Zeigen die schweren Widersprüche im Koran und in der Bibel dass es eigentlich kein Leben nach dem Tod gibt?

29 Antworten

Viele Widersprüche, dann ein Haufen kompliziertes Gerede von Gelehrten, die sich auch noch ständig in die Haare kriegen. Letztendlich entscheidet der islamische Gelehrte darüber, wie der Koran gelesen, verstanden und gelebt werden soll.

Das hatten wir im Christentum auch, mehr als 1500 Jahre lang. Die Gelehrten der Kirche haben entschieden, wie die Bücher verstanden und erklärt werden müssen. Sie haben darüber bestimmt, wer was erfährt. Bis es dann vor 500 Jahren eine Bewegung gab, in der die einfachen Leute selber angefangen haben zu lesen.

Die einfachen Leute haben schnell etwas begriffen, was die Gelehrten lange vor ihnen verborgen haben, um ihre Ehre und ihr Ansehen nicht zu verlieren: Gottes Wort lässt sich dann am Besten verstehen, wenn man Jesus um Hilfe bittet. Wenn man an Gottes Messias glaubt, ihm vertraut, und ihn um Hilfe bittet. Das darf jeder.

Seitdem alle die Möglichkeit haben selbst zu lesen, und alles selbst zu hinterfragen, sind viele in Europa ganz weggegangen von der Religion. Weil sie sagen, dass alles von Menschen gemacht ist. Weil es kompliziert und ermüdend ist, sehr alte Texte zu lesen, über deren Lesart sich Schichten und Schichten von Lügen und Traditionen gelegt haben.

Ist aber keine so gute Lösung. Wenn der Mensch ganz ohne Gott und Religion dasteht. Das erklärt, warum es hierzulande so viele Depressionserkrankungen und schlechte Laune gibt, obwohl doch alle genug zum Leben haben, und es gar nicht nötig hätten, sich gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen. In der Bibel steht da der schöne Satz: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Wohlstand ohne Gott macht nicht wirklich gut oder glücklich.

Gott kann sein Wort durchaus bewahren. Überall. Das Problem ist halt, dass die Bibel und die Thora zusammen funktionieren, aber der Koran passt nur in Teilen dazu. Und als man das gemerkt hat, da wurde der Koran für das einzig Wahre erklärt, und alles andere für verfälscht. Das ist im 9. Jahrhundert passiert, als die Moslems in Mitteleuropa auf massive Gegenreaktionen gestoßen sind, und sich nicht mehr anders zu helfen wussten, als einfach alles, was Christen glauben, zur Lüge zu erklären. Vorher galten die anderen Schriften auch als gültige Offenbarung. Steht auch im Koran so drin.

Du kannst jetzt jahrelang in einem Zustand der Unsicherheit leben. Oder du bist mutig. Und bittest Jesus um Hilfe. Ist völlig unkompliziert. Einfach irgendwohin gehen, wo dich keiner hört und sieht, und Jesus direkt ansprechen. Sag sowas wie: Jesus, ich bin total verwirrt. Ich weiß weder, wer du wirklich bist, noch ob die Sachen, die über dich erzählt werden, wahr sind. Ich weiß überhaupt noch nicht mal, ob es überhaupt noch gültige oder unverfälschte Offenbarungen Gottes gibt. Bitte hilf mir.

Du kannst natürlich auch alles andere vortragen, was dir in Bezug auf Gott Kummer macht. Du musst es klar sagen oder denken, was in dir ist. Der Gott, den ich erfahren habe, hilft nämlich nur Menschen weiter, die wirklich ehrlich zu ihm sind. Und geholfen kriegen wollen. Menschen, die ehrlich zu sich selbst sind, und ihre Unfähigkeit, ihre Ängste, Schwäche und Hilflosigkeit vor Gott zugeben, bekommen Hilfe. Durch Jesus. Weil Gott uns retten will. Und heilen. Und Jesus kann. Er hat alle Vollmacht Gottes. Vor ihm muss man keine Angst haben. Egal wie lange man ihn vorher beleidigt oder falsch verstanden hat. Er ist froh über jede Anfrage. Über jeden, der sich retten lässt.

