Ich persönliche finde ja dieses Zitat von Binding wunderschön und total treffend...

Liebst Du den Tanz?

Das Pferd ist ein Tänzer an deiner Hand: ein Tänzer in die Unendlichkeit. Aus dem Schwung, den du ihm mitteilst, folgt Leichtigkeit, folgt das Schweben. Alle Kraft fühlst du sich unter deinem Sattel vereinigen. Das Land bleibt hinter dir zurück. Die Welt fließt an dir vorüber. Dein Tänzer trägt dich davon.

(Binding)

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Hey,

Das kenne ich.

Ich habe meine stute 3-jährig vom Züchter bekommen. K.a. was die mit ihr da gemacht haben, aber gutes war es auf jeden Fall nicht...

Mit so 3,5-4 haben wir mit aufsitzen angefangen und Sie hatte tierische Panik davor. Alles was iwie von oben kam war total schrecklich. Ob das der Sattel war, einen decke oder ich, es gab immer einen Schock-Moment, wo Sie eine etage tiefer gegangen ist und bereit war loszusprinten. Sobald aber oben alles ,,ruhig" war, war alles Friede-Freude-eierkuchen und Sie hat sich sehr viel mühe gegeben.

Beim allerersten Aussteigversuch ist es zudem passiert, dass sich eine wespe in ihrer Mähne verheddert hatte und aus Panik grade dann zustach als der Reiter oben war. Wahrscheinlich hat das das noch verstärkt...

Nach dem ich bei den nächsten 2 versuchen mehrmals in eine brenzlige Situation geraten bin, haben wir beschlossen es erstmal komplett anders anzugehen.

Reiten würde gestrichen, von da an Stand ganz viel Bodenarbeit auf dem Programm. Sie fasste langsam dank der bodenarbeit immer mehr vertrauen zu mir. Wir haben eigentlich fast nur führubungen und schrecktraining gemacht.außerdem gab es gaanz viele Spaziergänge und ausritte als handpferd.

Diese aufsteigpanik haben wir so gelöst:

  • hoch und runter hüpfen, erst weit weg, dann immer näher an ihr dran

  • auf kiste hochsteigen und wieder runter, hoch, runter usw., dann langsam immer näher.

  • Sattel rauf runter, rauf, runter, jedes mal ganz viel belohnung

  • putzen nur noch von einer Kiste, also von oben aus

  • ranstellen an eine aufstiegshilfe üben

  • ohne Sattel immer wieder drüber lehnen und iwie auf der anderen Seite ,,massieren"

  • alle möglichen Sachen auf ihren rücken drauf und wieder runter..

  • Wiederholungen

-Wiederholungen

-.....

Iwann wurde das zur Routine. Bei den sonst so unheimlichen Sachen wurde nur noch mit dem Ohr gezuckt.

Dann kam das reiten wieder dazu. Bei jedem auf und absteigen kam die Nase in einen Futtereimer. Später nur noch mehrere leckerlis aus der Hand. Das wurde dann langsam zeitversetzt nach hinten verschoben, also zuerst war es Ablenkung und Spater dann Belohnung.

Mittlerweile ist Sie 5 und steht beim aufsteigen Sie eine 1. Das leckerli beim absitzen gibta nicht mehr, das nach dem aufsteigen schon :) aber von oben aus ;)

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg :)

PS: ja, ich bin mir sicher, dass es angst ist. Getestet wird normalerweise beim reiten...

PPS: und lass dir ganz viel Zeit!! Meine stute ist frühreif und kam trotzdem erst mit 4 langsam unter den Sattel..

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Hey,

Eigentlich ist es ganz klar, entweder etwas billiger, nicht ganz so widerstandsfähig und nicht dauerhaft haltbar (durch anknabbern wird es je nach dem wie stark Sie knabbern früher oder später instabil) oder teurer und dafür qualitätsmäßig so, dass es ,,ewig" hält.

Ihr müsst einfach abwägen, was für euch machbar ist.

Metall ist natürlich besser, aber Holz tut es auch denke ich ;)

Bei dem Holz solltet ihr aber auch auf Qualität achten, und nicht einfach das billigste kaufen.

Je besser die Qualität, desto länger hält es.

Außerdem könntet ihr auf die Ecken so Metallschienen draufsetzen. (Ich hoffe du weißt was ich meine ^^)

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg und viel Glück noch beim Stallumbau :)

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Hey,

Also erstmal, weißt Di überhaupt wofür ein Martingal da ist???

