Die Ameisen selber schaden der Rose nicht, das Problem ist, dass ihre Nester luftig sind, sprich, die Wurzeln der Rose durch das Nest keinen Erdkontakt mehr haben und die Rose quasi in der Luft hängt und vertrocknet. Außerdem "züchten" die Ameisen im Sommer Blattläuse, weil sie deren Absonderungen gerne essen. Also, du musst sie loswerden. Heißes Wasser ist Quatsch. Damit himmelst du die Rose hundertprozentig. Du musst auf alle Fälle zusehen, dass die Erde wieder richtig an die Wurzeln kommt, also mal mit einer Grabegabel durch - möglichst ohne die Rose dabei ganz zu zerrupfen - und dann ordentlich mit viel Wasser einschlämmen, nicht nur eine Kanne. Backpulver schadet nur den Ameisen, die es trocken fressen (also z.B, wenn es auf ihrem Weg liegt), weil wenn es feucht wird (in ihrem Bauch) dann geht es auf (wie Teig eben) und die jeweilige Ameise platzt sozusagen. In der feuchten Erde nützt es nichts. Wenn du ganz oft ganz viel Wasser an die Rose schüttest, haben es die Ameisen ungemütlich und ziehen vielleicht aus. Und die Rose vertrocknet nicht. Allerdings darf sie auch nicht im Wasser stehen... Vielleicht gibst du noch ein paarmal einige deiner Hausmittelchen dazu, zum Badewasser :-) Und immer wieder graben, das macht die Ameisengänge kaputt und irgendwann haben sie vielleicht auch keine Lust mehr.

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Also zu der Frage, wann freilassen: zunächst weiter füttern, wenn sie Mangold frisst, dann das, ich hab sowas mit meinen Kindern schon ein paar mal gemacht und hab verschiedene Blätter ausprobiert, im Winter ist die Auswahl ja nicht so berauschend. Waren noch grüne Pflanzen auf eurem Balkon? Dann könntest du auch Blätter davon nehmen. Wichtig ist, es immer sauber zu halten und immer frische Blätter anzubieten. Irgendwann wird sie aufhören zu fressen und ihr werdet sie für tot halten - dann nicht wegwerfen, sondern in Ruhe liegen lassen. Entweder sie ist wirklich tot, dann wird sie verschimmeln, das ist uns aber nur 1x passiert. Andernfalls verpuppt sie sich dann sozusagen über Nacht, sprich, du findest statt der Raupe so ein braunes plastikartiges ritterrüstungsähnliches Ding. Das lässt du schön in Ruhe liegen und eines Morgens ein paar Wochen später ist ein Schmetterling im Glas und will raus. Hoffentlich ist es dann warm genug.

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Die Silberfischchen mögen es warm und feucht. Vielleicht putzt ihr zu viel :-)

Es gibt Fallen mit Lockstoff, so ähnlich wie für Ameisen.

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Es ist besser, einen Gang zu lassen. Und auf gar keinen Fall auf die Wurzelsperre verzichten! Trotz dieser solltest du immer kontrollieren, ob deine Himbeeren nicht doch ausbüxen. Ich hatte welche in diese schwarzen Bottiche, in denen man Zement anrührt, gepflanzt, mit kleinen Abzugslöchern unten. Dahinein hatte ich noch unten Kies und darüber eine Schicht Teichvlies, welches die Teichfolie von unten schützt und das ich übrig hatte, bevor die Himbeeren rein kamen. Und die sind da durch !!! gewurzelt, unten durch die Abzugslöcher und andere über den Rand oben drüber! Also pass schön auf, dass du es dir nicht mit dem Nachbarn verscherzt, wenn der dann überall Himbeerschösslinge hat. Also, soviel dazu. Himbeeren wachsen nicht allzu buschig. Du solltest von jeder Pflanze nur 3-4 der kräftigsten Ruten stehen lassen, den Rest direkt an der Erde abschneiden. Wann du was schneidest, hängt von der Sorte ab, da lässt du dich am Besten beim Kauf beraten. Es gibt früh- und spättragende Sorten. Die Spättragenden locken mit der Aussage, dass es dann keine Maden mehr gibt, aber bei uns hier gab es dann auch leider keine Sonne mehr und die Beeren verschimmelten im Herbstregen am Strauch.

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Man muss die Kartoffeln nicht vorkeimen lassen, wir haben das nie gemacht. Alte Bauernregel: "Legst du mich im April, komm ich, wann ich will. Legst du mich im Mai komm ich glei(ch)."

