt.
Bei mir haben sich schon chronische Beschwerden in Luft aufgelöst, wenn ich bestimmte - vorgeblich gesunde - Nahrungsmittel einfach weggelassen habe.

Die erste Ursache für Unwohlsein und schlechtes Befinden ist immer zuerst das, was man täglich in sich reinstopft und reinschüttet. Auch die Nahrungsmittelindustrie ist dafür ein fleißiger Helfer.

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Das ist eine Tradeskantie.
Die verträgt es auch mal, wenn sie im Winter dunkel steht.
Auf deutsch heißt sie Dreimasterblume.
Wahrscheinlich weil die kleinen weißen Blüten nur jeweils drei Blütenblätter haben.

P.S.: Im Internet findet man fast nur farbige Züchtungen.
Aber gelegentlich auch mal so ein Bild:

Bild zum Beitrag

Das ist die Pflanze auf deinem Foto.

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Auf Anhieb fällt mir dazu ein: Pömpel.

Übrigens nicht, wie hier gelegentlich erklärt wird, für die Toilette.
Sondern für einen verstopften Badewannen- oder Waschbeckenabfluß.
Um eine Verstopfung ohne Chemie frei zu bekommen, braucht man zwei Pömpel und viel Wasser.
Mit dem zweiten (kleineren?) Pömpel muß man die Überlauföffnung luftdicht abdecken, während man mit dem anderen Pömpel den Abfluß bearbeitet.

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Mit dem Typ 123 bin ich noch beruflich gefahren. Das waren die Mercedes PKW-Diesel von 1975-1982.
Ich weiß nur, daß man bei diesen Motoren bei sehr kalten Temperaturen bis zu 5 % Benzin zugeben konnte, um die Ausflockung des Dieselkraftstoffes zu verhindern.
Mit den Diesel-Einspritzpumpen damaliger Bauart ging das allgemein noch. Lastwagenfahrer kannten das.
Darüber, daß man diese Motoren mit allem was brennt hätte betreiben können, habe ich nie etwas gehört.

Beim Bund war ich 1979-1980.
Über die Panzer der damaligen Bauart (Leopard 1) wurde erzählt, daß die zur Not mit dem eigenen Motoröl fahren konnten. Aber sicherlich nur, um sich kurzfristig in Sicherheit zu bringen und keinesfalls im Dauerbetrieb.

Daß man Allesverbrenner technisch herstellen könnte, glaube ich schon. Aber wozu?

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Wahrscheinlich war sie deswegen auch

... Recht billig ...,

weil sie schon Blattschäden hat.

Wenn du "Glück" hast, ist es nur Nährstoffmangel.
Das Schadbild der Blattschäden weist darauf hin.
Es fehlen Stickstoff, Magnesium, Kalium ....

Ich würde da mit Grünpflanzendünger vorsichtig anfangen zu düngen.
Universalblumendünger geht auch.
Wenn die Restblätter in der Folgezeit gesund bleiben, könnte es das gewesen sein.

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Im Gartenbau gibt es eine Schnittregel: Baumschnitte, die einen größeren Durchmesser als 10 cm haben, sind in der Regel zu groß, um jemals komplett zu verheilen. Eine Halbierung dieses Stammes kommt einem solchen Durchmesser sehr nahe.
Um dem Schnitt überhaupt eine Chance zur Wundheilung zu geben, darf man keinen nackten Stummel stehen lassen, sondern man muß den Schnitt in den Saftfluß legen - Profis nennen das (den Saftfluß) ableiten.

https://www.gartenjournal.net/ableitungsschnitt

An den Rändern des Schnittes wird sich in den Folgejahren ein Wulst bilden.Wenn der Schnitt waaagrecht war, entwickelt sich ein Teller mit Rand, in dem ständig Wasser stehen bleibt.
Für diese Baumpartie ist das tödlich. Deswegen muß man, wie @norbertk62 richtig angemerkt hat, den Schnitt schräg machen. Der - unvermeidliche - Nachteil eines schrägen Schnittes ist, daß der Durchmesser dann noch größer wird.

Von einem kompletten Wundverschluß solcher Schnitte ist man inzwischen abgekommen.
Die Pilzsporen und Bakterien, vor denen ein Wundverschluß hätte schützen sollen, sind ja längst da. Sporen schweben wie Staub, liegen schon lange auf der Rinde auf und werden mit dem Sägeschnitt in die Schnittwunde hineingesägt. Wenn man das dann mit Wundverschluß schließt, schafft man ein Biotop für das Sporenwachstum, anstatt so etwas zu verhindern.
Wundverschluß kann man auftragen, aber dann nur an den Rändern des Schnittes, wo das Kambium - die Teilungsschicht - sitzt. Man schützt dadurch das Kambium vor Austrocknung bei zu großer Hitze oder vor Frostschäden.

Was auch Sinn macht, ist das vorherige Desinfizieren des Schneidwerkzeugs mit Äthanol, 70%igem Alkohol.

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Eins ist Liguster, eine schnittverträgliche Heckenpflanze.
Zwei (rote Früchte) ist eine Berberitze. Deren Stacheln sind brutal spitz. Noch schlimmer als bei Feuerdorn.
Drei ist Cotoneaster, eine Mispelart. Wahrscheinlich Zwergmispel als Bodendecker.
Vier ist Efeu. Efeu blüht im Herbst und trägt Früchte im darauffolgenden Frühjahr.

Es sind in unseren Breiten klassische winterharte Ziergehölze.

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