Vielleicht wäre es mal ein Ansatzpunkt das Thema aus der Sicht der Kinderarbeiter zu betrachten?

Wusstest du, dass es bereits 2 Welttreffen der arbeitenden Kinder und
Jugendlichen gab? Es war 2004 in Berlin; die Abschlusserklärung findest
Du unter:

http://www.sw.fh-koeln.de/Inter-View/Kindheiten/Pronats/pages/erklaerung.htm

Zitat: Wir erwarten von den internationalen Kinderrechts- und

Arbeitsorganisationen, einschließlich der Internationalen
Arbeitsorganisation (ILO) und des „Global March“, dass sie ihre Politik
überdenken, die auf die Abschaffung der Arbeit der Kinder gerichtet ist.

Eine solche Position berücksichtigt nicht die Realitäten der
arbeitenden Kinder und die praktikablen Alternativen zu ausbeuterischer
Arbeit. Sie führt zur Konfrontation zwischen Jungen und Mädchen, die
sich als Kinderarbeiter in der gleichen Lage befinden, untergräbt unsere
Würde als arbeitende Kinder und gefährdet unsere Rechte. Wir wollen mit
den Organisationen diskutieren, damit sie unser Recht anerkennen,
eigene Lösungen für unsere Probleme vorzuschlagen, ebenso wie unseren
Organisationsprozess.

Zitatende

Natürlich finde ich auch Kinderarbeit nicht schön, was ist aber die
Alternative für Kinder, die arbeiten müssen, damit sie selbst und ihre
Familien überleben können. Boykott von Produkten aus Kinderarbeit ist
mit Sicherheit der falsche Weg. Denn damit schadet man nur dem
schwächsten Glied in der Kette: den Kinderarbeitern und deren Familien,
die nämlich auf das Geld angewiesen sind.

Wenn Du etwas wirklich sinnvolles gegen Kinderarbeit tun möchtest
unterstütze Organisationen wie H.E.L.G.O. e. V. Hamburg / Kalkutta. Ich
habe diese Organisation in Indien bereits 5 mal besucht ; zuletzt im vergangenen Februar

siehe w w w asleben dot de und habe auf meiner homepage über deren Arbeit berichtet.

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Vielleicht wäre es mal ein Ansatzpunkt das Thema aus der Sicht der Kinderarbeiter zu betrachten?

Wusstest du, dass es bereits 2 Welttreffen der arbeitenden Kinder und
Jugendlichen gab? Es war 2004 in Berlin; die Abschlusserklärung findest
Du unter:
http://www.sw.fh-koeln.de/Inter-View/Kindheiten/Pronats/pages/erklaerung.htm

Zitat: Wir erwarten von den internationalen Kinderrechts- und

Arbeitsorganisationen, einschließlich der Internationalen
Arbeitsorganisation (ILO) und des „Global March“, dass sie ihre Politik
überdenken, die auf die Abschaffung der Arbeit der Kinder gerichtet ist.

Eine solche Position berücksichtigt nicht die Realitäten der
arbeitenden Kinder und die praktikablen Alternativen zu ausbeuterischer
Arbeit. Sie führt zur Konfrontation zwischen Jungen und Mädchen, die
sich als Kinderarbeiter in der gleichen Lage befinden, untergräbt unsere
Würde als arbeitende Kinder und gefährdet unsere Rechte. Wir wollen mit
den Organisationen diskutieren, damit sie unser Recht anerkennen,
eigene Lösungen für unsere Probleme vorzuschlagen, ebenso wie unseren
Organisationsprozess.

Zitatende

Natürlich finde ich auch Kinderarbeit nicht schön, was ist aber die
Alternative für Kinder, die arbeiten müssen, damit sie selbst und ihre
Familien überleben können. Boykott von Produkten aus Kinderarbeit ist
mit Sicherheit der falsche Weg. Denn damit schadet man nur dem
schwächsten Glied in der Kette: den Kinderarbeitern und deren Familien,
die nämlich auf das Geld angewiesen sind.