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Es gibt so viele giftige Pflanzen! Wenn man auf alle verzichten wollte, wäre der Sommer nur halb so bunt. Tiere wissen in der Regel, was gut für sie ist und was nicht. Und vom Schnuppern werden sie auch nicht umfallen. Mach dir keine Sorgen. Schlimmer ist es mit kleinen Kindern, aber ein ernstes Wort vorsorglich zur Warnung sollte auch da reichen. Wenn es artige Kinder sind.

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Ich hab ohne Erfolg versucht, sie bei mir anzusiedeln...

Sie haben kleine Zwiebelchen und da sie ja jetzt blühen, weißt du definitiv, wo diese sind, also einfach ausgraben, sie sind ja auch nicht zu tief. Ansonsten hilft es vielleicht, das Jahr über immer mal wieder an der Stelle zu hacken und "Unruhe zu stiften". Ich schätze, das ist bei mir das Problem - ich muss immerzu irgendwas umpflanzen und vergesse, wo die Zwiebeln standen...

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Wenn das Kraut abstirbt, bedeutet das normalerweise, dass die Kartoffeln "reif" sind und du sie ernten kannst. Das trockene Kraut wurde früher nach der Ernte häufig beim sogenannten Kartoffelfeuer verbrannt, man hat gerne ein paar Kartoffeln in dem Feuer geröstet, sehr gemütlich.

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Seifenblasen schaden nicht. Dass dich der Lärm stört, verstehe ich. Deine einzige Chance, etwas dagegen zu unternehmen, ist allerdings wohl Freundlichkeit. Bitte NETT darum, das Gerät leiser zu stellen bzw. zu bestimmten Zeiten nicht zu benutzen. Wenn du grundsätzlich nett und kein dauernörgelnder Ekelnachbar bist, wird man dir den Gefallen tun. Wenn nicht, hast du einfach Pech - die Rechtsprechung ist eindeutig zugunsten der Kindergeräusche. Dann zieh um - am besten in eine Seniorenwohnanlage. Allerdings soll es dort laute Fernseher in den Nachbarwohnungen geben... 

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Ich würde auf zu viel gegossen tippen. Normalerweise topft man Kakteen ja erst im Frühjahr um, soviel ich weiß, aber nimm ihn doch mal aus der Erde und guck dir an, wie er von unten aussieht. Wenn er matschig ist, schneide alles ab, was so igitt ist bis ins "feste Fleisch". Dann lässt du die Schnittfläche ein, zwei Tage antrocknen und dann setzt du ihn wieder auf frische Kakteenerde. Mit ein bisschen Glück wurzelt er wieder. Wenn du ihn tatsächlich zu wenig gegossen hast, ist er nicht matschig. Dann pflanzt du ihn, bei der Gelegenheit auch gleich in frische Kakteenerde und einen größeren Topf, wieder ein, gießt ihn noch eine Weile nicht (die neue Erde hat ja auch eine gewisse Restfeuchte) und dann fängst du langsam und vorsichtig wieder mit Gießen an. Nicht zu viel - du willst ihn ja nicht ersäufen.

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Vielleicht versuchst du mal, sie schon im Januar in Töpfe zu säen, auf der Fensterbank oder so, oder im Gewächshaus, wenn du ein warmes hast. Dann sind die Pflanzen schon etwas weiter, wenn du sie in den Garten setzt und die Früchte kommen eher/reifen eher.

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Kapuzinerkresse ist einjährig. Ernte einfach ein paar von den Samen (das sind die geriffelten Kügelchen). Du solltest sie erst ernten, wenn sie schon trocken sind, also nicht grün. Die Samen überstehen den Winter draußen, du könntest sie also gleich in den Kästen lassen, aber du kannst sie auch im Frühjahr aussäen.

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Die Prinzessin und der Schweinehirt. Der Prinz eines klitzekleinen Reiches besitzt eine Rose, die nur alle paar Jahre (7?) mal blüht und dann auch nur 1 Blüte hat, aber die duftet so wunderbar, dass man davon einfach glücklich wird. Außerdem eine Nachtigall, die so schön singt, dass man ebenfalls froh wird. Die schickt er der Tochter des Kaisers, um um ihre Hand abzuhalten. Das verwöhnte Ding weiß die Geschenke aber nicht zu würdigen, wil sie"gar nicht künstlich" sind. Der Prinz wird also abgewiesen. Daraufhin verkleidet er sich und verdingt sich als Schweinehirt am Hof des Kaisers. Dort bastelt er diverse Geräte, die die Prinzessin mit Küssen kauft, zwar empört, aber immerhin. Der Kaiser kriegt es mit und jagt seine Tochter zornig mit dem Schweinehirten davon. Der gibt sich unterwegs zu erkennen, aber er will die Prinzessin nun nicht mehr und geht alleine nach Hause in sein kleines Reich. Bedeutung?????

