Zu großer Hass auf das Deutsche Schulsystem?

2 Antworten

Möglicherweise sind es die festgefahrenen Denkmuster und traditionellen Strukturen, die ein Umdenken und Neuausrichtung behindern. 

In der Schule hat man eher das Problem, dass jeder meint, da mitreden zu können, weil er ja schließlich mal selbst dort war. Leider haben die wenigsten, die sich dazu äußern, überhaupt Ahnung davon, WIE Lernen von statten geht.

Dann kommt es zu so grandiosen Entscheidungen wie Hausaufgaben abschaffen, wo sich jeder, der weiß, wie Lernen funktioniert, an den Kopf packt.

 Ob es nun um digitale Kompetenzen, kritische Denkfähigkeiten oder soziale und emotionale Intelligenz geht

Besonders kritische Denkfähigkeit ginge durchaus. Scheint nur nicht sonderlich erwünscht zu sein, wenn man ehrlich ist.

Es ist daher von zentraler Bedeutung, dass die kommende Generation von politischen Entscheidungsträgern diese Aufgabe mit Entschlossenheit und Innovationsgeist angeht.

Oh, Gott bewahre!

Den größten Mumpitz im Bildungswesen haben immer die verzapft, die besonders innovativ sein wollten.
Dann passiert sowas wie in den Siebzigern mit Mengenlehre. Oder der Abschaffung der Knicks zwischen Feldern. Oder dem Begradigen von Flüssen. Alles ganz toll und unglaublich innovativ.

Heute ist man längst zu Altbewährtem zurückgekehrt und hat all diese schönen neuen Innovationen ad acta gelegt.

Ich habe schon mehr Dinge kommen und wieder gehen sehen, als du dir vorstellen kannst. Deshalb rate ich zu Wandel mit Bedacht.

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Ja, zu großer Hass und zu viel Zeit. Die nächste Generation übernimmt erst wenn du das überwunden hast.