Natürlich wünsche ich mir eine Jungfrau. Immerhin wurde ich so erzogen. Die anderen hatten ihre Partner und Partnerinnen. Bei mir klappte es nicht. Ich fragte meinen alten Herren um Rat. Von dem durfte ich mir zur Krönung der ganzen Misere auch noch anhören: "Die versauen sich ihre Jugend." Das geht mir bis heute nach. Und ich bin jetzt 37.

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Na ja, ich war im Baumarkt. Da sagten sie, es bringe nichts, die Dinger neu zu kaufen.

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War schon mal da und es war nicht toll

Hallo,

also, ich würde sagen, als Schülerin oder Schüler braucht man sich darüber noch keine Gedanken zu machen. Wir haben uns damals mit ein paar Typen schon wenige Monate später wieder getroffen. Was dieser Schwachsinn sollte, weiß ich bis heute nicht. Irgendwann hat mal einer mit der Idee angefangen und ich dachte halt, ich möchte es nicht verderben. Mann, war ich naiv damals. Aber ich würde sagen: Das macht man fünf Jahre nach dem Abschluss. Alles andere ergibt keinen Sinn, sonst hat man ja auch noch nicht wirklich was zu erzählen. Nach dem Abi damals (das war an einer anderen Schule, war bis zur 10. an der Realschule) haben sie sich nach fünf Jahren erstmals wiedergetroffen und danach nochmal fünf Jahre später. Da war ich dabei. Ist zwar ganz nett gewesen, aber was soll man sich mit Leuten unterhalten, zu denen man jahrelang keinen Kontakt hatte und auch keinen Wert darauf legte? Ob ich nochmal hingehen würde? Ich weiß es nicht.

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Warum sterben Vampire mal durch das Sonnenlicht und warum macht es ihnen anderswo nichts aus?

Hallo zusammen,

wüsste eventuell jemand über wissenschaftliche Literatur zum Vampirglauben Bescheid? Die Sache ist nämlich die: ich schreibe mal wieder an einer Arbeit fürs Studium, zu dem besagten Thema. Nun ist es ja so, dass Graf Dracula im Roman ohne Probleme durchs taghelle London laufen kann, und auch bei Vorgängern wie etwa Sheridan LeFanus Carmilla tötet das Sonnenlicht die Vampire keinesfalls. Murnau ist der erste, der sich das ausgedacht hat, was ja dann bei Filmen seither die Regel ist. Erst mit Twilight wurde das wieder anders. Ich finde aber in den Büchern, die ich bisher gelesen habe, nur den Hinweis auf diese Tatsache, aber keinerlei Begründung dafür. Könnte da eventuell jemand von Euch weiterhelfen?

Vielen Dank schonmal und schönen Gruß,

der AlteMann

Nachtrag: Ich formuliere die Frage anders, da sie eventuell missverständlich gestellt war: Wie kommt der eine Autor/die eine Autorin dazu, Vampire im Sonnenlicht sterben zu lassen, während sie anderswo tagsüber lediglich in ihren Fähigkeiten eingeschränkt sind? Sagt der oder die eine: "Vampire sind Kreaturen der Dunkelheit, daher werden sie durch das Licht vernichtet." und der andere: "Ja, sie sind Kreaturen der Nacht. Aber der Tag bedeutet nur, dass sie weniger Macht haben, als nachts." Wüsste eventuell jemand, ob und, falls ja, wo es wissenschaftlich zitierfähige Literatur zu dieser Frage gibt?

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Liebe Leute,

glaubt es oder nicht, ich habe tatsächlich ein Buch gefunden, dass sich mit meiner Fragestellung auseinandersetzt, nämlich Lyndon W. Joslins "Count Dracula Goes to the Movies". Der Autor äußert die Vermutung, dass die Tatsache, dass Vampire im Roman (und übrigens auch im Volksglauben) tagsüber weniger Macht haben und dass sich das dann mehr und mehr ausgedehnt hat auf die Idee, dass Sonnenlicht sie töten würde. Laut Joslin soll Murnau sich dabei an Georges Méliès orientiert haben, der in einem seiner Filme den Teufel dargestellt hat. Als der ein Kreuz sieht, verschwindet er in einer Rauchwolke. Den Rest erledigt der Hang nach immer spektakuläreren Spezialeffekten. Vielen Dank allen :)

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Hallo,

als Eifeler kenne ich das Problem, allerdings ist die Ursache folgende: In unserem Dialekt gibt es das "ch" nicht, deswegen können manche von uns das nicht vom "sch" unterscheiden. Man sagt etwa: "Isch gehe am Sonntag in die Kirsche." Kein Witz, das ist so. Dann gibt es manche, die diesen Fehler vermeiden möchten, und dann im Hochdeutschen ausschließlich das "ch" verwenden, weil sie glauben, dass das immer korrekt wäre. Es ist also kein Sprachfehler, der dem zugrundeliegt, sondern übertriebene Korrektheit.

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"Es ist zudem so, dass in einzelnen deutschen Dialekten alle Arten von /r/ vorkommen, die es weltweit gibt und dazu noch einige weitere, für die es weltweit keine Entsprechungen gibt."

Das gilt, Freunden von mir zufolge, auch für das rhotic /r/, wie man es aus dem irischen, und dem amerikanischen Englisch kennt. In Wetzlar etwa, so hieß es, würde man das /r/ rhotisch aussprechen. Leider kenne ich niemanden von dort, aber gäbe es eventuell eine Aufnahme, auf der man das hört? Würde mich sehr interessieren. Schönen Feirtag noch und viele Grüße,

der AlteMann

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