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Ich habe auch eine Rose neben den Himbeeren stehen. Wegen des Düngers mache ich mir gar keine Gedanken, Beeren müssen ja auch gedüngt werden und selbst Gemüsezeugs, wovon ich mangels Platz keines habe, wird ja andernorts sogar mit Blaukorn etc. gedüngt, ohne dass man davon Schaden nimmt. Die Pflanzen nehmen aus dem Boden Mineralien auf, das ist normal, und wenn sie viel zum Aufnehmen haben, wachsen sie gut. Sind nicht Himbeeren auch mit den Rosen verwandt? Dann müsste der Dünger ja eh gut passen. Und wegen des Spritzens gegen Schädlinge und Pilze, ja, das ist bei Rosen manchmal nötig, aber ich habe mit einem Regenschirm, den ich hinter die Rose halte, gute Erfahrungen gemacht. Nun zum Umpflanzen: Dass du sehr tief graben musst, ist schon gesagt worden. Beim Wiedereinpflanzen solltest du beachten, dass du ein schönes großes Loch hast, damit die Wurzeln nicht gebogen sind, schon gar nicht nach oben! Das begünstigt Wildtriebe. Und der Teil der Pflanze ÜBER der Erde sollte maximl so groß sein wie der UNTER der Erde, also die Wurzeln. So weit, besser noch mehr, musst du zurückschneiden, sonst kann die Wurzel, die ja erst anwachsen muss, die oberirdischen Triebe nicht versorgen. Rosen vertragen einen Rückschnitt alle sehr gut, keine Sorge, das wächst wieder. Im schlimmsten Fall blüht sie eben dieses Jahr nicht. Gut wässern! Und bedenke den Abstand zu den Himbeeren, du weißt ja schon, wie groß die Rose wird und du willst noch an die Himbeeren ran!

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Unsere Katzen dürfen raus, wir haben eine Katzenklappe. Aber die Sorgen, die ich mir mache, wenn sie mal nicht pünktlich da sind, haben mich dies schon häufig bedauern lassen. Unsere erste Katze ist mit genau 1 Jahr überfahren worden. Wenn wir in Urlaub fahren (immer in das gleiche Haus) nehmen wir sie mit und dort bleiben sie problemlos drinnen, weil sie es dort nicht anders kennen. Unsere erste Katze haben wir dort mal an der Leine rausgelassen, aber von dem Zeitpunkt an hat sie drinnen verrückt gespielt und sich auf jede erdenkliche Weise an uns gerächt (ihr wisst, was ich meine...). Unsere Nachbarn haben Wohnungskatzen, die einen nehmen die Katzen mit in den Garten, wenn sie rausgehen, an der Leine, das klappt auch wunderbar, und die anderen lassen ihre nie raus, die haben aber 4 Stück davon und ich denke, die vergnügen sich auch so. Ich denke, deine Katze ist glücklich, wenn sie bei dir sein darf. Nimm sie mit, wenn du in den Garten gehst und gib ihr ein Leckerchen, wenn sie brav wieder mit rein kommt. Bei dieser Straße würde ich sie nur mit Leine mit rausnehmen. Wenn du den Eindruck hast, dass sie drinnen traurig sit, lenke sie halt mit Spielen ab!

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Grundsätzlich kann man wohl nie die ganze Wurzel erwischen, weil eben Rosen sehr tief wurzeln. Wichtig ist, eigentlich bei allen Pflanzen, die man umsetzt, dass oberhalb der Erde nicht mehr Masse ist als unter der Erde, also die Äste und Zweige nicht viel mehr sind als Wurzeln. Schneide also sehr großzügig zurück, mache am besten gleich alle Blätter ab (vorsichtig, ohne die Rinde zu verletzen), so dass die Verdunstung gering gehalten wird, häufele die Pflanze ringsum mit Erde an (normale Gartenerde, ca 20 cm direkt an die Pflanze, das wird im Frühjahr, wenn kein Frost mehr droht, wieder weggemacht). Dann kann die Rose jetzt alle Kraft in die Wurzel stecken und wind sich schon erholen. Viel Erfolg!

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