Wenn Du etwas wirklich sinnvolles gegen Kinderarbeit tun möchtest
unterstütze Organisationen wie H.E.L.G.O. e. V. Hamburg / Kalkutta. Ich
habe diese Organisation in Indien bereits 5 mal besucht ; zuletzt im vergangenen Februar

siehe w w w asleben dot de und habe auf meiner homepage über deren Arbeit berichtet.

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Eine Patenschaft kann jeder übernehmen. Dabei ist zu beachten, dass

man eine Patenschaft für viele Kinder übernehmen kann in Form einer
Mitgliedschaft oder eine Patenschaft für ein spezielles Kind. In diesem
fall wirst Du in der Regel von der Organisation über die Entwicklung des
Kindes jährlich informiert.

Bei Deinem Wunsch solltest du bitte folgende bedenken:

1) Das Kind liebt in einer vollkommen anderen Welt als DU, dabei ist
es egal ob es in Afrika oder Asien oder sonst wo beheimatet ist und
welche Organisation es betreut.

2) Eine Patenschaft erstreckt sich über die gesamte schulische

Ausbildung und meist auch über die Berufsausbildung, also bis das Kind
einen Beruf ausüben kann. Das heißt 10 meist aber auch 13 bis 14 Jahre!

Natürlich kann man eine Patenschaft zwischendurch kündigen aber

versetze Dich in die Situation des Patenkindes, das dann plötzlich ohne
Paten da steht. Natürlich wird es weiter unterstützt, aber das Vertrauen
zu einem Paten ist dann massiv gestört, da es annehmen muss immer
wieder eine Kündigung zu erhalten.

Bei einer Mitgliedschaft (Pate aller Kinder) ist es wiederum problemlos möglich.

3) Ich habe eine Patenschaft für einen Jungen in Kalkutta (heute
Kolkata/Indien) übernommen. Der Junge, Rahul, ist 12 und hat bis vor 5
Jahren auf einem Müllberg gearbeitet. Ich besuche ihn jedes Jahr in
Kolkata. Meine Besuchsberichte kannst du im Internet nachlesen unter

http://www.asleben.de/h-helgo.html

Die Organisation H.E.L.G.O. e.V. kann ich daher nur empfehlen; zum

einen, weil ich die Möglichkeit habe das Patenkind zu besuchen und per
E-Mail über die Sozialarbeiter und deutschen Volontäre Kontakt zu meinem
Patenkind aufzunehmen und Briefe und Fotos auszutauschen. Aber auch das stößt an Grenzen, da das Kind in Indien sich meine Welt kaum vorstellen kann. Einfache Fragen: wie lang ist dein Schulweg? oder was isst du am  liebsten? Stoßen auf Unverständnis, das sich darüber keiner Gedanken macht, man ist froh überhaupt etwas zu essen zu haben (egal was) und da keiner eine Uhr hat, kann man die Länge eines Schulweges kaum mit unseren Maßstäben messen.

Wäre es für Dich möglich ein Kind in Indien zu besuchen, während der
Ferien zusammen mit deinen Eltern? Das wäre eine Erfahrung, die Dir
sicher viele Perspektiven eröffnet. Diese Möglichkeit hast Du als Pate
oder Mitglied - H.E.L.G.O. e.V. freut sich über jeden interesssierten
Besucher.

Übrigens bei H.E.L.G.O. e.V. kommen 97 Eurocent von jedem gespendeten Euro in Indien an.

Weitere Fragen? schreib mir eine kurze PN oder kontaktiere mich über meine Homepage.

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ie Kinder gehen ja nicht arbeiten, weil sie sonst nichts zu tun haben, sie gehen arbeiten, weil die Familie / Eltern das Geld zum überleben benötigen.