Ein Martingal wird nicht als Hilfszügel gebraucht sondern dient lediglich dazu, dass der zugel im Falle eines Sturzes nicht herunterfällt und das Pferd darein tritt ;)

Ich würde wahrscheinlich ein Vorderzeug mit Martingalgabel nehmen, aber auch nur, weil man dann oben am Vorderzeug noch eine Jacke etc dranbinden kann. Außerdem sitzt ein vorderzeug meiner Erfahrung nach stabiler und man kann zur Not auch mal darein packen.

Prinzipiell ist es Geschmackssache, beim Western und Distanz reiten wird wahrscheinlich eher ein Vorderzeug genommen, Beim englischen (Dressur-) reiten wahrscheinlich eher ein einfaches Martingal.

Soweit ich weiß sind Martingalschieber und Stopper das gleiche.

Sie dienen dazu, dass die Martingalringe nicht nach vorne rutschen und sich nicht im gebiss verhaken.

Reiten ohne Martingalstopper kann verheerende Folgen haben, da stärker dauerdruck auf das maul wirkt, sobald sich der martingalring verhakt. Das Pferd gerät in Panik, da es dem druck nicht ausweichen kann. Im schlimmsten Fall steigt es und kippt nach hinten um, weil es den hals nicht vorstrecken kann.

Ich war bei so einer Situation dabei, das Pferd war so in Panik, dass es gar nicht mehr wusste wohin mit sich. Die stute ist gestürzt und hätte die Reiterin unter sich begraben, wenn diese nicht abgesprungen wäre. Zum Glück sind alle mit einem schrecken davon gekommen....

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg :)

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Hey,

das kann man so pauschal gar nicht sagen....

Es kommt darauf an wie du vom Pferd fällst (nur zur Seite runterrutschen, wegen Vollbremsung vorne überkippen etc...) warum, also wie die Situation entstanden ist (durchgegangen wegen Panik? Oder nur Gleichgewichtsverlust in einer langsameren Gangart, wie dein Pferd drauf ist (bleibt es sofort stehen, wenn du runterfällst oder wird es panisch?).

Auserdem noch, wo du fällst (in der Nähe einer Straße oder iwo wo leute sind, die es aufhalten, ...).

Um das beurteilen zu können, brauchst du eine sehr gute Selbst- und Pferdekenntnis.

Kurz kann man sagen, dass man, wenn man von einer langsamen Gangart aus heruntwrrutscht und/oder ein ruhiges Pferd hat, die Zügel ruhig festhalten kann. Außerdem sollte man das Pferd festhalten, wenn man weiß, dass iwo in der nähe eine Straße oder ähnliches ist.

Aber bitte nur, wenn du merkst dass du so fällst, dass du entweder auf den Beinen landest oder sofort wieder hochoommst, sonst kann es passieren, dass du hinter dem Pferd hergeschliffen wirst und unter die Hufe gerätst.

Auf keinen Fall sollten die Zügel losgelassen werden, wenn:

  • du aus einem schnellen, unkontrollierten Tempo aus fällst.

  • du weißt, dass das Pferd zu panisch ist um dich wahrzunehmen.

  • du merkst, dass du dich abrollen musst, um sicher zu landen.

  • du damit beschäftigt bist überhaupt aus den Sattel zu kommen.

  • alles zu schnell geht und du die Zügel aus Versehen um die Hand wickeln könntest.

  • außerdem solltest du, einfach um unnötige Gefahr zu meiden, die Zügel in eingezäuntem Gelände (aber auch im Gelände wo keine Gefahrstellen sondern nur eine leckete wiese in der Nähe sind) unbedingt loslassen! Das schlimmste ist, dass das Pferd in den Zügek tritt und der Zügel reißt. Lieber ein kaputter Zügel, als du kaputt ^^

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg :)

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Ich würde dir raten, ietwas später zu machen, womit du ordentlich Geld verdienen kannst.

Ja ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn einen das so gesagt wird. Am allerliebsten würde ich auch so etwas später machen. Trotzdem denke ich realistisch und ich habe nun wirklich keine Lust mir immer Geldsorgen machen zu mussen ;)

Mein Plan wäre es, etwas ordentliches zu studieren, was mich einigermaßen interessiert ;) Parallel werde ich den Trainer C machen und an Kursen teilnehmen. Sobald ich die Qualifikation habe, werde ich als Nebenjob mich mit Pferden beschäftigen bzw reitunterricht geben. Wenn es gut klappt auch Problempferde annehmen. Trotzdem werde ich arbeiten, was ich studiert habe.

