Ich bin 18 und die ganze Woche zuhause aber mein Vater lässt mich am Wochenende nicht zum Freund?

Hey :) hoffe ihr könnt mir weiter helfen...

Ich bin vor 2 Wochen 18 geworden und war eine Zeitlang auch Freitag bis Sonntag bei meinem Freund( da war ich 17), irgendwann hat mein Vater mir gesagt ich soll das nicht mehr weil Samstag morgen auf Sonntag reichen würde. (Was auch immer das für einen Unterschied macht heute abend zu gehen oder Samstag morgens früh wenn ich um 5 Uhr aufstehe um früh genug zu sein, gehalten habe ich mich bis heute daran :/... (Aber es sollte doch trotzdem meine Entscheidung sein, wann ich gehen möchte und wann ich mich mit meinem Freund verabrede? )

Ich bin ungefähr im 6ten Monat Schwanger und habe bald selbst ein Kind und werde auch mit meinem Freund zusammen ziehen, weil wir es uns finanziell erlauben können und es besser für das Baby finden... da hatte mein Vater auch schon Terror gemacht und als die Diskussion aufkam war ich auch schon Volljährig...

Heute möchte ich wieder an einem Freitag Abend zu meinem Freund... Aber die Antwort meines Vaters war, nein und ich hab dann gesagt doch ( auch wenn das kindisch klingt aber ich wollte ihm klar machen das ich das so möchte) und darauf kam wieder ein nein und das wir morgen darüber reden... ich bin die ganze Woche über nur Zuhause und wir machen gar nichts und in der Zeit gehe ich auch nirgendswo hin.

Ich kann mit meinem Vater nicht oder nur schwer reden... wenn er so tut als würde er das verstehen zieht er das was er den Tag davor gesagt hat wieder zurück und schwenkt dann auf seine ursprüngliche Meinung zurück, von daher ist das zwecklos... ausserdem möchte er auch ganz oft wenn ich eigenständig mit Baby und Freund Wohne in unsere gemeinsame Wohnung kommen, was mich so ja nicht stören würde aber ich weiß was bei ihm oft bedeutet und das kann schonmal jeden Tag heißen oder jeden zweiten Tag heißen.

Was ist eure Meinung dazu?..

Vielen Dank!

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Gib Deinem Vater 'nen Euro, er soll sich einen Parkscheinautomaten suchen, und den vollquatschen! Mädel, Du bist 18, volljährig! Dein Vater muss sich allmählich daran gewöhnen, dass andere Männer jetzt in Deinem Leben wichtiger werden als er!

Als ich 17 war (bin männlich, inzwischen 61) hatte meine Mutter auch etwas gegen meine damaslige Freundin, ganz im Gegensatz zu deren Eltern. Kam ich mal später nach Hause, steckte von innen der Schlüssel im Schloss (ging damals nicht von aussen auf), bin ich in unser Gartenhaus gegangen und hab da übernachtet!

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Hallo,

Gründe dafür:

  • ich wollte springen, weil ein Studienkollege begeistert davon erzählt hat.

weitere Gründe sind:

  • Überwindung der Höhenangst
  • Vertrauen in die Technik
  • Vertrauen in das Team beim Sprung (Mir wurde vom Chef persönlich das Sprunggeschirr angelegt und von drei Mitarbeitern sorgfältig kontrolliert)
  • Erleben des unbändigen Adrenalinstosses
  • Erleben echter Todesangst (die Angst vor dem Sprung ist nichts, auch mit meiner Höhenangst nicht)
  • Als ich nach dem Sprung das Sprunggeschirr abgenommen bekam und in die Kamera winkte, das überwältigende Gefühl (auf Englisch): "Yeah, I did it!"

Dagegen:

  • der Preis
  • Kreislaufprobleme

Ich habs einmal gemacht, war gigantisch. Brauchs aber nicht wieder, auch wenn ichs notfalls nochmal machen würde.

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Hallo

ich kann Dich verstehen, das verhalten das Du beschreibst ist weit verbreitet und ist offensichtlich nicht hilfreich.

Aber verständlich wrd es erst, wenn man da tiefer gräbt:

Es ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet, dass man immer unfehlbar und Fehlerfrei sein muss. Fehler zugeben kommt da einer Schwäche zugeben gleich. Deshalb reagieren die Leute auch ensprechend aggressiv, wenn sie auf einen Fehler angesprochen werden. Trotzdem ist allgemein bekannt, dass es typisch menschlich ist, Fehler zu machen. Diese Fehler aber zugeben können nur ganz wenige. Das ist eine Frage der Selbstsicherheit. Die meisten Menschen lernen von Kindesbeinen an, dass das Schlimmste was ihnen passieren kann ist, wenn sie bei einem Fehler ertappt werden. Und deshalb haben die Meisten Strategien entwickelt, dass diese Fehler nicht mehr wahrgenommen werden. Sie geben die Fehler nicht zu, finden Erklärungen warum sie gar nicht anders ahndeln konnten, lenken auf ein neues Thema ab, oder oder oder. Freud nannte diese Verhalten "Abwehrmechanismus". Da gibt es ganz viele. Nur um Fehelr nicht zugeben zu müssen. Es gibt eine ganze Berufsgruppe, die gelernt haben, wie man diese Menschen von ihrem nicht hilfreichen Verhalten abbringt und wie wieder zu mehr Selbstreflexion kommen. Nennen sich Psychotherapeuten, worunter auch die Psychiater fallen, denn sie sind ebenfalls in Psychotherapie ausgebildet.

Aber da wären wir bereits beim Thema: Das Phänomen ist mit Vernunft nicht zu lösen. Das spielt sich auf der emotionalen Ebene ab. Psychische Erkrankungen sind eine Erkrankung der Gefühle. Und wenn Du Dich einmal mit dem Gehirn befasst, dann sind Gefühle immer stärker als der Verstand. Wenn die Leute das, was Du sagst, emotional ablehnen, wirst Du sie mit vernünftigen Argumenten nicht überzeugen können.

Ich will Dir dazu masl als Beispiel ein kleines Video verlinken. Schau e Dir mal an:

https://www1.wdr.de/mediathek/video-kann-man-mit-verschwoerungstheoretikern-reden-100.html

Also ich bin selbst schon geflogen und habe die Erdkrümmung am Horizont gesehen. Aber ich muss gar nicht fliegen. Wenn ich auf unseren Hausberg gehe, dann kann ich imm Süden die Alpen sehen. Die Berge sind ungefähr alle gleich hoch, mit geringen Unterschieden. Und wenn ich mir das Panorama ansehe, kann ich die Erdkrümmung aus einem etwa hundert Meter über die Umgebung herausragrenden Berg sehen. Nit solchen argumenten kannst du aber den Anrufer bei Domian nicht überzeugen. Er fühlt sich von den Regierungen belogen. Vernünftige Argumente? Bringt nichts. Er kommt sich unheimlich schlau und toll vor, weil er die große Lüge erkannt hat.

