Zusammenhang Klangflächenmusik und grafische Notation?

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Hallo Sophia,

Klangflächen sind meist diffuse Klanggebilde aus sehr vielen Tönen, die als Einzeltöne kaum noch oder gar nicht mehr wahrzunehmen sind. Oft wünscht der Komponist auch ein improvisatorisches Moment und es geht ihm nicht um die ganz präzise Fixierung des Klanges.
Somit ist die Notation mithilfe von Noten nicht mehr zwingend, und da sie sehr aufwendig ist, verzichtet man darauf. Cluster und Glissando lassen sich sehr gut grafisch darstellen, innerhalb von Notensystemen (also halb-grafisch) oder auch ausschließlich grafisch.

Cluster:

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grafische Nation von Glissandi:

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Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig?

LG Arlecchino

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Wahrscheinlich ist gemeint, dass man ,,Klangflächenmusik" (was immer das auch sein möge) nicht mit der üblichen Notenschrift notieren kann, sondern eine andere Notation braucht. Du musst zeigen, warum das notwendig ist und wie es aussieht.