Zum islam konvertiert wie der familie erzählen?
guten abend,
Ich bin vor einiger zeit schon konvertiert. Allerdings komme ich aus einer sehr typisch deutschen Familie. So etwas war nie Thema bei uns. Ich habe echt probleme das allen zu erzählen obwohl es ja nichts schlimmes ist. Ich glaube ja für mich und allah und zwinge niemanden irgendwas auf. Habe einfach sorge anders behandelt zu werden oder noch schlimmeres. Vorallem mein bruder ist rechts und sehr abgeneigt gegenüber südländern und dem islam. Weiss einfach nicht mehr weiter.
und an die Islamgegner die nur luft rauslassen wollen. Ihr verschwendet eure Zeit.
8 Antworten
Hi
mir gehts genauso und ich selber für mich habe gesagt ich erzähle das niemandem aus meiner Familie als Selbstschutz für mich
wenn ich bald mit meinem Freund wohne kann ich auch endlich ohne Angst oder Probleme praktizieren
meine Mutter hat oft mitbekommen wie ich Abdest genommen habe und mit mir deswegen gestritten ab da stand meine Entscheidung für mich fest
das einzige was ich direkt verändert habe war kein schweinefleisch mehr zu essen ich habe den Grund gewählt dass ich es eklig finde meinen Freund so zu küssen weil er keins isst.Das wurde am Anfang auch nicht so akzeptiert gerade von meinen Großeltern nicht aber mittlerweile wird auf mich und ihn immer Rücksicht genommen und es gibt immer Rind für uns :)
genau das habe ich auch als zweitgrund genannt und mittlerweile sind sogar meine Eltern überzeugt und essen fast keins mehr
kaufen schon so immer Rind :D
und wirst du es sagen ?..
ich mache da ungern ein geheimnis draus. vielleicht warte ich auch bis ich ausgezogen bin von zuhause
Kann dich so gut verstehen..
ich würde auch kein Geheimnis draus machen wenn das damals nicht so gewesen wäre aber ich denke es wäre auch für dich das beste wie du schon sagtest erst auszuziehen dann hast du deine Ruhe
Also @Liebtrap Du sollst auch kein Rind essen. Ausser es ist Halal geschlachtet. Sonst kannst du allgemein kein Fleisch von Aldi etc. kaufen, weil sie nicht Halal schlachten. Schau immer, ob es ein Zertifikat hat. Weil wenn es nicht halal geschlachtet ist, ist es gleich wie wenn du Schwein isst.
Slm, ich würde dazu stehen, kann mir egal sein was andere über mich denken in dem fall wäre es mir auch egal was die Familie denkt, und man sollte Allah nicht leugnen Bruder.
okay aber dann wirst du nicht so wirklich verstehen können warum man sich so schwer tut das bei der Familie preis zu geben
aus Angst vor Zurückweisung,Beleidigungen oder dummen Sprüchen
wir leugnen es nicht
wenn mich einer fragt sage ich es aber bei meiner Familie geht das nicht
Ich möchte ja nicht hier auf experten machen, am besten sprichst du darüber mit einem Hoca deines vertrauens. Ich mein jetzt von pflichten zu sprechen, z.B. wie möchtest du beten? beten gehört zur Pflicht eines Muslims und das sollte 5 mal am Tag vollrichtet werden, wie willst du dich da vor deiner Familie drücken? das ist nicht korrekt so, jeder hat das recht eine Religion zu praktizieren nach seinem freien willen, wenn deine Familie dagegen ist dann sieht sie dich mehr oder weniger als ihr persönliches eigentum und das gefällt mir nicht so.
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu der besten Entscheidung, die ein Mensch überhaupt treffen kann.
Ma sha Allah!
Ich und meine Frau sind vor sieben Jahren zum Islam gekommen.
Wir haben es unseren Familienangehörigen sofort gesagt.
Natürlich war kaum einer begeistert davon ... aber who cares :-)
Jeder ist für seine eigene Zukunft verantwortlich.
Inzwischen ... hat lange gedauert ... kommen alle klar damit.
In meinem Freundeskreis gibt es viele Christen, die zum Islam konvertiert sind ... und es werden gelobt sei Gott immer mehr, die zur Wahrheit geleitet werden.
Bei allen hatte das Umfeld anfangs Verständnisprobleme aufgrund mangelnden Wissens und der Medienhetze, der man hier im christlichen Abendland ausgesetzt ist.
Aber wie auch bei mir hat sich das nach einiger Zeit gelegt.
Fazit: Just do it. Ich würde es nicht verheimlichen. Sondern aus Überzeugung jedem mitteilen. Möge Allah Dir Deine Angelegenheiten einfach machen. Amin!
Hallo! Ich würde es ihnen erzählen, ich hoffe du bist ü18 ;), wenn sie etwas dagegen haben, haben sie dich als Mensch nicht verdient, sie sollten dich so akzeptieren wie du bist, nur weil du die Religion wechselst, änderst du doch nicht dich.
LG
Ja bin 23. ich hab halt ne soziale angststörung das macht es für mich noch schwerer aber langsam wird es wirklich zeit es zu erzählen. ich hasse es das ich da so ein geheimnis draus mache
Ich leide selber an Schweren Chronischen Depressionen, ich weiß wie das ist :)
Wenn du wirklich ernsthafte Bedenken hast, dass es gravierende Probleme geben könnte, dann kannst du auch heimlich praktizieren, bis du fester bist im Glauben. Ewig verheimlichen ist aber auch keine Lösung auf Dauer.
ich mache ja schon vieles. Dua, esse kein schwein. sage vor dem essen bismillah und danach alhamdulilah. auch beim trinken usw. aber ich will da gar kein geheimnis draus machen. Viellicht vergibt allah mir ja das ich am besten warte bis ich ausgezogen bin
so ist es derzeit auch bei mir. habe immer gesagt schwein schmeckt mir nicht und ich finde es nicht gesund :D