Das kann man immer und überall beobachen. Derartige Diskussionen kannst du ach hier bei GF sehen. Schau Dir mal Fragen zur Homöopathie oder Klimaerwärmung an. Oder Religion. Es gibt unzählige Beispiele

LG

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Hallo Rosenmary,

Als erstes musst Du verstehen, woher dieses Verhalten kommt: Deine Schwiegermutter besitzt kein bisschen Selbstbewusstsein, und das zeigt sie dadurch, dass sie an jedem rummeckern muss, denn das hebt sie in ihren Augen auf einen sockel, von dem sie sich unangreifbar erscheint, lieber kritisieren und rumhacken, als slebst kritisiert zu werden. In den Köpfen dieser Leute gibt es eine Hackordnung, wer in der Hackordnung oben ist, darf nicht kritisiert werden. Wenn Du es doch tust, bist Du immer die Böse, die sich nicht an die Regeln hält. Sie leitet ihre höhere Position in der Hierarchie auch von ihrem Alter ab, und davon, dass sie die (Schwieger-)Mutter ist.

Und da kommst du daher, und kritisierst sie, das können solche Leute eher nicht verstehen. Versteh mich aber nicht falsch, ich verstehe Dich gut, und auch dass das Verhalten der Schwiegermutter nervig ist. Und aus ihrer Position heraus versucht sie einfach, Dir so viel schlechtes Gewissen wie möglich zu machen, dass Du endlich aufhörst, sie zu kritisieren. Sie versucht Dich auf diese Weise zu bestrafen.

Nun ist es aber so, dass Deine Schwiegermutter offensichtlich im Unrecht ist und Du sie nur sehr langsam ändern kannst. Bzw, Du kannst sie nicht ändern, sie muss sich selbst ändern. Und das ist wie oben geschrieben eben ein Konflikt. Die wird nicht von selbst einsichtig und die Kritik annehmen. Und das geht nur, wenn Du Dir im Klaren darüber bist, dass Deine Schwiegermutter halt so ist, wie sie ist. Sie macht halt aus allem ein Drama. Da hilft nur Selbstbewusstsein. Gesundes Selbstbewusstsein. Wenn sie wieder anfängt mit ihren Spielchen, dann artikuliere die Spielchen doch einfach: "Ich halte Dein Verhalten für falsch, das habe ich Dir gesagt. Ich weiß, dass Du Kritik nicht ertragen kannst, aber manchmal ist das einfach notwendig! Es macht keinen Sinn, dass Du da jetzt so ein Theater machst!"

"Ich habe dir im Normalen Tonfall gesagt, dass XY es nicht gebrauchen kann, dass Du ihn niedermachst. Die Psychologin hat gesagt, am Meisten hilft es ihm, wenn wir kleine Fortschritte loben und Verstärken. Eine Verbesserung von 5 auf 3 ist aber eine große Leistung, da ist Deine Kritik unangebracht und nicht wahr. Da hast Du jetzt keinen Grund so rumzujammern. Gut gemeint ist halt noch lange nicht gut gemacht! Als Erwachsene Frau solltest Du da deutlich besser damit umgehen können!"

Da wird sie nicht begeistert sein, aber das ständige lavieren wird auch nicht weiterhelfen. Du musst zeigen, durch die feste innere Überzeugung und auch durch eine feste selbstbewusste Stimme, dass Dich ihr Theather nicht beeindruckt. Wenn es keine Wirkung, keinen Efolg zeigt, dann wird es sinnlos und dann mit der Zeit hört es auch auf.

LG

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Hallo,

Nicht jeder hat das Auftreten eines silvio Berlusconi, unfd manche sind so eingeschüchtert, dass das leise sprechen so tief sitzt, dass sie nicht lauter sprechen können. So einfach ist das. Das geht nicht so einfach, dann spreche ich halt lauter. Das entzieht sich oft einer willentlichen Beeinflussung

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Hallo Damon,

Die Idee ist gar nicht so schlecht. Das wird von Fachleuten sogar so gemacht. Ein Beispiel ist die Psychiatrie. Da werden die Leute aus ihrer gewohnten Umgebung herausgenommen, und sie werden von Fachleuten in hrem Verhalten und ihrem Erleben beobachtet. Dann wird entschieden, ob sie ihr Umfeld wechseln müssen (Pflegefamilie, Heim, Betreutes Wohnen.....). Und natürlich gibt es das auch anders: Die Tabalugo-Stiftung macht genau das. Natürlich betreut von Fachleuten, die sich da auskennen, denn wenn schwer traumatisierte Kinder und Jugendliche, oder auch Erwachsene (oft Drogenabhängige) neues soziales Verhalten lernen müssen, bedarf es der gut ausgebildeten Fachleute, die verstehen, wie so etwas zustande kommte und wie die Leute ein normales Sozialverhalten wieder lernen können.

Was richtig übel und nicht hilfreich ist, sind sogenannte Basecamps. Da lernen die Menschen nur noch mehr von diesen schlechten Verhaltensweisen.

LG

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Hallo Yasboiz,

Entschuldige, aber das kann ich Dir so nicht so einfach sagen. Ich will mich einmal von der anderen Seite der Sache nähern.

Also Heute laufen jede Menge Leute rum, die haben zu Allem und Jedem eine detaillierte Menung. Frägt man aber nach, dann stellt sich sehr schnell heraus, dass sie überhaupt keine Ahnung haben. Und sie werden auch noch grob, weil die Gefahr besteht, dass ihre Fassade auffliegt und herauskommt, dass sie keine Ahnung haben.

Du siehst, Deine Angst, Personen zu verletzen ist nicht unrealistisch. Die meinen dann tatsächlich, der Fehler läge bei Dir, wenn heraus kommt, dass sie sich zu weit aus dem fenster gelehnt haben. Nur ist es halt so, dass sie Dinge gesagt haben, die einer Überprüfung nicht standhalten. Also müssen sie auch damit leben (lernen).

Das nächste Problem ist, dass die Leute sich schwertun, Dich zuzuordnen. Auch das kann es geben. Viele Menschen können es nicht ertragen, wenn jemand eine andere Meinung hat. Sie werden dann nämlich unsicher. Da kommt dann zu tragen, dass sie sich ihre Meinung nicht aufgrund gründlicher Recherche bilden, sondern einfach etwas nachplappern. Und dann fühlen sie sich halt wohler bei Leuten, die den gleichen Unsinn nachplappern, als bei leuten, die eine andere Meinung haben. Das ist auch verständlich. Wenn jemand eine andere Meinung hat, dann müssen sie erklären, wie sie dazu kommen. Und da sie nur nachplappern, können sie das natürlich nicht. Und das ist ihnen unangenehm. Und daran bist natürlich wieder Du Schuld.

Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass viele Leute Dich nicht mögen, das kenne ich.

