Menschen werden mit zwei Ängsten geboren:

  • Angst zu fallen
  • Angst vor lauten Geräuschen

Alle antrainierten Ängste können abtrainiert werden. Ich habe sogar die Angst vor dem Fallen drastisch reduziert.

Wie wirst du eine Angst los? Durch Konfrontation mit ihr. Jedes mal, wenn du in die Situation kommst, wo die Angst auftaucht und du einen Rückzieher machst, wird die Angst schlimmer, weil dein Kopf denkt: "Ich habe Angst und habe mich zurückgezogen. Die Angst muss begründet sein und aus reinem Selbstschutz verstärke ich sie für das nächste Mal".
Wenn du aber die Angst überwindest, sprich dich meldest, denkt dein Kopf: "Diese Situation war nicht so gefährlich wie ich sie eingeschätzt habe, ich reduziere die Angst". Und von Mal zu Mal wird die Angst schwächer, bis sie vollständig verschwindet.

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Bücher darüber habe ich bisher noch nicht gelesen, denn ich lerne besser durch Videos.

Ich habe dir hier 3 Bücher mit guten Bewertungen herausgesucht:

  • Logo: The Reference Guide to Symbols and Logotypes (Mini) - Michael Evamy
  • Das Design-Buch für Nicht-Designer: Gute Gestaltung ist einfacher, als Sie denken - Claudia Korthaus
  • Logodesign: Das umfassende Praxisbuch – mit 750 Logo-Beispielen - Frank Koschembar

Verlinken darf ich die leider nicht, weil das sonst gegen die gutefrage.net Regeln verstoßen könnte.

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In der Vergangenheit wurden deshalb schon mehrere meiner Antworten gesperrt, du findest die Bücher allerdings alle auf Amazon.

Ich persönlich lerne allerdings besser durch Videos, ich kann dir den Kanal DesignCourse sehr ans Herz legen.
Er hat bereits einen Mini Crashkurs und ein ausführliches Tutorial dazu gemacht.

Viel Erfolg beim Designen ^^

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Du musst einerseits zwischen aufwändigeren und weniger aufwändigen Tricks, andererseits auch zwischen Tricks, die die meisten Lehrer kennen und unbekannteren, unterscheiden.

Ein aufwändigerer Trick, den möglicherweise nicht ein einziger Lehrer kennt, ist bspw. einen Computerbildschirm so zu bearbeiten, dass man den Inhalt nur durch eine bestimmte Brille sehen kann.

  • https://www.youtube.com/watch?v=inBDyfoy5Vw&t=173s&ab_channel=TechnikHelperTV
  • https://www.gutefrage.net/frage/was-ist-dein-bester-spicktrick#answer-373078114

Wenn du weniger Aufwand betreiben möchtest, schreibe mit einem UV-Stift die Spickzettel auf deinen Tisch. Dann kannst du sie später mit der dazugehörigen Lampe sichtbar machen.
Klingt vielleicht auffällig, aber der Lehrer wird in dem Moment, wo er sich von dir wegdreht, nicht davon ausgehen, dass du mit einer UV-Lampe Geheimschrift auf deinem Tisch sichtbar machst.
Achte außerdem darauf, dass du am richtigen Tisch sitzt. Wenn dein Lehrer euch zufällig irgendwo hinsetzt, ist diese Methode weniger empfehlenswert.

Ansonsten kannst du dir noch einen Stift holen und darauf deine Antworten schreiben.

Bild zum Beitrag

Den Spicker auf dem Flaschenetikett kennen die meisten Lehrer schon, daher ist dieser nicht empfehlenswert.

Ansonsten kannst du noch die Mitte aus einem solchen Radiergummi herausschneiden, sodass du ihn aus der Kartonhülle ziehen und in der Mitte deine Spickzettel hineintun kannst.

Bild zum Beitrag

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Dazu baust du dir als Grundlage einen Gedächtnispalast. Wie das funktioniert, habe ich in dieser Antwort ausführlich für Anfänger beschrieben. Gehe diese erst einmal in Ruhe durch und lerne diese Technik.

Als Nächstes hast du zwei Möglichkeiten:

  • Entweder du verknüpfst die Zahlen von 1 bis 10 (für den Anfang; später auch bis 100;) mit Bildern
  • Oder du lernst das Major System

Ich persönlich mag das Major System nicht, aber ich möchte es dir nicht vorenthalten, denn jeder bevorzugt andere Strategien.

  1. Methode - du verknüpfst Zahlen mit Bildern:

Das ist denkbar einfach. Ähnlich wie beim Gedächtnispalast an sich jede Zahl mit einem Bild. Die Zahl 1 könntest du mit dem Bild Einhorn verknüpfen (1 Horn), die Zahl 2 mit dem Bild Medaille (2 Seiten der Medaille), die Zahl 3 mit Dreirad (3 Räder), usw. Lass deiner Fantasie freien Lauf und lege dich auf Bilder fest, die für dich wirklich funktionieren.
Ich habe damals einfach die genommen, die mir vorgeschlagen wurden und musste ein paar davon später wieder ändern, was echt eine Qual war, da ich schon so viel damit verknüpft hatte.