Mein allergrößter Traum wäre es dann komplett auf den Nebenjob mit Pferden umzusatteln ;)

Warum ich das jetzt erzähle? Vllt ist das ja eine Idee mit der du auch übereinstimmst ;)

Übrigens zum Praktikum:

Obwohl ich das wohl nicht als Hauptberuflich machen werde, habe ich mich für eine suuuper Stelle auf einem relativ bekannten pferdehof beworben, welcher nach Richard Hinrichs unterrichtet. Und ich wurde angenommen und kann mich jetzt auf die 2 Wochen täglichem Unterricht freuen :))) (gegen Mitarbeit sonst kostenlos, bei den Preisen, die Sie sonst nimmt einfach nur naja perfekt :) )

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg :)

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Ehrlich gesagt musste ich grade lachen ^^ Das ist auf keinen Fall böse gemeint, aber auf die Idee den sattel nach der Farbe auszusuchen wäre ich ja nie gekommen :)))

Achte doch bitte auf die passform, Qualität und auch wie du darin sitzt und nicht auf die Farbe. Das ist doch nun wirklich nicht wichtig ;)

Entscheidend ist, dass der Sattel gut passt und sich das Pferd und du darin wohl fühlen!

Lg :)

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Wie schon vorgeschlagen, hätte ich jetzt als allererstes auf schmerzen getippt ;) Da der Tierarzt ja anscheinend schon kontrliert hat, werde ich jetzt nicht ausführlicher darauf eingehen :)

Einmal kann man dünne Holzstangen in jedem Baumarkt kaufen :) Du müsstest dann nur die Spitze absägen, die ränder abschleifen und evtl die Stange vorm wegrollen sichern, indem du kleine Holz,,klötzchen" drunter schraubst oder nagelst :)

Zum anderen könntest du mal nach dualgassen gucken :) Vor allem, da es ihm anscheinend ja sehr schwer fällt, wäre das vllt angenehmer. Allerdings musst du dir jetzt nicht die originalen kaufen, die sind wirklich ein bisschen überteuert. Im Internet gibt es viele gute bastelanleitungen dazu aber auch nur die hüllen zum kaufen, die dann einfach mit Stroh oder ähnlichem gefüllt werden können :)

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg und viel spaß noch beim bauen :)

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Vorsicht!!!!!!!

Hey :) Ich bestreite nicht, dass man auf Pferdemärkten nicht das glück haben kann, ein tolles Pferd für wenig Geld zu finden.

Trotzdem würde ich sehr aufpassen. Schon allein der stress den die Händler den Tieren aussetzen macht mich misstrauisch. Ein oder mehrere Tage lang nur Trubel und viele unterschiedliche Reiter, die sich auch nur mal aus Spaß auf das pferd setzen, dazu die ganzen anderen fremden Pferde und die -sofern es über mehrere Tage geht- wohl kaum artgerechte Haltung, werfen kein gutes Licht auf die Besitzer.

Trotz inzwischen immer stärkeren Kontrollen, findet man auf Pferdemärkten oft Pferde denen das lahme Bein abgespritzt wurde, oder die generell ruhig gestellt wurden. Die Händler versuchen dann meistens sind AKU abzustreiten, mit dem Argument dass das pferd doch komplett gesund ist- wie man doch eindeutig sieht.

Außerdem wird es oft stressig, sobald mehrere Interessenten da sind. Statt den Ta des vertrauens, lässt man dann mal schnell den TA des händlers drüber schauen, der naturlich stillschweigend die Mangel für sich behält.

So hast du schnell mal ein chronisch krankes oder unreitbares Pferd am hals, was natürlich die Kosten schnell in die Höhe schießen lässt.

