Was wäre wirklich, wenn die Männer die Kinder kriegen würden? Sie hätten bei der Geburt die entsprechende Hormonausschüttung, die den Geburtsschmerz erträglicher macht. Dazu käme die bereits vorhandene allgemein höhere Schmerzbelastbarkeit. Kinder kriegen wäre eine typisch männliche Eigenschaft. Männer streben nach Männlichkeit. Kein Mann hat es gerne, wenn er als unmännlich bezeichnet wird. Kinder kriegen würde zu einem typisch männlichen Prestigeobjekt, einem Männlichkeitsritual, einem Zeichen wahrer Männlichkeit und es wäre ganz natürlich und somit selbstverständlich, dass Männer Kinder kriegen. Daher würden Männer um die Wette Kinder kriegen, was bedeutet, dass die Welt viel eher überbevölkert worden wäre.
Wer baut die schnellsten Autos, wer die höchsten Wolkenkratzer, wer baut die längste Mauer, wer die größten Pyramiden, wer kann am meisten aushalten … Die Liste ließe sich noch endlos weiterführen – immer schneller, immer mehr, immer weiter, immer höher, immer besser … Fest steht, dass Männer von ihrer Natur her Wettkämpfer sind. Natürlich gibt es auch Frauen, die so gepolt sind, aber in der Hauptsache sind es die Männer, die aus allem einen Wettkampf machen – so auch aus dem Kinder kriegen.
Der sogenannte Wehensimulator (Elektrostimulatoren, die über Klebepads mit Reizstrom zu schmerzhaften Kontraktionen der Bauchmuskulatur führen und auch tiefer im Körper starke Schmerzen verursachen) wurde ursprünglich im Gesundheitswesen für werdende Väter entwickelt um sie über mehrere Stunden spüren zu lassen wie schmerzhaft starke Wehen sein können. Bei authentischen Wehensimulatoren werden die schwersten Stunden der Geburt simuliert, die leichteren Wehen, wie sie in der ersten Zeit der Geburt auftreten, werden hier weggelassen.
Bei Experimenten mit sogenannten Wehensimulatoren neigen die Männer in der Regel dazu, die Zähne zusammen zu beißen, während Frauen eher in lautes Stöhnen verfallen oder die sogenannte Wehenatmung praktizieren, wie sie sinnvollerweise von Hebammen gelehrt wird - was klug ist, denn eine richtige Atemtechnik kann die gefühlten Schmerzen um bis zu 40% reduzieren, was in etwa einer Morphiumgabe entspricht.
Dennoch setzen sich die Männer in diesen Experimenten meist länger den Schmerzen aus als Frauen. Meist über Stunden (ohne Betäubung, versteht sich). Die längste Zeit entspricht hier bei den Männern 6 Stunden bzw. knapp 10 Stunden, die Frau, die bisher am längsten durchgehalten hat, hat es auf etwas über 1,5 Stunden gebracht - sie hat wirklich sehr gelitten (wie auch die Männer) und meinte hinterher, es sei die Hölle gewesen und sowas mache sie keinesfalls nochmal und "ich hab genug, ich will gar nix mehr". Bei beiden Geschlechtern gibt es immer auch Probanden, die das Experiment sehr zügig abbrechen.
Auch bei allen anderen Schmerzexperimenten der modernen Schmerzforschung (z. B. Reizstrom am Ohrläppchen, Druckschmerz, Hitzeschmerz, Kälteschmerz etc.) zeigen sich generell die Frauen empfindlicher und sie brechen schneller ab.
In Bezug auf die Wehensimulatoren gibt es auch kritische Stimmen, die besagen, dass das Geburtserlebnis mit den Elektroschocks des Simulators nicht wirklich vergleichbar ist. So schüttet der Körper der Frau bei der Geburt eine ganze Reihe von Hormonen aus, darunter Endorphine gegen den Schmerz sowie Glückshormone, die zusammen eine bis zu 200 Mal stärkere Wirkung als Morphium haben können. Dieser nicht zu unterschätzende Hormoncocktail bleibt beim Wehensimulator aus, so dass das echte Geburtserlebnis nicht wirklich nachempfunden werden kann. Aufgrund des fehlenden Homoncocktails ist der Wehensimulator schwerer auszuhalten, weshalb Frauen hierbei auch schneller abbrechen, als bei einer echten Geburt (z. B. durch die Betäubung durch eine PDA oder Kaiserschnitt).
Quelle (mit weiteren Infos und Studien zu Geburtsschmerz, Folterschmerz, Schmerzforschung etc.):
meingender.blogspot.com
Link: https://meingender.blogspot.com/
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