Aber betrachten wir es doch einmal von der anderen Seite: Wenn Du Dir einer Sache nicht ganz sicher bist, dann hältst Du lieber den Mund und überlegst erst mal. (Oder recherchierst, davon hast Du zwar nichts geschrieben, aber ich könnte mir das vorstellen. Ich mache das so). Deine Unsicherheit ist also keine Unsicherheit im Sinne von einem fehlenden Selbstbewusstsein, sondern die ist berechtigt, denn es ist nicht möglich, zu Allem und Jedem eine detaillierte Meinung zu haben. Das ist in unserer heutigen Zeit einfach nicht mehr möglich. Dazu ist sie viel zu komplex geworden, selbst Spezialisten überblicken ihr Fachgebiet nicht mehr. Und dann drauflosplappern, ohne eine Ahnung zu haben? Die Gefahr ist sehr groß, Dich da lächerlich zu machen. Die Gefahr ist gering, wenn Du das mit Leuten machst, die den gleichen Unsinn reden. Die denken nicht nach, und sind einfach der gleichen Meinung. Wenn Du da noch etwas hinzufügst, fühlen sie sich geschmeichelt und meinen auch noch, sie hätten was dazugelernt. In Wirklichkeit können sie es trotzdem noch nicht beurteilen.

Schön wäre es in dieser Situatin doch, wenn Du Dich mit den Anderen einfach austauschen könntest. Einfach Deine Meinung sagen, und der Andere erzählt seine Meinung, und warum er es anders sieht. Du hörst Dir das an, überlegst und sagst dann wo Du die Schwächen in seinen Argumenten siehst. Und so allmählich lernt ihr beide dazu und werdet beide schlauer. Das wär doch schön oder? Nur leider leider leider hat der liebe Gott auch den Minderwertigkeitskomplex geschaffen. Und der verhindert, dass der Andere das so locker sieht und auch noch dazulernen will.

Also ich stelle mir Dich als interessanten Gesprächspartner vor. Interessant fände ich, Dich in all Deinen Facetten kennenzulernen, anstatt Dich gleich in irgendwelche Schubladen stecken zu wollen

LG

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Hallo Boethiah,

ja, ich kann Dich verstehen, das ist erst einmal ein völlig verwirrendes Verhalten des Mädchens in der Schule. Aber wenn man ein bisschen was von Psychologie versteht, wird das schon verständlich. Und nein, ich glaube nicht, dass das Problem bei Dir liegt. Du wolltest nichts böses, Dein Verhalten ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung. Wenn Du Lust hast, jemanden anzusprehcen oder Dich zu einem Gespräch hinzugesellen willst, dann ist das doch völlig in Ordnung. Das ist erst einmal noch nichts verwerfliches. Im Gegenteil, Du zeigst Interesse an Anderen. Das ist doch direkt gut. Manchmal gibt es Dinge zu besprechen, da möchten die Menschen nicht, dass es gleich jeder weiß, aber dann kann man ja auch nett und freundlich dies zu jemandem sagen, der zu dem Gespräch hinzukommen will, und dann beim nächsten Zusammentreffen wieder freundlich mit dem Reden.

Das Mädchen in der Schule hat da anders reagiert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, warum die so reagiert hat. Es kann sein, dass sie gelästert haben, und sie nun die Angst hat, dass Du das mitgekriegt hast, und nun ein schlechtes Gewissen hat und das dadurch abwenden will, dass sie Dir schlechte Gefühle macht.

Oder sie ist jemand, dem es nur gut geht, wenn sie anderen schlechte Grfühle machen kann, dass sie ihre Macht spüren muss. Wenn Du verstanden hast, dass der Fehler bei Anderen liegt, kannst Du das leichter verarbeiten und einordnen. Dann gibst Du Dich halt mit denen ab, die nett zu Dir sind. Vermutlich hat das Mädchen schlechte Erfahrungen gemacht und sie hat nun einen Minderwertigkeitskomplex. Und sie sucht ihr Heil darin, Dich niederzumachen. Du kannst sie nicht ändern, Du bist keine Psychtherapeutin. Aber Du kannst sie selbstbewusst darauf ansprechen, dass sie es offensichtlich nötig hat, andere Runterzumachen. Sag ihr, Du hättest nichts getan, das ihr Verhalten rechtfertigt. Frag sie, ob es ihr besser geht, wenn sie Andere niedermachen kann, ob sie das für ihr persönliches Glück braucht.

Sicher kann es helfen, wenn ihre Eltern darauf aufmerksam gemacht werden, aber in der Regel ist es ihre Erziehung gewesen, die das Verhalten in der Tochter auslöst. Die können da nur schlecht gegensteuern, dazu fehlt ihnen der psychologische Durchblick. Aber ich denke, die macht das auch mit anderen Menschen so. Dann hilft es vielleicht einen Vertrauenslehrer darauf anzusprechen, die haben oft ein klein wenig mehr Einblick, wie so ein Verhalten zustande kommt. Vielleicht hilft es etwas, wenn die mit den Eltern des Mädchens reden. Oder eine Schulsozialarbeiterin.

Auf jeden Fall hilft es Dir und dem Mächchen weiter, wenn Du selbstbewusst reagierst, und sie fragst, warum sie das Nötig hat. Was sie damit erreichen will, Du hättest schließlich nichts falsches getan. Sie soll den Fehler erst einmal bei sich suchen. Da ist es hilfreich, wenn Du ihr das ohne Vorwurf und Ärger sagen kannst. Wie oben beschrieben, ist es zwar durchaus verständlich, wenn Du Dich da ärgerst, oder Du Dir verletzt vorkommst, aber es macht keinen Sinn. Sie wird das nicht verstehen und Du wirst damit nichts erreichen. Ihr einen Vorwurf zu machen ist sinnlos, denn das Verhalten wurde durch ihre Umgebung geprägt.

Also such Dir andere Freunde, die Dich akzeptieren können, und vergiss dieses Mädchen, aber sag ihr auch selbstbewusst, dass ihr Verhalten völlig daneben ist.

LG

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Hallo Milchreiszimt,

Die Liste ist endlos. Da macht es auch keinen Sinn, irgendwo einen Anfang zu machen oder einen Ausschnitt hinzuschreiben.

Normalerweise sollte eine gute Kommunikation weiterhelfen. Du sprichst ihn an, und ihr redet ehrlich und auf Augenhöhe darüber. Damit lassen sich dann alle Probleme lösen. Wie das geht kannst Du in jedem guten Kommunikationsratgeber nachlesen.

Ach ja, und dann gibt es noch die Wirklichkeit. Die ist ganz anders. Gute Kommunikation haben die Wenigsten zuhause gelernt. Und Achtung auch nicht. Und Respekt wird oft mit Angst verwechselt. Und ja, auf diesem Nährboden schießen dann halt die genialsten Ideen ins Kraut. Da beginnen dann z.B. Machtspiele (ich mach mich unerreichbar, soll sie sich doch um mich bemühen, ich bin derjenige, dem sie hinterherlaufen soll........) und viel weiterer derartiger Unsinn. Und ja, die Welt ist so verrückt, dass das oft funktioniert. Kann man erklären, wie das zustande kommt. Liegt an unserer Erziehung. Führt dazu, dass viele Mädchem dem sozialen Macho hinterherlaufen, in dessen Beziehung sie dann eigentlich unglücklich sind und ein böses erwachen erleben. Und der nette Kerl von Nebenan bleibt auf der Strecke. So ist die Welt. Traurig aber wahr.