Trotzdem: nicht alle sind so, aber ich würde das Risiko nicht eingehen wollen :) Wenn du dazu bereit bist, lass dich bitte nicht übers Ohr hauen :) Nimm jemanden anderen, sehr pferdeerfahrenen mit, 4 Augen sehen mehr als 2. Lass dich zu nichts überreden und pass auf vor mitleidskäufen, das passiert schneller als man denkt ;)

Generell würde ich eher dazu raten, ein Pferd privat zu kaufen. Der Besi kennt die ganze Geschichte, man sieht die Haltung vor Ort, vllt auch den Zustand der anderen Pferde. Man kann den Umgang mit dem Pferd Live und ohne Zeitdruck beobachten und hat insgesamt mehr Eindrücke. Der seriöse privat- Verkäufer überredet einen zu nichts und hat gegen eine AKU oder mehrmaliges probereiten nichts eunzuwenden ;) Auch hier sollte man aufpassen. Aber oft hat man in so einst situation mehr Ruhe auf due details zu achten, als auf einem volllen Pferdemarkt.

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg und viel spas noch am Pferdekauf :)

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Ich kenne eine Araberzuchtstute, die genau solche Stellen hatte. Die Besitzerin meinte darauf, dass sie als auch ihre Mutter das schon immer hatte und es wohl erblich bedingt ist. Im sommer wird es immer schlimmer, ihr machen die Fliegen auch sehr zu schaffen.

Vor 2 Jahren hab ich meine Jungstute dort gekauft, die beiden haben die gleiche Großmutter. Deswegen hat es mich kaum gewundert, dass mein Pferd genauso kahl wurde. Trotzdem hab ich es immer beobachtet, weil es mir nicht ganz normal vorkam.

So jetzt haben wir vor ca. Einem halben Jahr Stall gewechselt und was soll ich sagen, meins stute hat zwar kurzes aber wunderbar dichtes fell, von kahlen stellen ist nichts mwhr zu sehen. Die andere hat bald gar kein Fell mehr hab ich so den Eindruck.

Damit will ich sagen, dass es von so vielen Faktoren abhängen kann, bei uns war es wohl die gesamte Haltung, die sich verbessert hat. Sonst solltest du mal diese Faktoren überprüfen:

  • Verwurmt? ( evtl mal kotprobe machen lassen)

    • andere Pferde die gleiche Probleme haben? (Vllt doch Pilz oder ähnliches?)

    • Heuqualität?

    • sonstige Raufutterqualität?

    • evtl auch die Umstellung auf Gras?

    • Fliegen?

    • passt die Ausrüstung?

    • psychische Probleme?

    • Erbkrankheit?

    • Elektrolytmangel? (BLUTBILD!)

Wenn du unsicher bist, dann Ruf doch lieber mal den Tierarzt nochm und lass dich nicht einfach so abspeisen. Wenn du ein Blutbild etc willst, dann hat er dir auch eins zu machen ;)

Achso übrigens haben wir auf die kahlen Stellen immer melkfett geschmierte, hat denk ich auch gehfen. Allerdings bringt es nichts die Symptome zu behandeln, wenn die Ursache immer noch gegeben ist ;)

Ich hoffe ich könnte helfen :) lg :)

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Also erstmal bezeichne ich mich jetzt nicht als Pferdekenner ^^

Wie schon erwähnt wurde, sind die meistens Pferdefilme sehr unrealistisch, allerdings konnen Sie, wenn man sich drauf einlässt, trotzdem sehr schön sein ;)

Ich finde, wenn mit den Pferden artgerecht umgegangen wird, dass alles ok:) Allerdings geht es gar nicht, dass die Pferde ohne weidegang etc untergebracht werden. Solange die Pferde nicht überfordert werden, bin ich sicher, dass Sie Spaß an der sache haben. Das ,,Filmpferdeleben" bietet auch noch weitere Vorteile, wie z.b. dass die Pferde immer gefordert werden und sich nicht langweilen, außerdem lernen Sie alles mögliche kennan, was ja nur vorteilhaft sein kann :)

Nehmen wir als Beispiel Ostwind, ich persönlich habe ihn (noch) nicht gesehen, allerdings weiß ich, dass die Pferde von Kenzie Dysli trainiert werden. Meiner Meinung nach hat Sie einen tollen Umgang mit Pferden, den Pferden macht es Spaß. So einen Film ist auf jeden fa unterstützenswert.

Was mich bei Flicka immer sehr geärgert hat, ist das man 1. Immer sehen könnte wann das Pferd gewechselt wurde und 2. Dass fast niemand reiten kann. Da finde ich es schon sehr ,,erstaunlich", dass jemand, der grade erst reiten gelernt hat springen etc muss. Das KANN gar nicht gut für die Pferde sein!!!! Natürlich hat es kaum Folgen, wenn man nicht übertreibt und die Pferde korrektur geritten werden, allerdings darf die Grenze nicht uberschritten werden und angenehm ist es für die Pferde bestimmt nicht.