Ich verfolgt die Argumente über Kinderarbeit seit langem. Keiner kennt die Sichtweise der Kinder! Wusstest du, dass es bereits 2 Welttreffen der arbeitenden Kinder und Jugendlichen gab? Es war 2004 in Berlin; die Abschlusserklärung findest
Du unter:

http://www.sw.fh-koeln.de/Inter-View/Kindheiten/Pronats/pages/erklaerung.htm

Zitat: Wir erwarten von den internationalen Kinderrechts- und Arbeitsorganisationen, einschließlich der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und des „Global March“, dass sie ihre Politik überdenken, die auf die Abschaffung der Arbeit der Kinder gerichtet ist.

Eine solche Position berücksichtigt nicht die Realitäten der
arbeitenden Kinder und die praktikablen Alternativen zu ausbeuterischer
Arbeit. Sie führt zur Konfrontation zwischen Jungen und Mädchen, die
sich als Kinderarbeiter in der gleichen Lage befinden, untergräbt unsere
Würde als arbeitende Kinder und gefährdet unsere Rechte. Wir wollen mit
den Organisationen diskutieren, damit sie unser Recht anerkennen,
eigene Lösungen für unsere Probleme vorzuschlagen, ebenso wie unseren
Organisationsprozess Zitatende

Natürlich finde ich auch Kinderarbeit nicht schön, was ist aber die
Alternative für Kinder, die arbeiten müssen, damit sie selbst und ihre
Familien überleben können. Boykott von Produkten aus Kinderarbeit ist
mit Sicherheit der falsche Weg. Denn damit schadet man nur dem
schwächsten Glied in der Kette: den Kinderarbeitern und deren Familien,
die nämlich auf das Geld angewiesen sind.

Wenn Du etwas wirklich sinnvolles gegen Kinderarbeit tun möchtest

unterstütze Organisationen wie H.E.L.G.O. e. V. Hamburg / Kalkutta. Ich
habe diese Organisation in Indien bereits 4 mal besucht und werde im
kommenden Februar wieder in Kalkutta sein.

siehe w w w asleben dot de und habe auf meiner homepage über deren Arbeit berichtet.

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Ich stelle mir bisweilen vor, wenn ich durch die Strassen gehe, ich sei ein Fremder, und erst dann entdecke ich wie viel zusehen ist wo ich sonst achtlos vorübergehe.

Rabindranath Thakur?/i, ältere Schreibweise Rabindranath Tagore (bengalisch: রবীন্দ্রনাথ ঠাকুর, Rabīndranāth Ṭhākur, [ɾobin̪d̪ɾonat̪ʰ ʈʰakuɾ]; * 7. Mai 1861 in Kalkutta; † 7. August 1941 ebenda), war ein bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger, der 1913 den Nobelpreis für Literatur erhielt und damit der erste asiatische Nobelpreisträger war.

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Ich lese gerade Deine Frage und möchte Dich auf Argumente von einer ganz anderen Seite aufmerksam machen, nämlich der was die Kinderarbeiter sagen:

Wusstest du, dass es bereits 2 Welttreffen der arbeitenden Kinder und Jugendlichen gab? Es war 2004 in Berlin; die Abschlusserklärung findest Du unter:

Zitat: Wir erwarten von den internationalen Kinderrechts- und Arbeitsorganisationen, einschließlich der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und des „Global March“, dass sie ihre Politik überdenken, die auf die Abschaffung der Arbeit der Kinder gerichtet ist. Eine solche Position berücksichtigt nicht die Realitäten der arbeitenden Kinder und die praktikablen Alternativen zu ausbeuterischer Arbeit. Sie führt zur Konfrontation zwischen Jungen und Mädchen, die sich als Kinderarbeiter in der gleichen Lage befinden, untergräbt unsere Würde als arbeitende Kinder und gefährdet unsere Rechte. Wir wollen mit den Organisationen diskutieren, damit sie unser Recht anerkennen, eigene Lösungen für unsere Probleme vorzuschlagen, ebenso wie unseren Organisationsprozess Zitatende

Natürlich finde ich auch Kinderarbeit nicht schön, was ist aber die Alternative für Kinder, die arbeiten müssen, damit sie selbst und ihre Familien überleben können. Boykott von Produkten aus Kinderarbeit ist mit Sicherheit der falsche Weg. Denn damit schadet man nur dem schwächsten Glied in der Kette: den Kinderarbeitern und deren Familien, die nämlich auf das Geld angewiesen sind.

