Auf der Zeichnung kann ich einen Anschluss gegenüber vom Anschluss 50 sehen.
Vier Anschlüsse am Magnetschalter hatten Amerikanische Autos immer schon seit den 60er Jahren. Der vierte Anschluss war mit einem "S" gegkennzeichnet, dieser brachte die volle 12 Volt Spannung zu einem Widerstand der im Fahrbetrieb die Spannung an der Zündspule reduzierte, aber beim Anlassen wurde die Spannung dadurch angehoben. Dadurch sprangen Amerikanische Autos auch bei sehr grosser Kälte besser an als deutsche.
Bei Bundeswehr KFZ wurde das ähnlich gemacht, aber da es keine Magnetschalter mit einem Anschluss "S" in Deutschland gab nahm man einfach ein Relais (beim DKW Jeep waren es 3 Widerstände) was vom Anschluss 50 gesteuert wurde und dann den Widerstand der Zündspule kurzschloss.
Das funktionierte wunderbar und das Anspringen von BW-KFZ war dadurch bis mindestens MINUS 60 Grad garantiert.
Nach der BW hatte ich mir so ein Zauberkästchen selbst nachgebaut und in meine Autos eingebaut, der Erfolg war umwerfend denn seitdem gabe es das nicht mehr dass meine Autos nicht ansprangen wenn es sehr kalt oder nasskalt war.
Es war schon fast lustig zu sehen wie die Nachbarn an einem sehr kalten Wintermorgen dastanden und ihr Auto nicht in gang brachten und stattdessen die Batterie sinnlos leer starteten und obendrein den Motor mit Benzin absaufen liessen.
Wenn ich dann zur Arbeit musste und ins Auto stieg guckten sie immer wütend da mein Auto auf den ersten Druck ansprang, ihres aber nicht.
Hätten sie mich um Rat gefragt dann hätten ich denen gerne geholfen und ihnen auch so ein Metall-Kästchen mit Relais eingebaut, aber sie guckten nur böse und ich kann denen ja nicht meine Hilfe aufdrängen.
Klemme doch mal eine Prüflampe an den unbekannten Anschluss und dann 12 Volt auf Klemme 50, dann wirst Du ja sehen ob die Lampe leuchtet wenn der Magnetschalter angezogen hat.