Zahnarzt bei Bohrung mit oder ohne Betäubung?
Gerne auch mit Begründung,
ich mach das meist ohne. Nur wenn’s wirklich nen ziemlicher Schaden ist darf er auch mal ne Spritze reinhauen.
wie ist das bei euch?
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5 Antworten
Solange dir kein Zahn entfernt wird, kannst du Bohren oder Schleifen auch super ohne Betäubung aushalten. Ich lasse mich immer ohne Spritze behandeln, da ich panische Angst vor Spritzen habe und sie absolut unnötig finde.
Ich habe es immer super überstanden. Falls Schmerzen entstehen, spannst du deinen Körper einfach fest an und greift mit ihrer Hand in etwas hinein. Am besten in einen Antistressball. Meistens ist die Behandlung schnell vorbei und man hat hinterher keinen tauben Mund und nicht das unnötige Risiko einer Nervenverletzung. Außerdem arbeitet der Arzt dann auch viel vorsichtiger und schonender.
Immer mit Betäubung.
Schmerzen erdulde ich nur ganz, ganz schwer.
Da ist viel Psychologie im Spiel.
Wenn ein Zahnarzt einen Zahn aufbohren muß,eine Karies entfernen will,
und Du sichtbar Schmerzen hast,diese aber versuchst zu unterdrücken,
so wäre es wahrscheinlich,das er nicht tief genug über die kariösen Stellen hinaus bohrt und früher aufhört ( auch unbewusst ,Mitgefühl ,er will dich nicht quälen ).
Dann wird der kariöse Zahn mit einer Füllung verschlossen und die Wahrscheinlichkeit einer schweren Zahnfäule,die bis auf Nerven und Wurzel sich ausbreiten kann ist möglich.
Also,nur bei wirklich sehr kleinen Defekten,und wenn nur oberflächlich bzw.kleinflächig gebohrt werden muss,ist es sinnvoll auf eine Spritze zu verzichten.
Gute Zahnärzte nehmen sich die Zeit und erkennen selbst,wenn Du eine Spritze benötigst.
Ja der würde das immer machen. Ich sag ihm halt bei Kleinigkeiten brauch ich’s net.
Ich finde die Betäubungsspritzen und das anschliessende Auftauen der Betäubung unangenehmer als die paar Sekunden Schmerzen beim Bohren.
Früher als Jugendlicher war es bis auf Ausnahmen mit Betäubung. Seit mitte/ ende 20 lasse ich immer erst mal ohne Bohren. Finde das die Schmerzen aushaltbar sind und sich in Grenzen halten.