Nun gehst du in den Raum deines Gedächtnispalastes, der für Kennzeichen reserviert ist (du kannst auch mehrere bzw. größere Räume machen, wenn du dir viele Kennzeichen merken musst, aber für den Anfang sind maximal 10 Loci pro Raum am besten), und gehst zum ersten Locus. Im Falle des Beispiel-Gedächtnispalastes aus meinem anderen Beitrag ist das ein Bett. Dazu brauchst du noch die Bilder für die Zahlen auf deinem Nummernschild. Für die Buchstaben verwendest du einfach die Namen aus der DIN 5009 Buchstabiertafel, die die meisten Menschen sowieso kennen. Ansonsten nimm einfach Namen, die dir dazu einfallen.

Als Beispiel-Kennzeichen nehmen wir einfach mal "RA KL 8136". Meine Bilder für "8", "1", "3", "6" sind "Achterbahn", "Einhorn", "Dreirad" und "Sixpack".
Die Namen für die Buchstaben "R", "A", "K" und "L" sind "Richard", "Anton", "Kaufmann" und "Ludwig".

Jetzt formst du aus den Bildern eine Geschichte. Diese sollte immer etwas mit dem Loci in deinem Gedächtnispalast zu tun haben. Am besten gewöhnst du dich daran, das Bild des Loci immer an dieselbe Stelle der Geschichte zu platzieren, bspw. an der ersten oder zum Schluss. Als Erstes ergibt natürlich mehr Sinn.

Hier eine Beispielgeschichte:

Im Bett (Loci im Gedächtnispalast) liegen Richard (R) und Anton (A) und schlafen bis in den Tag hinein. Auf einmal werden sie geweckt, weil der Kaufmann (K) von gegenüber lautstarke Werbung für Baguettes aus dem Palast von Ludwig (L) XIV macht. Als sie hinausgehen sehen sie ein Plakat, welches groß die neue Achterbahn (8) mit den neuen Einhorn-Wagons (1) im Freizeitpark bewirbt. Sie beschließen deshalb, mit dem Dreirad (3) noch ein Sixpack (6) Bier kaufen zu gehen und anschließend den Freizeitpark zu besuchen.

Je verrückter und unglaubwürdiger die Geschichte klingt, desto eher wirst du sie dir merken. Das ist genauso wie bei den Bildern für den Gedächtnispalast. So kannst du dir übrigens generell längere Informationen innerhalb eines Locus merken. Bspw. Formeln oder den Steckbrief zu einer Person.
Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Viel Spaß beim Lernen und viel Spaß beim Angeben mit Autokennzeichen :)

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Wenn alle Muskeln im Körper auf einmal entspannen kommt dieses Gefühl zu Stande, weil das Gehirn dann glaubt, dass man fällt (weil im fallenden Zustand auch kein Muskel genutzt wird). Fallen ist eine Urangst, deshalb gewöhnt man sich auch nicht an dieses Gefühl. Mich schockt es heute noch.

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Disclaimer! Ich habe noch nie einen Raptext geschrieben, die Angeführte Vorgehensweise entspricht lediglich der, die ich persönlich anwenden würde, wenn ich auf einmal Lust hätte einen Raptext zu schreiben.

Such dir Themen raus, die du ansprechen willst! z.B. Aussehen (Style, Kleidung, etc.), Charakter (mutig, offen, abenteuerlustig, humorvoll, etc.), Gemeinsame Erlebnisse (Klassenfahrt vor 3 Jahren, Eis Essen im Sommer, Geburtstagsparty einer Freundin, einfach Sachen an die ihr euch beide positiv erinnert), etc.

Dann schreibst du einen Pseudotext. Das bedeutet du schreibst quasi die Handlung des Raps als Text aus ohne auf Reime oder das Versmaß zu achten.

Dann nimmst du diesen Pseudotext und formst jeden Satz so um, dass er immer noch die gleiche Bedeutung hast wie im Pseudotext, aber du achtest jetzt auch auf Flow und Reime. Wenn du nicht weißt, wie du zwei Sätze so umformst, dass sie sich reimen und trotzdem noch Sinn ergeben, such für die Wörter Synonyme und forme den Satz so oft um bis er sich am Ende perfekt reimt. Es ist besser du streichst eine Line und tauscht sie durch eine Andere aus, als du versuchst zwanghaft einen Reim zu erschaffen, der kaum funktioniert und am Ende eh nur hingezweckt ist. Wenn du den Beat nicht selbst machst, such ihn dir am besten vorher raus, damit du den Flow darauf anpassen kannst.

Viel Glück.

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