Bin ich asozial, nur dumm oder ist es gar verständlich, dass ich mich bemühe, ohne Impfung auf die pandemische Situation zu reagieren?

Zweifellos, gibt es im Leben Verhaltensweisen, die alternativlos sind:

Aufs Schlafen, Essen und Trinken kann ich, wenn ich leben will, nicht verzichten. Herr Lauterbach, Herr Lucha und viele bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten bearbeiten mich medial und auch persönlich die „Pieks“ für nicht weniger alternativlos zu halten wie Schlafen und Essen.

Doch während es bei der Befriedigung meiner leiblichen Bedürfnisse ja nur um mein Ego geht, werde ich zu einer üblen Bedrohung für meine Mitmenschen, wenn ich mich weigere, meine „BürgerInnenpflicht“ – meine moralische Impfpflicht -zu erfüllen.

Nun habe ich mit 76 Jahren leidvolle Erfahrungen mit der sog. Schulmedizin hinter mir. Diese Erfahrungen und einige epileptischen Anfälle veranlassten mich, mein Leben aufgrund der „Gehirngewitter“ und der epidemischen Lage den vermuteten Bedürfnissen und Erfordernissen meiner Lebenssituation anzupassen. Und so bemühe ich mich meine Gesundheit und besonders mein Immunsystem zu stärken:

  • Strikte Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln.
  • Verzicht auf Fernreisen.
  • Meiden von Menschenansammlungen.
  • Tägliche intensive Yogapraxis – zu Hause und in zwei Yogaschulen
  • Fortführung meiner langjährigen Meditationspraxis.
  • Bewegung in der Natur.
  • Die Festlegung in meiner Patientenverfügung, dass ich bei einer Coronainfektion nicht hospitalisiert werde.
  • Selbsttests vor Begegnungen in der Öffentlichkeit

Damit habe ich meinen Umgang auch mit der Pandemie angedeutet. Doch sicher gibt es – je nach Überzeugung und Lebenslage – zahlreiche andere Vorgehensweisen. Und deshalb meine ich, dass es gut wäre, wenn in den Medien auch der Darstellung der Alternativen Raum gegeben würde.

Okay, ich trage nicht dazu bei, die Herdenimmunität zu erreichen –(gibt es die wirklich?). Aber da beruhige ich mich mit dem Gedanken, dass ich ja die Herde nicht bedrohe!

Wären wir bei der Bekämpfung der Pandemie nicht gar erfolgreicher, wenn nicht durch die G2-Regel unter den Geimpften ein ungerechtfertigtes Sicherheitsgefühl erzeugt wird, das die „Pandemie der Ungeimpften“ erst so recht in Schwung bringt? Denn auch die Geimpften können ja Überträger sein. Ist es wirklich sinnvoll, unabhängig von medizinischer Notwendigkeit - Ungeimpfte zu nötigen und ins soziale Abseits zu befördern?

Es ist sinnvoll auf die Bedeutung der Impfungen zu verweisen. Aber sinnvoll ist es auch, alternative Sichtweisen nicht zu unterdrücken.

Soweit die Meinung eines womöglich „Unbelehrbaren“.

...zur Frage

Ich kann nicht einschätzen, inwieweit Deine Vorerkrankungen eine Impfung bedenklicher machen. Daher ist meine Stellungnahme eher allgemeiner Natur als auf Deine Situation bezogen.

Da Du ja Deine Yogaschulen ansprichst, möchte ich einfach aus Inhabersicht eines Yogastudios sprechen: Ich persönlich bin dankbar für jede/n, die/der sich impfen lässt. Wären das noch weniger Menschen als es ohnehin schon sind, hätten wir überhaupt keine Geschäftsgrundlage mehr. Außerdem weiß ich aus Gesprächen mit unseren Schüler/innen, dass sich die allermeisten zumindest sicherer fühlen, wenn die anderen Teilnehmer/innen geimpft sind. Abstände kann und sollte man dann trotzdem einhalten.

...zur Antwort

Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Vielmehr hängt es von der individuellen Anatomie ab und der Achtsamkeit und Zeit, die man seinem Körper gibt, bis solche Haltungen praktiziert werden.

...zur Antwort

Wenn Du in eine regelmäßige morgendliche Yogapraxis neben aktiven Asanas auch Atemübungen/Pranayama einbeziehst, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass Du langfristig auch mit weniger Schlaf auskommst. Dann wäre das frühere Aufstehen auch kein Problem mehr. Das wirst Du aber nicht nach 3 Wochen merken.

So oder so sollte es Dir einen achtsameren und fokussierteren Start in den Tag bringen.