Damit will ich eigentlich nur sagen, dass ich solche Filme vollkommen ok finde, solange man vernuftig bleibt. Es sollte eine artgerechte Haltung vorhanden sein und weder das Pferd noch der Reiter überfordert werden. Das Pferd darf deb Spaß an der sache nicht Verlieren, was auch nicht passiert wenn man liebevoll und konsequent mit ihm umgeht ;)

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg :)

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Hey:) mit Stoßzügeln speziell kenn ich mich jetzt nicht so aus, aber ich habe mich über die Auswirkungen von hilfzûgeln ganz gut informiert;) (kopier hier jetzt mal eine andere Antwort rein, die ich grade gegeben habe, kommt aufs gleich drauf hinaus) :

Sie ,,zeigen" dem Pferd wie es den Kopf halten soll, das heißt es wird mit negativer Verstärkung gearbeitet ,,wenn du den Kopf hoch reißt Herr ich dir im maul, wenn du ihn brav schön hälst, merkst du gar nichts davon". Das Pferd hat also aus Angst vor schmerzen, das Bedürfnis den Kopf ,,schön" zu halten. Mit Studien wurde bestätigt, dass man mit Angst nicht so gut lernen kann und die gestellte Aufgabe hektisch und verspannt ausführt.

um jetzt noch mal genauer auf die schmerzen einzugehen: du musst dir klar machen, dass der ausbinder fest/ ,,starr" ist und nicht auf Druck nachgibt. Das heißt bei jeder kopfbewegung bekommt das Pferd einen ruck im maul, womit du dir ein fein reagietendes Pferd regelrecht versauen kannst. Da das Pferd in Bewegung immer eine ,,Nick-bewegung" zeigt um sich auszubalancieren, gibt es sich bei jedem Schritt selber einen Zug aufs maul, wo es im scimmsten Fall noch gegen zieht (wenn du dir das maul mal genau anguckst, wirst du lernen, dass auf der Zunge sehr viele nerven sitzen die so geschadigt werden). zur kopfhaltung: viele sind der Meinung, dass, wenn das Pferd den Kopf (erzwungen) an der senkrechten hält, es über den rücken und somit gesund geht. Das ist aber eine grundauf falsch gedachte Annahme, das Pferd kann nur über den rücken laufen, wenn es die Muskeln gleichmäßig an- und entspannt. Wenn das Pferd jetzt in eine kopfhaltung gezwungen wird, versucht es krampfhaft den Kopf ,,richtig" zu halten und kann so nicht entspannen (das kann zur übersäuerung des muskels führen, da er so keinen Sauerstoff erhällt, was wiederrum zu erneuten anspannungen führt).

Außerdem heißt es ja nicht, das nur weil der Kopf schõn gehalten wird, das die hh aktiv ist und das Pferd den rücken aufwölbt.

viele sind der meinun, dass ein hilfszügel (Martingal ausgenommen) bei korrekter verschnallung dem Pferd den weg in die korrekte, entspannte, lockere dehungshaltung zeigt. Nur muss man hier wieder daran denken, dass der hilfszügel nicht nachgibt, wie es die reiterhand tun kann. Im klartext: wenn das Pferd bei einer lockeren vetschnallung in Anlehnung noch vor der senkrechten ist, kommt es, wenn es den Kopf tiefer nimmt, zwingen hinter die senkrechte (stell dir vor der hilfszügel ist der Radius des Kreises, und fängt am Sattel (Mittelpunkt) an, dann wird der Radius ja nicht länger, wenn es weiter nach unten geht).

Ich hoffe ich könnte helfen:) Lg:)

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Meine Meinung ist, dass das gut so ist, dass du noch nie damit geritten bist:)

  • Ausbinder: ausbinder sind ,,riemen" die vom gebiss außen an der Schulter vorbei zum Sattel gehen und da auch befestigt werden (meistens auf beiden Seiten) Sie sollen dem Pferd helfen Anlehnung zu finden, vor allem bei reitern die diese noch nicht selber erreichen können...allerdings finde ich sie eher kontraproduktiv, weil das Pferd bei jedem Schritt den es macht einen Stoß ins maul bekommt, und das ist keine feine anlehnung!!! Außerdem lassen Sie sich nicht pferdegerecht verschnallen, da das pferd, auch bei ,,korrekter" verschnallung, wenn es den Kopf va nimmt, hinter die senkrechte gerät!!! Es gibt Sie in verschiedenen Ausführungen, manche haben noch eimen gummiring als stoßdämpfer, der meiner meinung nach aber auch nichts an der Situation ändert....

