hi ich hab mein Gedicht verbessert und möchte es deswegen posten.
Trotz allem sehnt meine Seele nach dem Lebenssinn.
Obwohl ich weiß, dass alles vergänglich ist.
Uns ist die Tatsache Sonnenklar, doch wer sieht hin?
Wir kreisen sorglos umher in diesem Weltenring.
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Wir vergeuden die Zeit - Der Kreislauf hört auf.
Das Herz und die Werte uns'rer Handlungen auch.
Mit der Zeit wird das Universum zu Asche und Staub.
Doch ich als Mensch wird daraus nicht schlau.
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Blind, stumm und taub, sind eben lebendige auf Erden.
Die erst dann aufwachen, wenn sie sterben.
Weil sie dann wissen, wohin sie kehren.
Zum Ort, ohne dem sie nie etwas wären.
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Jeder ist wahllos am Leben und wahllos am Schluss.
Egal wie schön das Leben läuft, ist die Reise zu kurz.
im Vergleich zur Ewigkeit - Dem Tod - ein winziger Punkt.
Menschen schwinden aus der Welt, und befragen selten Grund.
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Wie ein Theaterstück, welcher sich von Erstaunungen umgibt,
ist die bunte schöne Welt, die sich in Dunkelheiten zuschließt.
Wir spüren das etwas fehlt, zugleich wie aus der Ferne ein Sturm zieht,
Ein Gewitter uns'res Herzens, welcher sich nach dem Schöpfer umsieht.
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Beim Sonnenuntergang sind die Wolken am Himmel wunderlich rosenrot.
Beim Untergang der Menschen, fließt das Blut am Boden rosenrot.
Wofür möchte dieser Schöpfer von uns Menschen diesen "großen lob?"
Warum sollte ich an den alles Sehenden zwanghaft bitten, „wir seien in großer
Not?“
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Ich zweifle ob es den allmächtigen Gott gibt, selbst wenn was will er von mir?
Warum habe er mich denkendes Wesen kreiert?
Was hat es für ein Sinn, dass er mich einsam verließ?
Vielleicht liegts an meinem Denkvermögen, mit der ich weiß, dass jede Trauer verzieht.
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Ja es gibt Fantasie und Gott kann ich wirklich nicht seh'n.
Es ist dennoch ein Fakt, nichts kann von Selbst entstehen.
Dass Alles vom nichts entstanden ist, kann mir keiner erzählen
Als Ursprung von Allem kann es wohl nur ihn geben.
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Eine Absicht, eine Ursache, ein festen Grund.
Jede einzige Bewegung benötigt ein Startpunkt.
Genauso wie Raum somit auch die Zeit - Es gibt keine unendliche Vergangenheit.
Von einem Zeit & Raum unabhängigem Schöpfer muss ich wohl erschaffen sein.
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Ein einzigartiger Schöpfer, welcher absolut unabhängig ist.
Welcher weiß, wie ich mich befinde, in dieser Lebensfrist.
Welcher mir die Freiheit gewährt hat, meinem Herzen zu folgen.
Mein Weg selber zu finden und den Sinn mit Dankbarkeit für alle Dinge zu erfolgen.
Seit Beginn des Lebens blühen Blumen trotz jedem Herbst.
„Auf ewig zu Leben“, sehnt sich mein bebendes Herz.
Vielleicht trag’ ich in mir auch so ein Blütenkern.
Und prahle bald aus dem Dunkeln, wie ein funkelndes Stern.
Ich bin klein wie ein Sandkorn, mitten der Wüste,
im Vergleich zum Universum, meiner Gedanken und Gefühle.
Irgendwann sitz ich im Kokon und bekomme vielleicht die Flügel
Wie ein Schmetterling...Von dem Herrscher, der mir nicht Sinnlos das Bewusstsein schnürte.
Mit freundlichen Grüßen.