...zur Antwort

Also zumindest Yogaklassen kannst Du Dir ja so raussuchen, dass auch Beine, Arme und Bauchmuskeln angesprochen werden. Es ist ja gerade das Schöne am Yoga, dass es so vielseitig ist. Von daher sehe ich kein Problem, wenn Du Deine Workouts wie von Dir angedeutet gestaltest. Du müsstest dann nur darauf achten nicht immer die gleiche Yogasequenz zu üben.

Wir haben unsere YouTube Playlists zum Beispiel nach Fokus auf Körperregionen gegliedert, sodass Du Dir unterschiedliche Videos heraussuchen könntest:

https://www.youtube.com/channel/UCEoSHAK1-tec8O2PCgXaDBg?sub_confirmation=1

Liebe Grüße und viel Spaß bei Deinen Workouts!

...zur Antwort

Da es hier ja nach mehreren Tagen noch keine Antwort gibt, schreibe ich mal etwas. Eine gute kostenlose Yoga App kenne ich tatsächlich nicht. Vllt. kann Dir auch eine Meditationsapp helfen. Hier gibt es deutlich mehr Angebot.

Wenn Du kostenlos Yoga machen möchtest, schau Dich doch einmal auf YouTube um. Zwei gute (sehr unterschiedliche Kanäle) sind z.B. diese hier:

https://www.youtube.com/channel/UCEoSHAK1-tec8O2PCgXaDBg

https://www.youtube.com/madymorrison

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

...zur Antwort

Ich kann die Vinyasa Yoga Basics Serie von Yoga Individual empfehlen. Die ist speziell für Anfänger: https://yogaindividual.com/videokurse/vinyasa-yoga-basics-der-zauber-des-anfangs/

Alternativ kannst Du auch mit YouTube beginnen. Ich finde aber, dass es hier nicht ganz einfach ist einen sinnvollen "Trainingsplan" für den Beginn zu erstellen. Die Qualität ist zudem teilweise ziemlich gut und teilweise eben auch nicht.

Im Blick haben solltest Du zudem, dass Du mit Yoga natürlich Deine Beweglichkeit verbesserst, gute Yogalehrer aber immer eine ausgeglichene Praxis aus Dehnung/Beweglichkeit/Kräftigung anbieten.

Viel Spaß Dir beim Yoga!

...zur Antwort

Ich glaube das kannst Du leider vergessen.

Generell macht es aber nicht wirklich Sinn, wenn eine Yogamatte zu sehr nachgibt/"dämpft", da das z.B. im herabschauenden Hund destabilisierend wirkt. Aus meiner Sicht ist Deine Matte daher eine Gymnastikmatte. Zum Seilspringen mag das gut sein, zum Yoga üben eher nicht.

...zur Antwort

Wenn es rein um die Fettverbrennung geht ist Rasport schon eine ziemlich gute Idee. Du verbrennst recht viele Kalorien pro Zeiteinheit und kannst i.d.R. deutlich länger Radfahren, als z.B. laufen.

Natürlich ist der figurliche Effekt für den Bauch noch schöner, wenn Du auch die Bauchmusklen hier und da gezielt ansteuerst.

Viel Erfolg Dir!

...zur Antwort

Letztlich kannst Du die Reihenfolge so legen, wie es Dir am besten passt. Ein paar körperliche Übungen zum Aufwachen sind zu Beginn sicher nicht verkehrt. Persönlich würde ich die Meditation entweder an den Beginn, oder an das Ende der Praxis setzen.

...zur Antwort

Das kann man unmöglich voraussagen. Gerade in diesem Alter können leider Krankheiten auftreten, die die Fitness von jetzt auf gleich stark beeinflussen. Auch nach Stürzen, etc. ist die Regenerationszeit stark verlängert.

(Moderate) körperliche Aktivität erhöht jedenfalls die Chance, dass Dein Opa auch mit 80 oder 85 noch so fit ist mit Dir im Garten zu arbeiten.

...zur Antwort

Das sieht nach Muskeln aus. Solltest Du aber auch recht leicht ertasten können.

...zur Antwort

Es sieht halt vor allem auffällig aus. Die verbauten Komponenten wie Bremsen, Bremshebel, Laufräder sind jedenfalls nicht hochwertig.

Ich denke es ist ein gutes Rad für die Eisdiele und Du kommst damit an schönen Tagen auch 5 Kilometer von A nach B, für den täglichen intensiven Gebrauch ist das spezielle Rad aus meiner Sicht nichts.

...zur Antwort

Grundsätzlich denke ich, dass Du mit 14 Jahren auch problemlos in einem Yogastudio in die normalen Kurse gehen könntest.

Wenn Du aber zu Hause beginnen möchtest, finde ich neben diversen YouTube Möglichkeiten dieses Buch eine gute Idee zum Beginn:

https://www.eigenerweg.com/buchbesprechung-yoga-fokus-und-klarheit/

...zur Antwort