    • Martingal: ein Martingal ist dazu da, dass das Pferd sich nicht durch kopfhoch reißen den Hilfen entzieht. Die zügel laufen bei den meisten Modellen durch Ringe, die mit 2 riemen v-artig verbunden sind und dann je nach Ausführung an einem vorderzeug oder am sattelgurz befestigt werden (bei der sattelgurtvariante gibt es noch einen haksriemen, der verbindet, dass Sie zu weit unten hängen). Wenn das Martingal korrekt verschnallt ist, wirken die zügelhilfen nach unten weisend (-> das Pferd wird veranlasst den Kopf runter zu nehmen).

    • Dreieckszügel: Sie sind die freiere variante von ausbindern (von der Wirkung her). Auch Sie sind dazu da um leichter Anlehnung zu erzeugen, zeigen aber zusätzlich noch den weg in die tiefe. Sie verlaufen von oben durch den gebissring zum Sattel zurück. Daher läuft der riemen durch den gebissring und das Pferd kann ohne druck den kopf va nehmen, was aber auch nichts dran ändert, dass es hinter die senkrechte Gerät und bei jedem tritt einen ruck ins maul bekommt...

Also alle haben gemeinsam, dass Sie dem Reiter helfen, das das Pferd den kopf ,,schön" hålt. Der richtige, aber lange weg wird einfach übersprungen..hört sich gut an, aber leider ist mit solchen Hilfsmitteln (außer vllt !mal! beim Martingal) kein korrektes reiten möglich. Ja und ich weiß, dass es viele Befürworter gibt und ich will auch keinen Streit hervorrufen, aber das ist meine Meinung die ich auch gerne erkläre und vertrete!!!! Wenn du dir die Beschreibungen nicht so gut vorstellen kannst, Google doch einfach mal nach Bildern;) ich hoffe ich konnte helfen:) lg:)

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Brotleckerlis oder so:)

250g Mehl (am besten vollkorn) 100g haferflocken Wasser 1 Esslöffel zuckerrübensirup

Haferflocken und Mehl zusammen mischen, dann soviel Wasser dazu geben, dass es ein glatter formabarer teig wird. Dann zuckerrübensirup beigeben, wenn es zu klebrig ist einfach noch ein bisschen Mehl zu geben:) Teig ordentlich durchkneten. Teig ausrollen und ausstechen:) auf ein backblech mit Backpapier legen und im Ofen backen bis Sie hart sind:)

1 tag liegen lassen, dass wirklich alle Feuchtigkeit raus ist:)

Wie lange die haltbar sind weiß ich nicht genau, aber ich denke schon ziemlich lange wenn die ganze Feuchtigkeit raus ist:)

Ich hoffe ich könnte dir helfen, lg:)))

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Hey hartschalengamaschen, sind (wie der name schon sagt^^) gamaschen mit einer harten ,,plastikschale " drum herum, die der Anatomie der pferdebeine angepasst sind. Du legst Sie so um die pferdebeine, dass die ,,schale" hinten um das röhrbein und das fesselkopfgelenk herum geht und du 2 gummizüge ( je nach Art auch klettverschluss oder so etwas) außen am Bein (die enden nach hinten zeigend) zumachen kannst. Dadurch, dass sie schnell dran sind und sich leicht sauber machen lassen benutzt man Sie oft im Gelände und wegen dem guten schlagschutz auch beim springen Allerdings kann man das schlecht beschreiben, aber vllt weißt du ja was und wie ich meine:)

Fesselkopfgamaschen sind weicher und lassen sich individuell besser anpassen, durch ihr anpassungsfähiges Material. Du schließt Sie mit 2 (oder auch 3)klettverschlüssen an der Außenseiter des beins, dazu kommt noch (und das ist die Besonderheit) ein klettverschluss der um/ unter das fesselkopfgelenk gelegt wird. Soweit ich weiß werden Sie in der Dressur oder longieren oder sonstiger bodenarbeit, bei schneeausritten (fesselkopfgelenk ist vor eis etc geschützt) oft verwendet. Ich hoffe du kannst mit meiner Antwort etwas anfangen :))) glg

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