Aber es gibt eine Möglichkeit. Sprich ihn einfach darauf an. Sag ihm, Du kannst Dir nicht vorstellen, was Du falsch gemacht haben könntest. Wenn er nicht auf Dich steht, gibt es noch genügend andere Gründe, warum Mann und Frau eine respektvolle Beziehung miteinander führen könnten. Frag ihn einfach, warum er aus Deiner Sicht grundlos so abrupt sein Verhalten ändert. Das zeigt Selbstvertrauen und Interesse. Wenn er es nicht für nötig hält, Dir das zu erklären, vergiss ihn einfach. Er ist es nicht wert.

LG

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Hallo Poketrainerin,

Vorneweg: Seit November 2000 hast Du ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Im Gesetz heißt es wörtlich:

„(2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“

Das ist also eindeutig. Erschreckend finde ich, wie viele hier die Ohrfeige von Deinem Vater gut finden, und wie viel gute Bewertungen die bekommen haben.

Aber betrachten wir doch einmal die Sache genauer: Wenn die Küchenkühltruhe nicht mehr ganz zugeht, kommt da warme Luft rein und es bildet sich Eis. Ganz abgesehen von dem erhöhten Strombedarf, der dadurch entsteht. Dein Vater hatte also sachlich Recht wenn er zu Dir sagte, Du sollst es in den Keller bringen, wo es genügend Platz hat. Dass Dir das lästig ist, und es bequemer ist, es einfach in der Küche unterzubringen verstehe ich. Aber manchmal ist es im Leben einfach so, dass die Dinge, die vernünftig sind auch mit gewissen Abstrichen bei der Bequemlichkeit verbunden sind. Es war also durchaus richtig von Deinem Vater, das von Dir zu verlangen und das hat auch einen erzieherischen Zweck, nämlich dass Du lernst nicht nur das einfache und bequeme zu machen, sondern für das Richtige Tun auch mal ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen.

Deine Antwort ist zwar verständlich, aber eben falsch. Sachlich falsch und Du äußerst Deinen Unmut auch auf eine sehr respektlose Weise. Dein Vater ist dafür zuständig, dass er Dich erzieht. Dazu gehört auch, Dir so viel Vernunft beizubringen, dass Du auch einmal aus Einsicht Dinge tust, die nicht so angenehm und bequem sind. Ich bin mir sicher, Du würdest auch nicht wollen, dass Dich jemand so anmault, wenn Dir etwas wichtig ist.

Was dann kam ist allerdings falsch. Wenn Du so reagierst, wenn Du etwas unangenehmes machen sollst, würde ich mit Dir üben, wie Du unangenehme Dinge zu Tun lernst. Das bedeutet, mehr Unannehmlichkeiten. Das wären Konsequenzen. Aber das hätte schon im Babyalter anfangen müssen, dass diese Art der Erziehung gewaltfrei funktionieren könnte. Sicher ist: Die Ohrfeige war falsch.

Ich würde trotzdem zum Jugendamt gehen. Denn ich bin trotzall Deiner Bedenken der Meinung, dass Du derartiges lernen musst. Das Jugendamt würde Dich auch nicht gleich aus der Familie nehmen, sondern nur, wenn sie da keinen Weg für Dich sehen. Zuerst würden sie mit Deinen Eltern reden, dass die andere, bessere Erziehungsmethoden kennenlernen. Vor Allem auch wirksamere. Und so einges an Einsicht kann man von einer 12-jährigen ja schon erwarten. Schließlich bist Du ja kein kleines Kind mehr.

Was Du tun sollst? Zuerst solltest Du Dir einmal überlegen, ob Dein Vater nicht in Wahrheit Recht hatte, als er von Dir verlangte, Du solltest Dein Eis in den Keller bringen. Dann solltest Du einmal so ehrlich zu Dir selber sein, und Dich fragen, ob Du es gerne hättest, wenn jemand so mit Dir redet. Und das würde ich als Beispiel nehmen, für mein zukünftiges Leben. Ich habe schon von Klein auf den Satz gehört:

Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füg auch keinem Andern zu!

Das hat mir in vielen Situationen im Leben sehr geholfen. Nicht immer sofort, aber auf lange Sicht schon. Und dann würde ich zu meinem Vater gehen, und mich für die Uneinsicht und die groben Worte entschuldigen. Ihn aber auch daraufhinweisen, dass er sich falsch verhalten hat, und Du auch ein Recht auf eine Entschuldigung hast. Und da es so ausschaut, dass die Probleme bei Euch zuhause doch etwas größer scheinen, würde ich zum Jugendamt gehen, und auch meinen Eltern eine Erziehung in Sachen besserer Erziehung zukommen lassen. Die schaffen das nämlich ohne die Hilfe von Aussen nicht, das hat ja die Vergangenheit gezeigt. Und Dein Eltern sollen bitte auch schön einsichtig sein, und dazulernen, auch wenn es ihnen besonders schwer fallen wird. Und auch an Deiner Stelle würde ich mir jemanden vernünftiges ins Boot holen, mit dem Du zusammen an Deinem Verhalten arbeiten kannst, damit das etwas verträglicher wird. Und ich würde mir überlegen, ob das für eine 12-jährige angemessen ist, wenn sie wegen so etwas gleich in ihr Zimmer muss und weint. Eine 12-jährige sollte das eigentlich schon können, dass sie Enttäuschungen besser aushält. Kinder lernen das bei normaler Erziehung im Alter von ungefähr zwei Jahren - nennt sich Trozalter (ist ein blöder Ausdruck, Kiniro findet da Selbstfindungsphase besser, seit sie mich darauf hingewiesen hat ich auch). Also so ein bisschen mehr erwachsenwerden mit 12 würde Dir auch gut zu Gesichte stehen.

Alles Gute

LG

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Hallo user,

bin schon ein paar Tage (Jahre) älter, aber ich kann Dir aus meinen Erfahrungen erzählen: Ich ging die letzten drei Schuljahre auf ein Tecdhnisches Gymnasium. Lauter Jungs, 1 Mädchen. Die war supernett und sah auch gut aus. Ihr Problem war, dass sie von jedem angebaggert wurde. Das hat sie beeinträchtigt und deshalb gab sie nach der 11. Klasse auf. Es war keiner böse zu ihr, und sie wurde auch von allen respektiert, aber auch angebaggert. Also das war alles im Grünen Bereich. Trotzdem. Ich denke, ihr hätte mehr Selbstbewusstsein geholfen. Sicher kannst Du in einem Rhetorikkurs lernen, mit solchen Situationen umzugehen. Das ist schon hilfreich. Aber wenn Du schreibst, Du seist sehr schüchtern, ist auch gut möglich, dass Dein Selbstbewusstsein etwas dünn ist, und da hilft Dir auch nicht, wenn Du Dich selbstbewusst verhältst. Das ist dann nämlich nur aufgesetzt und kommt nicht von innen. Also für das Äussere, das Auftreten, kann Dir ein Kommunikationstraining schon helfen. Aber für das Innere würde Dir nur eine Psychotherapie helfen, damit Dein Selbstbewusstsein nicht aufgesetzt ist, sondern eine richtige Basis hat.