Kaufe also ruhig die Waren von all den Herstellern.

Wenn Du etwas wirklich sinnvolles gegen Kinderarbeit tun möchtest unterstütze Organisationen wie H.E.L.G.O. e. V. Hamburg / Kalkutta. Ich habe diese Organisation in Indien bereits 4 mal besucht siehe w w w asleben dot de und habe auf meiner homepage über deren Arbeit berichtet.

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Ein schöner Spruch, der immer passt, und mir gut gefällt.

  • Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier, es hat seinen Platz immer bei Euch.

Nie verläßt man sich ganz, irgendwas von Euch geht mit, es hat seinen Platz immer bei mir. *

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Es gibt auch die Sicht aus dem Blickwinkel der Kinderarbeiter.

Ein Importstopp oder Boykott von Waren, die aus Kinderarbeit stammen ist leider eine weitverbreitete aber aus Sicht der Kinderarbeiter und deren Familie ganz falsche Sicht des Problems.

Wusstest du, dass es bereits 2 Welttreffen der arbeitenden Kinder und Jugendlichen gab? Es war 2004 in Berlin; die Abschlusserklärung findest Du unter:

http://www.sw.fh-koeln.de/Inter-View/Kindheiten/Pronats/pages/erklaerung.htm

Zitat: Wir erwarten von den internationalen Kinderrechts- und Arbeitsorganisationen, einschließlich der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und des „Global March“, dass sie ihre Politik überdenken, die auf die Abschaffung der Arbeit der Kinder gerichtet ist. Eine solche Position berücksichtigt nicht die Realitäten der arbeitenden Kinder und die praktikablen Alternativen zu ausbeuterischer Arbeit. Sie führt zur Konfrontation zwischen Jungen und Mädchen, die sich als Kinderarbeiter in der gleichen Lage befinden, untergräbt unsere Würde als arbeitende Kinder und gefährdet unsere Rechte. Wir wollen mit den Organisationen diskutieren, damit sie unser Recht anerkennen, eigene Lösungen für unsere Probleme vorzuschlagen, ebenso wie unseren Organisationsprozess Zitatende

Natürlich finde ich auch Kinderarbeit nicht schön, was ist aber die Alternative für Kinder, die arbeiten müssen, damit sie selbst und ihre Familien überleben können. Boykott von Produkten aus Kinderarbeit ist mit Sicherheit der falsche Weg. Denn damit schadet man nur dem schwächsten Glied in der Kette: den Kinderarbeitern und deren Familien, die nämlich auf das Geld angewiesen sind.

Kaufe also ruhig die Waren von all den Herstellern.

Wenn Du etwas wirklich sinnvolles gegen Kinderarbeit tun möchtest unterstütze Organisationen wie H.E.L.G.O. e. V. Hamburg / Kalkutta. Ich habe diese Organisation in Indien bereits 4 mal besucht siehe w w w asleben dot de und habe auf meiner homepage über deren Arbeit berichtet.

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Patenschaften SOS vs. Plan? Erfahrungen? Andere?

