Zoll gehobener Dienst mit unentschuldigten Fehlstunden?

2 Antworten

Nach einem Todesfall in meiner nächsten Familie und Corona etc. war mir einfach alles zu viel, weshalb dieses sehr schlechte Zeugnis zustande kam. Nun da ich dieses aber jetzt benötige, habe ich echt Angst, dass mir das die Bewerbung und meine Chancen versauen kann. Mein jetziger Schnitt liegt übrigens bei circa 2,1 und man kann halt eine sehr deutliche Verbesserung erkennen. Fehlstunden jetzt habe ich auch keine.

Sagen wirs so: Die Frage wird ganz sicher kommen, darauf wirst du dich einstellen müssen. Ggf. auch Fragen, inwiefern die Fächer was mit dem Studium zu tun haben, denn das ist einer Mitbewerberin von mir passiert (die, wohlgemerkt zu dem Zeitpunkt schon eine Ausbildung abgeschlossen hatte).

Was WIRKLICH Problematisch sein könnte für den Zoll bzw. für den Staatsdienst allgemein sind die unentschuldigten Fehlstunden und die lassen sich eigentlich auch nicht entschuldigen mit Corona oder einem Todesfall in der Familie. Es geht auch nicht drum, dass es Fehlstunden sind, denn die passieren mal. Jeder ist mal krank, das ist auch soweit normal. Problematisch ist, dass sie unentschuldigt sind.

Kurzum... da musst du wirklich einsichtig rangehen, die ganze Sache schildern und selbst dann wären diese unentschuldigten Fehlstunden halt immer noch ein ziemlicher Schlag in die Magengrube.

Kurzum... ich kann dir ehrlich nicht sagen ob das was wird oder nicht, unentschuldigte Fehlstunden kommen halt nirgendwo gut an und der Zoll ist halt eben sehr sehr nachgefragt. Noten oder so sind hier weniger Problematisch.

13 unentschuldigte Fehlstunden - unerheblich

Der Zoll macht eigene Tests - 13 Stunden unentschuldigte Fehlzeiten sind unter "altersadäquatem Verhalten" zu subsumieren und nicht ausschlaggebend, ob man zum Test eingeladen wird.

Eine lebenslange Stigmatisierung wegen einer solchen Bagatelle wäre ja auch absurd...