Später habe ich dann Elektrotechnik studiert. Da waren auch5 oder 6 Mädchen. Die sind ganz unterschiedlich mit der Situation umgegangen. Eine lies sich von den bösen Buben zu sehr ablenken, 3 haben den Abschluss geschafft.

Ich würde Dir folgendes empfehlen: Fang mit einem Kommunikationstraining an. Das wird Dir auf jeden Fall helfen. Gute Kommunikation ist ein Softskill und wird Dir Dein ganzes Leben helfen. Wenn Du aber merkst, dass Du gefühlsmäßig Probleme bekommst, warte nicht zu lange und sprich Deinen Hausarzt an, wegen einer Psychotherapie. Wenn Dein Erfolg gefährdet wird, ist da denke ich ausreichend Grund Dir eine solche zu genehmigen.

LG

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Kann Schwester meines Freundes nicht ausstehen?

Hallo, hab leider schon etwas länger ein Problem, und weiss nicht mehr wie ich damit umgehen soll. Ich bin schon sehr lange mit meinem Freund zusammen, und als wir uns kennenlernten war seine jüngere Schwester noch in der Pubertät. Damals hab ich sie mir schön geredet alla " die Pubertät ist halt hart." Nun ist sie mittlerweile aber eine junge Erwachsene und verkörpert alles was einen Menschen für mich unsympatisch macht: Sie ist launisch, zickig, arrogant und sagt sie kann es sich auch leisten (obwohl sie in meinen Augen nicht mal hübsch ist, ich finde sie zu maskulin), egoistisch, besserwisserisch, angeberisch, sie ist nur nett wenn sie Gegenleistung erwartet, und verurteilt Dinge von denen sie keine Ahnung hat. Ihre Eltern sind beide sehr nett und vernünftig, ich habe keine Ahnung warum sie so ist wie sie ist. Vielleicht ist sie zu verwöhnt. Sie hat im Gegensatz zu mir Abi, (dafür verdiene ich gut), aber sie hat keinen Plan was sie werden will, und will nun irgendwas auf gut Glück studieren, weil sie einfach nichts zu tun hat. Gleichzeitig bummelt sie z.T. finanziert von den Eltern (wohnt auch noch da)mit Freundinnen durch die Weltgeschichte und teilt alles in Social Media alla "schaut mein tolles Leben". Sie hatte mit 20 noch nie eine längere feste Beziehung, weil keiner es mit ihr aushält, dafür "verarscht" sie irgendwelche jüngeren Jungs in Discos und prahlt damit. Warscheinlich Frust? Gut, das alles sollte mich alles eigentlich nicht interessieren. Aber nunja, mein Freund liebt seine Familie und schleppt mich immer mit. Ist halt so. Aber sie ist immer da, und dann muss jeder ihre Launen ertragen und NIEMAND macht was dagegen. Nichts. Sie verdirbt mir die Stimmung mit ihrem Gezicke, und das fast jedes Mal. Und ich muss brav dasitzen und so tun als wäre alles toll. Wenn ich was sage bin ich die Blöde.Mein Freund geht das auch auf den Sack, aber ist ihr egal was er sagt. Warum sagen die Eltern nichts? Keine Ahnung, vllt weil sie jetzt erwachsen ist. Sie kann mich auch nicht leiden, das weiss ich. Wir sind zu unterschiedlich in Allem. Es reicht mir wenn ich meinen Freund liebe und er mich, aber leider gehört die Kuh irgendwie zu ihm, und für ihn ist zwischen den stühlen zu sitzen auch doof. Und leider (und das ist ein Fehler, ich weiss!) lasse ich es ihm spüren das ich sie hasse. Wenn mir nach einem Treffen der Kragen platzt rede ich darüber mit ihm, er will es nicht wissen. Ich kann sonst mit niemanden darüber reden, und Außenstehende kennen sie ja nicht persönlich um was darüber zu sagen. Und ich kann z.B. ihrer Cousine die mit ihr Dicke ist doch nicht sagen "boah ich hasse deine Cousine und komme deswegen nicht gerne"? Ich bin dieses nett und freundlich spielen vor ihr SO LEID. Ich kann das nicht mehr. Ich habe meinem Freund gesagt das ich Besuche reduziere, und bei Treffen im kleinen Kreis will ich garnicht mehr mit. Weil sie da am unerträglichsten ist. Ich will mich wegen ihr nicht trennen müssen. Habt ihr einen Rat für mich?:(

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Hallo Snowlilly,

da kann ich Dich gut verstehen, ist nicht gerade angenehm mit so einer Schwester Deines Freundes. Aber da wirst Du an der Schwester nichts ändern können. Du kannst nur Deine Einstellung und Dein Verhalten ihr gegenüber ändern können und müssen.

Meist steckt hinter so einem Ärger ein unerfülltes Bedürfnis, bei Dir nach Respekt und Anerkennung? Die Arroganz drückt ja aus "ich bin die Tollste und Beste, mir kann keiner das Wasser reichen!" Ist es das, was Dir so zu schaffen macht? Es gibt keine noch so tolle Retourkutsche, die das Problem ein für allemal aus der Welt schafft. Und wenn Du Deinem Ärger freien Lauf lässt, dann wird es dadurch auch nicht besser, weil dann nur noch ein offener Konflikt hinzukommt. Das auch noch in fremdem Hause (bei den Eltern Deines Freundes).

Wir kennen uns ja nun schon. Barbara Berckhan hilft weiter.

Noch weiterhin: Du wirst die Schwester Deines Freundes nicht ändern können. Die kann sich nur selbst ändern. Und da können Dir ihre fehlenden Zukunftspläne helfen: So ein Studium ohne spezielles Interesse ist eigentlich nicht zu schaffen, da geht es ins Eingemachte. Nur so rumstudieren wird keine Erfolge bringen. Da kommen die ersten nicht bestandenen Klausuren wie von selbst. Und dann ist es auch mit der Arroganz nicht mehr so weit her. In den Ferien Jobben wird weiterhelfen. Da sieht sie, dass auch andere Leute, die kein Abi haben ihren Teil leisten müssen. Rede mit Deinem Freund darüber, aber beschwer Dich nicht. Frag ihn, ob er verstehen kann, dass Du unter der Arroganz seiner Schwester leiden musst. Ich stelle es mir nämlich schon sehr schwierig vor, wenn der Freund Dich nicht verstehen kann in so einer Situation. Was sagt er dazu? Wie sieht er das?