Hey ;) ich bin 24 Jahre alt und Student. Ich spende schon mein ganzes Leben sporadisch mal mal hier mal da wie das denke ich mal viele Leute machen. Ich bin das letzte halbe Jahr und jetzt noch durch eine nicht so schöne Zeit gegangen was persönliche und emotionale Dinge angeht. In dieser Zeit habe ich viel nachgedacht und mir wurde mal wieder klar das selbst diese Probleme ein Witz sind im Vergleich zu dem was es an Problemen in der Welt gibt. Ich kann es mir finanziell erlauben und würde daher gerne eine Patenschaft abschließen. Ich habe mich die letzten Tage intensiv mit Organisationen deren Transparenz und Arbeitsweise auseinandergesetzt. Am ansprechendsten kommen mir die Patenschaften von SOS Kinderdorf sowie die von Plan Internationale vor. Nun weiß ich von vielen das sie keinen Kontakt zu den Paten möchten. Ich bin mir noch nicht genau sicher ob ich diesen möchte, jedoch möchte ich wenn den best möglichen (Briefe usw. kommen an). Auf den "möglichen" persönlichen "Kontakt" lege ich also schon Wert. Des Weiteren kann ich mich wie gesagt nicht zwischen den beiden Organisationen entscheiden und würde gerne eure Meinungen hören. Im besten Fall von Menschen die über beide Organisationen Patenschaften haben und mir ihre Erfahrungen mitteilen können ( Unterschiede usw.). Gerne natürlich auch jeweils von einer. Genauso gerne auch vergleiche zwischen diesen und ganz anderen. Wer Patenschaften nicht gut heißt möge sich bitte Kommentare sparen. Ich bin auf der Suche nach Leuten welche mir bei meiner Entscheidung helfen können um für MICH die perfekte Patenschaft zu finden. Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will. Ich sollte wohl noch erwähnen das die Patenschaft so lange wie möglich laufen wird (Geld ist kein Problem). Ich bedanke mich jetzt schon bei allen die mir helfen möchten! Achso für Internetlinks mit Vergleichen (persönlich) bin auch auch dankbar. Meist findet man diese nur bezogen auf Transparenz.

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Eine Patenschaft kann jeder übernehmen. Dabei ist zu beachten, dass man eine Patenschaft für viele Kinder übernehmen kann in Form einer Mitgliedschaft oder eine Patenschaft für ein spezielles Kind. In diesem fall wirst Du in der Regel von der Organisation über die Entwicklung des Kindes jährlich informiert.

Bei Deinem Wunsch solltest du bitte folgende bedenken:

1) Das Kind liebt in einer vollkommen anderen Welt als DU, dabei ist es egal ob es in Afrika oder Asien oder sonst wo beheimatet ist und welche Organisation es betreut.

2) Eine Patenschaft erstreckt sich über die gesamte schulische Ausbildung und meist auch über die Berufsausbildung, also bis das Kind einen Beruf ausüben kann. Das heißt 10 meist aber auch 13 bis 14 Jahre!

Natürlich kann man eine Patenschaft zwischendurch kündigen aber versetze Dich in die Situation des Patenkindes, das dann plötzlich ohne Paten da steht. Natürlich wird es weiter unterstützt, aber das Vertrauen zu einem Paten ist dann massiv gestört, da es annehmen muss immer wieder eine Kündigung zu erhalten.

Bei einer Mitgliedschaft (Pate aller Kinder) ist es wiederum problemlos möglich.

3) Ich habe eine Patenschaft für einen Jungen in Kalkutta (heute Kolkata/Indien) übernommen. Der Junge, Rahul, ist 12 und hat bis vor 5 Jahren auf einem Müllberg gearbeitet. Ich besuche ihn jedes Jahr in Kolkata. Meine Besuchsberichte kannst du im Internet nachlesen unter http://www.asleben.de/h-helgo.html

Die Organisation H.E.L.G.O. e.V. kann ich daher nur empfehlen; zum einen, weil ich die Möglichkeit habe das Patenkind zu besuchen und per E-Mail über die Sozialarbeiter und deutschen Volontäre Kontakt zu meinem Patenkind aufzunehmen und Briefe und Fotos auszutauschen. Aber auch das stößt an Grenzen, da das Kind in Indien sich meine Welt kaum vorstellen kann. Einfache Fragen: wie lang ist dein Schulweg? oder was isst du am liebsten? Stoßen auf Unverständnis, das sich darüber keiner Gedanken macht, man ist froh überhaupt etwas zu essen zu haben (egal was) und da keiner eine Uhr hat, kann man die Länge eines Schulweges kaum mit unseren Maßstäben messen.

