Zuzahlung/Übernahme Kosten für Brille?
Hallo!
Ich habe vor kurzem über die Deutsche Rentenversicherung Bund als Träger eine Umschulung zum Uhrmacher abgeschlossen. Ich bin aktuell noch im 3monatigen Bezug von Anschlussübergangsgeld, solange noch kein Arbeitsverhältnis besteht und gerade auf Arbeitssuche.
Nun ist mir vor kurzem meine Brille kaputt gegangen und ich dachte erst es wäre nicht weiter wild, da meine Sehkraft nicht so sehr stark beeinträchtigt ist. Ich merke aber nun auch wenn ich selbst zuhause an Uhren betätige in meiner für mich eingerichteten Werkstatt, dass ich zunehmen schon die Lupe benutzen muss, weil ich Dinge schon im Gesamten auf Oberfläche o.ä. beurteilen will. Scheinbar bleibt mir nichts übrig, als mir - auch in Bezug auf die künftige Arbeit - wieder eine Brille zu kaufen. Allerdings werde ich mir die Kosten so schnell nicht leisten können, da ich mich auch aktuell in der Privatinsolvenz befinde.
Meine Frage wäre ob mir Rente (die ja unter Anderem im Rahmen der Umschulung auch das kommende Jahr noch meine Bewerbungskosten und Ähnliches übernehmen müssen; soviel weiß ich) oder andere Träger in Hinblick auf die Arbeit eine Bezuschussung oder Ähnliches geben würden/müssten.
Mfg metalbroom
2 Antworten
Kann ich mir nicht vorstellen, aber im Zweifel mal nachfragen.
Du könntest es auch als Werbekosten von der Steuerabsetzen.
Generell sind Kosten für Brillen selbst zu tragen - ob es es aber in so einem Fall vielleicht die Möglichkeit einer Sonderregelung geben könnte, wäre bei der entsprechenden Stelle zu erfragen.
Man muss aber für eine Brille auch nicht sehr viel Geld ausgeben, mit einem günstigen Gestell und einfachen Gläsern kannst du deutlich unter 100 Euro weg kommen. Mein Optiker hat mir mal Kunstoffgläser mit Hartschicht und Superentspiegelung für ungefähr 25 Euro pro Stück verkauft (übrigens verlangt Fmann fast das doppelte für identische Qualität).