Nun zu Dir. Was spricht Dich so sehr an, von dem Verhalten der Schwester? fühlst Du Dich weniger Wert? Von der Gewaltfreien Kommunikation wissen wir, dass hinter jedem Ärger und jeder Wut ein unbefriedigtes Bedürfnis steckt. Was fehlt Dir von der Schwester? Warum verweigert sie Dir das? Kannst Du sie einfach darum bitten, Dir das zu geben? Anerkennung, Respekt oder was auch immer das ist, was sie Dir nicht gibt. Funktioniert manchmal tatsächlich, dass diese Leute es dann geben. Gibt auch hier wieder ein schönes Buch von Marshall B. Rosenberg, dem Entdecker der Gewaltfreien Kommunikation: "Was Deine Wut Dir sagen will..."

LG

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Hallo melanie,

gerade in dem Alter, in dem Dein Cousin ist, ist die Gefahr groß, dass die Kids zu viel Zeit mit dem Computer im Internet verbringen. Das gilt auch fürs Handy. Und wenn ich als Vater den Eindruck hätte, dass das bei meinem Kind so ist, würde ich natürlich schon zur Kindersicherung, sowohl für den Computer als auch fürs Smartphone greifen, und die altersgemäß einstellen.

Wie Du Dich verhalten sollst? frag einfach nach, warum das bei ihm installiert ist, ob er schwierigkeitne hat sich von den Spielen online und den Chats zu lösen, warum er sich davon terroriesieren lässt, also von den Chats und nicht von der Kindersicherung.

LG

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Mein Sohn und Adhs?

Hallo Zusammen ,

Ich weiß nicht mehr weiter . Heute morgen schon wieder wie jeder Morgen und Tag . Mein Sohn 6 jahre alt wacht auf setzt sich in unser SchlafZimmer und redet und singt laut und provoziert einfach . So fängt der morgen an und wenn wir dann wach sind fängt es an mit Mama schau mal kuck kuck und dann schaut man was er tolles gebaut hat und nach 2 Sekunden geht man wird schon wieder gerufen kuck Mama kuck mal , gell gell und immer wieder diese Aufmerksamkeit zu suchen vorallem mit negativen und Provokation und das immer schon zu Anfang des Tages . Wenn wir sie ihm dann nicht geben wird er regelrecht wütend und beleidigt efft nach und ja wenn er nicht das bekommt was er will rastet er aus , auch wenn er ärger bekommt das ist ihm egal ihn lässt das sowaß von kalt kuckt dir ins Gesicht ohne ein gesichtsausdruck und würde solange Terror im zimmer machen bis die Nachbarn sich beschweren würden was sie ein wunder noch nicht gemacht haben . So wie er manchmal schreit obwohl man ihm nur etwas verbietet . Ich weiß nicht weiter die medikation fängt erst Anfang des Jahres 2018 an was kann ich bis dahin tun ? Jetzt sind auch noch Ferien und jeden Tag von morgens bis abends ohne Auszeit für uns . Er möchte auch nicht alleine spielen ohne Zuschauer er denkt erwachsene sind seine Spielfreunde nicht seine Eltern auch wenn er sagt Fang und wir wollen nicht schmeißt er es einfach respektiert andere nicht und macht mich manchmal sehe traurig da er sehr schlechte Laune mit seiner täglichen schlechten Laune verbreitet und ständig sagt ich hasse dich Mama . Weil er nicht versteht wir wollen ihm was beibringen sondern denkt wir möchten ihm damit böses .

Ich bin sehe niedergedrückt von seinem Verhalten vorallem als er vor kurzem noch im kiga War die Erzieher wussten auch nicht mehr weiter . Was kann ich noch tun ? LG und danke

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Hallo

guteantwort,

denke,

da ist bei Euch in der Erziehung schon einiges schiefgelaufen. Wenn

ein 6-jähriges Kind sagt, ich hasse Dich, dann hat es das irgendwo

gelernt, und sorry, ein selchsjähriges Kind versteht das noch nicht,

was es da sagt. Du verstehst es, und bist betroffen, aber Du musst

auch einmal sehen, was das <kind tatsächlich verstehen kann!

Natürlich lernt das Kind, dass seine Worte bei Euch eine bestimmte

Wirkung haben, die Wirkung kriegt das Kind ja unmittelbar mit! Und

wie toll ist denn der Erfolg, wenn die Eltern vor lauter Angst, was

denn nun die Nachbarn sagen, immer gleich einknicken. So kann

Kindererziehung nunmal nicht funktionieren!

Ob

Dein Sohn nun ADHS hat oder nicht, kann ich von hier nicht

beurteilen. Tatsache ist, dass ich auch einen Sohn habe, der AD(H)S

hat, inzwischen erwachsen (24). Und ich kann sagen, der wurde nicht

Verhaltensauffällig. Gibt ja auch unterschiedliche Schweregrade.

Aber eines kann ich sagen: Es ist schwierig, und es kostet auch eine

ganze Menge Geduld, mit so einem Kind vernünftig umzugehen. Aber --

Es ist möglich! Mir hat da geholfen, innerlich immer einen Schritt

zurückzutreten, und vernünftig an die Sache heranzugehen. Kinder

handeln normalerweise nicht mit böser Absicht. Das hat mir die

Erfahrung gezeigt. Und die Aufmerksamkeit die Dein Kind so trotzig

erwirkt, hat nichts mit ADHS zu tun! ADHS bedeutet nämlich, dass

ein Kind seine Aufmerksamkeit nicht auf eine Sache konzentrieren

kann, und deshalb immer schnell abgelenkt werden kann. Dein Sohn

erzwingt durch sein penetrantes Verhalten immer die Aufmerksamkeit!

Und das hat andere Ursachen! Und die liegen bei Euch Eltern!

In

den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die Lerngesetze

gefunden, die erst im letzten Jahr vom MIT (Massachusetts Institute

of Technology) eindrucksvoll bestätigt: Eines davon lautet: "Erfolg

verstärkt ein Verhalten!". Und natürlich müssen viele Kinder

erst lernen alleine zu spielen, und nicht gleich nach der Mami zu

rufen. Geschickte Eltern können das ihren Kindern beibringen, in dem

sie nicht immer für das Kind da sind, sondern das Kind schon im

Alter von 1-2 Jahren einfach einmal nur in Ruhe lassen, aber immer in

der Nähe sind. Wird das Kind immer nur beschäftigt, kann es nicht

lernen auch einmal alleine zu sein. Im alter von ca. 2 - 3 Jahren

kommen die Kinder dann in die Selbstfindungsphase und sind dann auch

leicht frustriert, wenn nicht alles so klappt, wie sie es sich

vorstellen. Da müssen die Eltern den Kindern beibringen, dass sie

sich nach so einem frustrierenden Erlebnis wieder beruhigen können.