Wäre es für Dich möglich ein Kind in Indien zu besuchen, während der Ferien ? Das wäre eine Erfahrung, die Dir sicher viele Perspektiven eröffnet. Diese Möglichkeit hast Du als Pate oder Mitglied - H.E.L.G.O. e.V. freut sich über jeden interesssierten Besucher.

Übrigens bei H.E.L.G.O. e.V. kommen 97 Eurocent von jedem gespendeten Euro in Indien an.

Weitere Fragen? schreib mir eine kurze PN oder kontaktiere mich über meine Homepage.

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Agra+Jaipur

Nun, ich würde Dir Delhi, Agra und Jaipur empfehlen! Und wenn du noch mehr Zeit hast und mehr sehen willst schau dir Rajasthan an. Die Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan ist Jaipur. Hier reihen sich viele Sehenswürdigkeiten wie an einer Perlenschnur an einander. Pushkar, Bikaner, Jaisalmer, Jodhpur, Udaipur, Chittorgarh Bundi und viele andere.

Miete dir ein Auto mit Fahrer und lasse Dichdurch das Land chauffieren. Der Fahrer wird dir alles zeigen und deine Fragen beantworten und ist dabei sehr preisgünstig. Für rund 32 Euro am Tag (2.600 Rupee) bekommst du ein Auto inclusive Fahrer! Schau Dir dieSeite von AnitaToursIndia dot com an.

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Vielleicht hilft Dir die Meinung der Weltbewegung arbeitender Kinder und Jugendlicher bei Deiner Entscheidung weiter. Der drittletzte Absatz in dieser Erklärung hat mich beeindruckt. Dies widerspricht der hier üblichen Einstellung zum Thema Kinderarbeit, ist aber sicher nicht einfach wegzuwischen.

In der Abschlusserklärung des 2. Treffen der der Weltbewegung arbeitender Kinder und Jugendlicher findest du folgende Aussage:

Zitat: Wir erwarten von den internationalen Kinderrechts- und Arbeitsorganisationen, einschließlich der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und des „Global March“, dass sie ihre Politik überdenken, die auf die Abschaffung der Arbeit der Kinder gerichtet ist. Eine solche Position berücksichtigt nicht die Realitäten der arbeitenden Kinder und die praktikablen Alternativen zu ausbeuterischer Arbeit. Sie führt zur Konfrontation zwischen Jungen und Mädchen, die sich als Kinderarbeiter in der gleichen Lage befinden, untergräbt unsere Würde als arbeitende Kinder und gefährdet unsere Rechte. Wir wollen mit den Organisationen diskutieren, damit sie unser Recht anerkennen, eigene Lösungen für unsere Probleme vorzuschlagen, ebenso wie unseren Organisationsprozess Zitatende

Natürlich finde ich auch Kinderarbeit nicht schön, was ist aber die Alternative für Kinder, die arbeiten müssen, damit sie selbst und ihre Familien überleben können. Boykott von Produkten aus Kinderarbeit ist mit Sicherheit der falsche Weg.

Übrigen, ich bin gerade in Indien - hatte bis vor Kurzem mein Patenkind in Kolkata besucht. Schau doch mal bei mir vor bei: www.asleben.de

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Hallo und Grüße aus Kolkata (ehemals Kalkutta) in Indien.

Ich besuche gerade mein Patenkind, das hier in den Slums nahe eines Müllberges lebt und jetzt, unterstützt von H.E.L.G.O. e.V. Hamburg, in die Schule gehen kann.

Ich bin seit 2011 jedes Jahr hier für ein paar Tage und erleben den Werdegang meines Patenkindes Rahul. Für wenig Gled kann man ein Kind unterstützen und ihm damit eine Chance auf eine bessere Zunkunft ermöglichen. Schau dir meine Berichte (aktuell fast live) auf meiner Homepage an: www.asleben.de/h-helgo.html

Da kannst du alles nachlesen was ich hier erlebe, wie die Kinder leben und wie Du und deine Eltern helfen kannst.