Manchmal passiert sofort etwas. Manchmal auch erst nach einer Zeit. Manche Leute bekommen Visionen oder hören Stimme. Bei vielen kommt erst gar nichts, und dann lesen oder hören sie etwas und ihr Herz krampft sich zusammen, und sie sind ganz berührt, von Dingen, die sie vorher ohne jedes Gefühl angehört haben. So fängt der Weg mit ihm an. Es können auch so Sachen passieren, wie dass wildfremde Leute auf einmal Sachen zu dir sagen, die Sinn machen. Obwohl die dich gar nicht kennen können. Oder dir etwas erklären, obwohl du gar nicht gefragt hast. Es läuft bei jedem anders. Oder du gehst irgendwohin, obwohl du gar nicht weißt, warum, und landest in Situationen, die Antworten geben. Es können auch Zeichen aus der Natur sein.

Es passiert. Immer wieder. Nach der Begegnung weißt du, dass du geliebt bist. Von Gott. So, wie du bist. Du bist nicht allein. Du willst dann zu ihm gehören.

Das Lesen und Verstehen der Schriften, die guten Taten, das Lernen, was Gott wirklich will, beginnt danach. Er lässt dir Zeit, dein eigenes Tempo zu gehen. Er lässt dir die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen. Du musst nichts Bestimmtes tun oder sagen. Nur glauben, dass Jesus dir helfen kann. Geh direkt ins Auge des Sturms. Er wartet schon auf dich.

ruwel57  17.09.2022, 09:36

👌✌👍 Perfekt formuliert 👌✌👍

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KonvertOrthodoX  17.09.2022, 14:40

Besser konnte ich es nicht formulieren. Super!👍

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Hawajaeger  18.09.2022, 15:47

Dir christen legen ja ihre Schrift so aus wie sie lust drauf haben

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Wenn es ein höheres Wesen gibt dann sicher nicht so wie es in der Bibel oder im Koran steht. Nur wegen den Wiedersprüchen in schlecht geschrieben Büchern nicht an einen Gott zu glauben ist auch mystisch xD. Da gäbe es bessere Argumente. Außerdem geht es bei Religion nicht um Logik. Das wird ja nicht umsonst auch "Glaube" genannt und nicht "Wisse"

Oder vielleicht ist es doch ganz anders und es geschieht nach dem Tod das was du dir zu Lebzeiten vorstelltest - in diesem Fall wäre natürlich besser sich von den Vorgaben wie dies (ihrer Meinung nach) auszusehen hat, rechtzeitig zu lösen und eigene individuelle Vorstellungen zu entwickeln.

Für fast alle Menschen kommt nach dem Tod gar nichts mehr. Es gibt nur ganz wenige Menschen, für die nach dem Tod noch etwas kommt. Das bekommen sie dann aber von Gott, persönlich gesagt.

"So dass wir davon ausgehen können dass Beide Bücher nicht von Gott gesandt sind sondern von Menschen die die Welt beruhigen wollten ?"

natürlich haben die bücher menschen geschrieben und nicht Gott, ob sie damit die welt beruhigen wollten oder macht haben wollten oder eine geschichte nieder schrieben die sie selbst missverstanden hatten ist mal dahin gestellt

die wahrheit ist es worum es am ende geht und keine worte in büchern

Ignatius1  17.09.2022, 08:28

Der Koran ist aberlaut dem Islamnicht von Menschenhand geschrieben worden...

Er soll ja angeblich das ungeschaffene direkte Wort Allahs G sein...😏

Daher darfhier kein Fehler zufinden sein...Die Bibel dagegenwurde laut Christe von Menschen verfasst ...

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ruwel57  17.09.2022, 09:41
@Ignatius1

Schon wieder der Ignatius1 mir Geschwurbel!

1. Der Koran wurde von Erzengel Gabriel im Auftrag von Gott Muhammad diktiert!

2. Das AT wurde auch teilweise von Gott diktiert bzw geschrieben. Siehe die idiotischen Steintafeln mit den 10 Geboten!

Fakt ist dass beide Mythen sind und von Menschen geschrieben wurden!

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Ignatius1  17.09.2022, 13:06
@BoomDMT

Das musst die die Moslems fragen nicht mich .