Das scheint ihr alles verbaselt zu haben. Und so hat Euer Kind
gelernt, immer dann, wenn es ihm nicht gutgeht, Terror zu machen (man muss ja aufpassen, dass sich die Nachbarn nicht beschweren). Das hat  der Kleine wohl gelernt. Da wart ihr wohl gute Lehrmeister. Bevor ihr  das Kind also mit Medikamenten ruhig stellt, solltet ihr also Euch  einmal mit Erziehung beschäftigen, und damit, worauf es in welchem  Alter ankommt, und Euch einmal an die Erziehungsberatung wenden, bevor das Kind weiter Schaden nimmt. Ich konnte nämlich feststellen,
dass eine vernünftige Erziehung auch bei einem AD(H)S-Kind
funktioniert, wenn es da auch etwas mehr Geduld erfordert, weil das  Kind viele Dinge sehr viel schwerer lernt. Aber es funktioniert.  Unser Kind hat übrigens nur ca. 1 Jahr Medikamente genommen, und  auch nur, weil die in der Schule damit nicht umgehen konnten. Und wie  gesagt, unser Sohn wurde nicht verhaltensauffallig, sondern wir  fragten uns regelmäßig, wenn wir bei den Lehrern in der Schule  waren, was das denn wohl für ein Kind sei, das den gleichen Namen
wie unseres hatte, aber sonst gar keine Ähnlichkeit mit unserem zu  finden war. Noch eine kleine Anektdote am Rande, es ist gar nicht so  lange her, da kam unser Sohn nach Hause, meinte er, der  Geschäftsführer seiner Firma hätte zu ihm gesagt, sie hätten mit  ihm einen Glücksgriff gemacht.

Also,

dass professionelle Erzieher nicht weiter wissen, irritiert mich nun

weniger, die haben nämlich auch oft nicht verstanden, was sie da so

gelernt haben, berufen sich aber dafür gerne auf ihre Erfahrung. Das

konnte ich bei den Elterngesprächen mit den Erziehern (im

Kindergarten und vor Allem in der Schule) immer wieder erleben, und

sie waren dann baff erstaunt, als ich sie auf Lerninhalte ihrer

Ausbildung und ihres Studiums angesprochen habe, wo sie das

eigentlich alles gelernt haben.

Fortsetzung folgt

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Hallo Susette,

Erfahrung habe ich als Tochter mit derartigem Verhalten nur insofern gemacht, dass ich, wie jeder Andere wohl auch, Leute kenne, die schlecht über andere reden. Das ist ja eine sehr weit verbreitete Unsitte. Aber überlegen wir doch einaml woher das kommt:

Die Tochter lebt bei der Mutter, die redet schlecht über den Vater. Natürlich hat jedes Kind eigenschaften, die auch der schlechtgeredete Elternteil hat. Und die Kinder übernehmen das Urteil des dominanten Elternteils, hier der Mutter. Natürlich fühlen sie sich dadurch schlecht, können ja nicht slebst beurteilen ob das wirklich eine schlechte Eigenschaft ist, oder nur eine schlechtgeredete. Eine gute Erziehung hilft Kindern, schlechte Eigenschaften abzulegen bzw. zu reduzieren und verurteilt nicht. Schon da ist ein Unterschied der Mutter zu einer guten Erzieherin zu erkennen. Das führt bei der Tochter zu einem Minderwertigkeitskomplex, der wahrscheinlich Behandlungsbedürftig ist. Otto Normalbürger ist in aller Regel damit überfordert, der Tochter ein gesundes Selbstwertgefühl zu vermitteln. Es kann noch einiges geglättet werden, aber ich denke nur eine Therapie kann da grundsätzlich etwas ändern.

Die Ursache für das Verhalten der Mutter ist ebenso verständlich: Die Mutter hat nicht gelernt, ihre Probleme im gegenseitigen Gespräch zu klären, sondern kann sich nur bei Anderen ausheulen. Wahrscheinlich hat sie in der alten Erziehungsmethode gelernt, wer nicht perfekt ist, ist grundsätzlich schlecht. Das ist hier in dem Dorf wo ich lebe nicht anders. Da gibt es viele derartige Kommunikationskrüppel.

LG

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Hallo Anette,

egal-Einstellung ist immer schlecht, denn sie beruht auf Gleichgültigkeit, und die ist in einer Ehe immer schlecht. Da wird andersherum ein Schuh draus: Du musst Dich fragen, wo Dich etwas stört, und dann mit Deinem Mann reden und schauen, welche anderen Möglichkeiten es gibt, als Gelcihgültig zu sein. Muss sich Dein Mann eventuell ändern oder sein Verhalten ändern? Das müsst ihr besprechen. Oder musst Du toleranter werden und sein -Verhalten aushalten lernen? Kannst Du das? Ist es so schlimm, was er macht, dass Du es nicht aushalten kannst und Dir das auch niemand zumuten kann? Reden ist der Schlüssel zum Verständnis. Ihr müsst lernen darüber zu reden und Euch dabei ernst nehmen und Verständnis entwickeln. Ein gesundes Selbstbewusstsein und ein gesunder (nicht übertriebener) Selbstwert sind dafür die Basis. Ein gesundes Selbstbewusstsein und ein gesunder Selbstwert sind allerding niemals gleichgültig oder "mir-egal"! Eine Egal-Enstellung ist nie gesund, sondern gesund kann nur sein, wenn Dich etwas nicht betrifft, dass Du Dich dann nicht damit beschäftigst. Wenn Dein Mann mit fremden Frauen schäkert, solltest Du schon wissen, ob da was draus werden könnte, oder ob Du die Einzige bist oder ob Du damit leben kannst, wenn er noch ab und zu eine Andere hat. Da ist egal keine Einstellung. Oder worum geht es konkret?

LG

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Hallo Itschyi,

so ganz geht aus Deiner Frage nicht hervor, worum es Dir geht. Aber ein Kommentar weiter unen von Dir bringt ein wenig Licht in die Sache.

Es gibt Menschen, mit denen ist nicht zu reden, und die machen sich einen Spaß daraus, Dich zu ärgern. Die sind nicht nett und freundlich. Stellt sich die Frage, warum machen die das so? Brauchen die jemanden, auf dem sie herumtrampeln können? Dann hilft es nichts, die bestrafen zu wollen. Wenn die nicht gelernt haben, was es heißt einen anderen Menschen mit Achtung und Respekt zu behandeln, dann wirst Du ihnen das nicht beibringen. Die werden erst davon abzubringen sein, wenn sie selbst ein Problem haben und dadurch gesprächsbereit werden oder wenn jemand Anderer sie darauf anspricht. Ich würde mir einfach andere Freunde suchen, auch wenns wehtut, die erst mal links liegen lassen zu müssen. Denn eines ist klar: wenn Du sie durch nichtachtung bestrafst, bestrafst Du zuerst Dich selbst.

Denk daran: Auch Du hast es verdient, dass man Dich achtet und anständig behandelt und Dir zuhört, wenn Du etwas sagen willst. Wer das nicht macht, hat selbst ein Problem. Vielen wird das aber nicht bewusst. Deshalb: Such Dir andere Freunde und werde glücklich, das ärgert sie am Meisten und die Nichtbeachtung ist am glaubwürdigsten!

LG

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Hallo mulano,

wie Jerne schon schreibt, war auch in der Steinzeit schon alkohol und Schlafmohn bekannt, und bestimmt auch andere Schmerzstiller. Aber Spaß beiseite, hab ich ja in den Kommentaren schon geschrieben, in der Steinzeit gab es bereits Schädelöffnungen und Bruchschienungen.

