Angst vor Wettkampf, sodass man Kraft znd Ausdauer einbüßt?
Hallo Zusammen,
Ich m/17 schwimme in 1 Monat nach 5 Jahren endlich wieder ein Wettkampf. Ich habe zwar weitertrainiert aber bin keine Wettkämpfe geschwommen ,weil ich das Gefühl habe, als ob sich in meiner linken Brust eine Art Loch breit macht. Ein sich immer vergrößender "klumpen" Angst und dann verliere ich meine ganze Ausdauer und Kraft. Beim Arzt war ich schon, der kardiologe hat gesagt , dass alles so ist wie es sein sollte. Ich habe damals wegen diesem Gefühl von Angst aufgehört, aber ich wollte wieder mit meiner Mannschaft eine Staffel schwimmen, dass fühlt sich echt toll an. Allerdings bereitet mir der Gedanke an dem wettkampf schon dieses Gefühl, obwohl ich mich aus freien Stücken dafür eingetragen habe , habe ich Angst (?).
Ich wäre für jeden Rat sehr dankbar
2 Antworten
Hallöchen,
wie du es schon selber beschreibst ist es die Angst die dir das Gefühl von einem Loch in der Brust beschert? Ist dir in der Vergangenheit was bei einem Wettkampf vorgefallen? Es klingt nämlich sehr danach und als wenn du es nicht richtig verarbeiten konntest.
Wenn es so ist: solltest du aufjedenfall an dem Wettkampf teilnehmen um die Angst zu überwinden. Es ist deine Leidenschaft, das lese ich heraus und wenn du wieder ein Erfolg mit deinem Team haben möchtest, musst du diese Angst überwinden und das geht nur wenn du dich dem stellst.
Glaube an dich und hol dir die Bestätigung von deinen Liebsten und von deinem Trainer. Er hat sicher Methoden, seien es Atemübungen oder Meditation. Glaub mir Meditation bewirkt sehr sehr viel!
Hol dir Hilfe, das ist nicht schlimmes. Es wäre schade etwas wegen Angst aufzugeben!
Alles gute und ein tolles Erfolgserlebnis wünsche ich dir!!😇
Klar kannst du zusammenbrechen, wenn die Belastung für dich zu hoch ist. Dein Klumpen in der Brust hört sich für mich nicht nach einen körperlichen Problem an, sondern nach einem psychischen. Kann gut sein das du Angst hast, musst du vielleicht herausfinden bevor du an den Start gehst
LG
Hallo und danke für deine Antwort. Als Kind haben mich meine Eltern mit 3 im Verein angemeldet. Mit 7 habe ich Wettkämpfe begonnen. Nach einiger Zeit wollte ich nicht mehr und meine eltern haben mich von 10-14 jahren gezwungen zu schwimmen. In den Jahren wo ich icht geschwommen bin fehlte mir etwas, ich war ständig traugig und lernte, dass ich das schwimmen liebte, nur nicht den Druck meiner Eltern, dass ich schwimmen MUSS. Nun ist das aber vorbei und ich schwimme aus freien Stücken, weil ich es liebe,im wasser bin ich frei. Aber diese ... Angst verschwindet nicht.
Danke für den Rat 😊 ich werde mit meinen Kameraden darüber reden.