  • Es soll halt wohl heissen es ist nichts menschliches daran und dass daran nicht zu rütteln sei..
Der Quran wurde offenbart, nicht erschaffen 
" Imam At-TahawT Qur'an, Sunna u. Offenbarungsschriften 
Der Quran ist das Wort Allahs, das von Ihm in Form einer Rede kam, ohne dass wir wissen müssen, wie. Er sandte sie zu Seinem Gesandten durch Offenbarung herab. Die Gläubigen glauben, dass dies wahr ist und sie sind sich sicher, dass dies wahrhaftig Allahs Worte sind und dass sie nicht erschaffen wurden wie die Worte der Menschen. Wer immer sie hört und behauptet, dass es die Worte von Menschen sind, ist ein Kafir, der verflucht und für die Hölle bestimmt ist, wie Allah sagt: 

Quelle :

https://islamfatwa.de/qur-an,-sunnah-offenbarungsschriften/68-der-edle-qur-an/1263-der-quran-wurde-offenbart-nicht-erschaffen

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KonvertOrthodoX  17.09.2022, 15:16

@ruwel57 und @Ignatius 1 ,

Ich möchte erstmal klar machen, dass ich hier versuche, zu korrigieren und meine Meinung zu äußern, und nicht beleidigend auf Religionen eingehen möchte.

Wie schon ruwel57 sagte:

Der Koran (nach islamische Aussagen) wurde diktiert/geschrieben, genauso wie das AT und das NT.

Wenn man sich jetzt den Koran und die Bibel zum Vergleich nimmt, kann man deutlich bemerken, dass in beiden Bücher gleiche Offenbarungen, Aussagen u.ä. zu lesen ist.

Beide ähneln sich. Z.B.:

  1. Es gibt nur einen Gott (im NT ist Gott Dreifaltig [Trinität], also ein Gott in 3 Gestalten)
  2. Adam und Eva
  3. Himmel und Hölle
  4. Paar gleiche Gebote
  5. Tempel (Kirche/Moschee)
  6. Usw und noch viel mehr

Nach historischer und logischer Ansicht wäre (ich sprich hier jetzt logisch und nicht den Religionen entsprechend) die Bibel richtiger, denn:

  1. Die Bibel ist vor dem Koran geschrieben/diktiert worden
  2. In Fakt, dass beide gleich sind, kommt davon, weil der Koran die Bibel kopierte, weil:
  • Wenn die Bibel nicht entstanden wäre gäbe es vielleicht den Koran nicht

oder

  • Wenn die Lehren in der Bibel komplett anders aufgeschrieben wären, stände wahrscheinlich im Koran auch das Ähnliche wie im Bibel.

Welches jetzt für ein Person richtig ist, dass muss man selber entscheiden (meiner Meinung nach die Bibel), aber logischer Weise wäre das eben so!

Ich persönlich war ein Moslem und jetzt bin ich ein stolzer Christ und bleibe so, ich habe nicht vor, in ein anderen Religion zu konvertieren.
(Die Bibel kann wirklich weiter helfen)

Viele Liebe Grüße

:)

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BoomDMT  17.09.2022, 23:50
@KonvertOrthodoX

also meiner erfahrung nach kommuniziert Gott mit einer universelle "sprache" die jeder versteht, sie ist nonverbal, man könnte es auch "ungeschaffen" nennen oder stille

das die bücher diktiert worden halte ich für zweifelhaft, es sind mehr interpretationen des nonverbalen ins verbale wobei schon viele übversetzungsfehler entstehen, nun ist es aber meist gar nicht der Prophet/Aufgestiegene der es selbst niederschreibt wodurch es zu noch mehr fehlinterpretationen führt

das Dao was man mit worten beschreiben kann ist nicht das wahre Dao, das wahre Dao ist unbeschreiblich wird im Daoismus gelehrt

Platon meinte wenn der Aufgestiegene zurück kommt und von seiner erfahrung/ erkenntnis berichtet können die anderen die diese erfahrung noch nicht machten ihn nur falsch verstehen und platon ist deshalb so glaubwürdig weil er zugibt nie selbst aufgestiegen zu sein

Buddha lehrt glaube nicht das was in irgendwelchen büchern steht oder dir jemand erzählt, glaube nur das was du selbst als wahr erkannt hast, in diesem sinne sollte man vielleicht selbst anstreben die offenbarung zu erlangen

solange wir nur reden und nicht anfangen zu tun wird es nur gerede bleiben

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