Es gibt auch Heute noch einen Stamm in Afrika, der in der Steinzeit lebt. Dort werden Schmerzen einfach nicht beachtet und die Kinder lernen ihre Schmerzen zu unterdrücken, so werden dort auch Heute noch Schädelöffnungen ohne Betäubungen durchgeführt, obwohl der Schmerz der Knochenhaut der intensivste ist, den der Mensch kennt. So können OPs ohne Narkose durchgeführt werden.

Als ich einmal in Reha war, habe ich einen Dachdecker kennengelernt, der ist vom Dach gefallen und hat sich so ziemlich jeden Knochen gebrochen und musste lange operiert werden, um seine Knochen wieder zusammenzuflicken. Am Ende war er mehrere Kilo schwerer, weil sie so viel Chirurgenstahl zum Zusammenflicken brauchten. Nur hatte der so viel Betäubungsmittel und Narkose bekommen, dass er mehrere Jahre kein Narkosemittel mehr bekommen durfte. Der wurde dort, wo ich in Reha war durch autogenes Training darauf vorbereitet, dass er Nachsorgeoperationen zum entfernen des Chirurgenstahls ohne Narkose überstehen konnte. Nur mal so als Anregung.

Auch schüttet das Gehirn Endorphine aus, die das Schmerzempfinden regulieren. Spirelt beim Runnershigh eine entscheidende Rolle. Die sind Laufsüchtig und das Gehirn schüttet Endorphine aus, um den Schmerz zu unterdrücken. Diese Laufsüchtigen bekommen extreme Schmerzen, wenn der Endorphinpegel absinkt, dann laufen sie wieder los. Manche haben sich die Füße schon bis auf die Knochen abgelaufen (kein Witz). Die Schmerzstillende Wirkung von Endorphinen erklärt auch die extremen Entzugsschmerzen bei Opium und Heroinsüchtigen, denn Endorphine sind Opiate. Habe die Wirkung selbst schon erlebt. Bin aber nicht süchtig.

LG

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Hallo Applestruddle,

Nein, es ist nicht normal, seine Schwester zu hassen, aber es gibt Fällte, wo das durchaus verständlich ist.

Für Deinen Fall habe ich eine einfache, aber geniale Lösung: Geh einfach regelmäßig in die Schule, nicht schwänzen, dann kann sie Dich damit schon mal nicht mehr erpressen. Und bei allen anderen Dingen, wo Du Dich falsch verhältst würde ich die gleiche geniale Lösung anwenden: die Dinge einfach richtig machen! Solange sie keine Lügen erfindet, bist Du unangreifbar! Und dann würde ich cool und lässig reagieren: Mach Deinen Kram doch alleine!

Merkst Du, wie Du Dich durch Dein eigenes Fehlverhalten in die Fänge Deiner Schwester begibst? Du ärgerst Dich über Dich selbst! Was für eine Ironie!

LG

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Bester Freund ist "einfältig"?

Hey,

mein "bester" Freund ist irgendwie... naja, nervig würde ich jetzt mal sagen.

Wir streiten uns immer wegen den unnötigsten Dingen, z.B. wegen einer Wette. Ich hatte ganz klar recht, aber er will das nicht zugeben und sagt dann: "Du hast unrecht", "Du bist dumm, das stimmt nicht", etc. Ich akzeptiere das Ganze dann meistens so, aber er meint dann noch drauf rumhacken zu müssen. Das entwickelt sich dann zu einem Streit. Tja, seine Schuld, aber ich bin immer der, der sich entschuldigt.

Ich muss dann sogar zu ihm gehen und sagen: "Tut mir leid, du hattest recht und ich unrecht", obwohl das einfach nicht stimmt!! Das geht mir so gewaltig auf die Nerven,

Ich will ihn nicht als dumm bezeichnen, da ich im Allgemeinen denke, dass es keine dummen Menschen gibt, aber warum macht der sonst sowas?!?! Der meint das 100% ernst! Das geht mir immer so verdammt auf den Keks!!

Oder wenn wir ein Spiel zocken. Ständig kommt von seiner Seite aus "Du suckst", obwohl ich 10x besser spiele. 10x!!!!

Das kratzt sowas von an meinem Stolz! Es gibt natürlich auch coole Zeiten, aber dann eben auch genau das und ich weiß nicht was mir wichtiger ist...

Entweder ich nehme in Kauf das mein Stolz verletzt wird und habe mehr oder weniger 'ne coole Zeit mit ihm oder...

Es ist nicht so als wäre er mein einziger Freund, aber wir kennen uns seit dem Kindergarten, nur die oben beschriebene Eigenschaft von ihm wird einfach immer schlimmer. Manchmal kommt der mir sogar mit "Du bist halt echt dumm, du wirst nie so gut wie ich werden" und das von einem Hauptschüler. Ich möchte Hauptschüler in kein falsches Schubfach schieben, aber er ist einfach nicht ansatzweise so "klug" wie ich. Nur weil er auf der Hs 1,5 steht und ich auf dem Gym 1,9...

Wenn er einen schon als "dumm" betitelt..

Aber wenn ich ihm meine Meinung sagen würde, dann wäre die Freundschaft vorbei...

Was sollte ich tun? Ich weiß es nicht. Würdet ihr euch das gefallen lassen???

Für alle die bis hier unten gelesen haben: Danke für eure Aufmerksamkeit, ist doch ziemlich lang geworden.

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Hallo ClashHelfer,

Es gibt mehrere Modelle, nach denen die Menschen ihre Welte einteilen. Eine davon ist Richtig und falsch, so wie Du das versuchst. Meiner Meinung nach der einzig sinnvolle Weg. Aber ich kenne Dein Problem, das begegnet mir auch immer wieder, fast möchte ich schreiben wider, weil es mich anwidert.

Es gibt menschen, die denken nicht in "Richtig oder falsch", "gut oder schlecht", sondern in "Habe mich durchgesetzt oder habe mich nicht durchgesetzt". Ein typisches Machtspiel.

Dein Freund nutzt es offensichtlich genüßlich aus, dass Du die Freundschaft mit ihm pflegst, und Dich ärgert natürlich, dass er nie einen Fehler zugeben wird. Beschäftige Dich einmal mit Machtspielen, dabe geht es nie um Richtig oder Falsch, Gut oder schlecht, sondern immer nur um "er oder ich". Es gibt typisch männliche Machtspiele, sogenannte vertikale Machtspiele typisch für Hierarchien (siehe Fußball oder Politik) oder weibliche Machtspiele (erst seit den 1990er Jahren entdeckt und untersucht) in horizontalen, gleichberechtigten Systemen.

Typisch für Machtspiele ist immer, dass es einen Gewinner und einen Verlierer gibt. Letztendlich verlieren machtspiele immer beide. Die moderne Psychologie strebt sogenannte Win-Win-Situatinen an, bei denen es keinen Verlierer gibt. Wenn Du dich dafür interessierst, dann kannst Du Dich noch einmal melden, kenne einige gute Bücher zum thema.

LG

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