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Vielleicht hilft Dir die Meinung der Weltbewegung arbeitender Kinder und Jugendlicher bei Deiner Entscheidung weiter. Der drittletzte Absatz in dieser Erklärung hat mich beeindruckt. Dies widerspricht der hier üblichen Einstellung zum Thema Kinderarbeit, ist aber sicher nicht einfach wegzuwischen.

In der Abschlusserklärung des 2. Treffen der der Weltbewegung arbeitender Kinder und Jugendlicher findest du folgende Aussage:

Zitat: Wir erwarten von den internationalen Kinderrechts- und Arbeitsorganisationen, einschließlich der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und des „Global March“, dass sie ihre Politik überdenken, die auf die Abschaffung der Arbeit der Kinder gerichtet ist. Eine solche Position berücksichtigt nicht die Realitäten der arbeitenden Kinder und die praktikablen Alternativen zu ausbeuterischer Arbeit. Sie führt zur Konfrontation zwischen Jungen und Mädchen, die sich als Kinderarbeiter in der gleichen Lage befinden, untergräbt unsere Würde als arbeitende Kinder und gefährdet unsere Rechte. Wir wollen mit den Organisationen diskutieren, damit sie unser Recht anerkennen, eigene Lösungen für unsere Probleme vorzuschlagen, ebenso wie unseren Organisationsprozess Zitatende

Natürlich finde ich auch Kinderarbeit nicht schön, was ist aber die Alternative für Kinder, die arbeiten müssen, damit sie selbst und ihre Familien überleben können. Boykott von Produkten aus Kinderarbeit ist mit Sicherheit der falsche Weg.

Kaufe also ruhig die Waren von all den Herstellern.

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Ich schlage dir als Thema Mahatma Gandhi vor.

Seine Biografie findest du online kostenlos auch in Englisch im Internet. Google einfach “Mahatma Gandhi“ Autobiography,

Beschreibe sein Leben, Kommentiere sein Aktionen und mache ein Überleitung zu aktuellen Themen, zum Beispiel die in der Ukraine oder Nelson Mandela.

Gandhi ist ein endloses Thema, er hatte zwar keinerlei politische Ämter ist aber der „Vater der indischen Nation“ ist auf allen Geldscheinen in Indien zu sehen und in fast allen Städten und Orten Indiens wird er durch ein Denkmal hoch verehrt. Er ist heute noch so aktuell wie zu seinen Lebzeiten.

Sein Todestag, er wurde erschossen, jährt sich am 30. 1. zum 66. mal.

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Ich würde gerne in den Beitrag die Abschlusserklärung des 2. Treffen der der Weltbewegung arbeitender Kinder und Jugendlicher hinzufügen. Du findest sie unter:

http://www.sw.fh-koeln.de/Inter-View/Kindheiten/Pronats/pages/erklaerung.htm

Der drittletzte Absatz in dieser Erklärung hat mich beeindruckt. Dies widerspricht der hier üblichen Einstellung zum Thema Kinderarbeit, ist aber sicher nicht einfach wegzuwischen. Das solltest Du in Deinem Vortrag aber nur vorsichtig ansprechen, denn bevor viele Menschen zu so einer Einsicht kommen können, müssen sie sich mit der Thematik eingehender beschäftigt haben.

Zitat: Wir erwarten von den internationalen Kinderrechts- und Arbeitsorganisationen, einschließlich der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und des „Global March“, dass sie ihre Politik überdenken, die auf die Abschaffung der Arbeit der Kinder gerichtet ist. Eine solche Position berücksichtigt nicht die Realitäten der arbeitenden Kinder und die praktikablen Alternativen zu ausbeuterischer Arbeit. Sie führt zur Konfrontation zwischen Jungen und Mädchen, die sich als Kinderarbeiter in der gleichen Lage befinden, untergräbt unsere Würde als arbeitende Kinder und gefährdet unsere Rechte. Wir wollen mit den Organisationen diskutieren, damit sie unser Recht anerkennen, eigene Lösungen für unsere Probleme vorzuschlagen, ebenso wie unseren Organisationsprozess Zitatende

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