Würdet ihr was mit Einem haben der schon mit 100 Frauen was hatte?
Das ist das Gegenstück zur Frage
Würdet ihr was mit eine haben die schon mit 100 Männern was hatte?Würdet ihr oder nicht
11 Antworten
Ganz ehrlich? Obwohl ich eigentlich nicht dazu neige, jemanden für sein vergangenes Sexleben zu verurteilen, käme ich mir dann doch nur wie eine von vielen und somit ziemlich austauschbar vor.
Ich hätte den Verdacht, dass es sich eher um einen "Jäger und Sammler" handelt, als um jemanden, der wirkliche Intimität und Beziehungen zu schätzen weiß, jemand, für den Sex lediglich einen ähnlich hohen Stellenwert hat, wie ein Händedruck mit einem X-beliebigen Fremden.
Und um abschließend Sylenn zu zitieren, da ziemlich gut auf den Punkt: "Wär mir ein bisschen zu abgegriffelt" :).
Wer mit 16 oder 18 ein aktives Sexualleben beginnt, hat dann 30 Jahre später bei nur 2 Partnern im Jahr schon um die 60. Wer also einige Singlejahre verlebte, und dann auch mal auch mal 4 oder 5 Sexkontakte im Jahr hat, in der Sturm und Drang Zeit, ist schnell bei 100! Das ist nicht so viel. Ich versehe die Aufregung nicht, wenn es um so wichtige Fragen wie Beziehung geht sollte man sich doch wirklich Zeit nehmen, das mal von allen Seiten zu durchdenken.
Man könnte solche Leute auch ignorieren, so fühlt der sich geschmeichelt...
Davon abgesehen, dass durch deine Formulierung / Formatierung viele auf die falsche Frage antworten, weil sie nicht verstehen, dass du dich auf etwas beziehst.
Aber gut.
Ich fände die Protagonisten beider Szenarien nicht besonders anziehend.
Klar, aber das ist ein Klassiker. Ernsthaft vertreten diese Position nur Deppen und die werden ihre Position durch einen Perspektivenwechsel nicht ändern.
Und die anderen? Die verdrehen bei der Frage wahrscheinlich die Augen...
Oft wird mit gut gemeinten Aktionen im politisch linken Spektrum das Gegenteil erreicht.
Nimm Neonazis: Die sind der Meinung, Ausländer gehören in's KZ. Wenn jetzt jemand kommt, der die Meinung vertritt, dass das zu krass ist und Ausländer nur abgeschoben gehören, glaubst du, die kacken den dann an, dass er zu liberal denkt? Nein, die nehmen den mit offenen Armen in ihre Gemeinschaft auf.
Nimm Tierschützer: Die sind vegan. Wenn jetzt jemand kommt, der sagt, dass er vegan zu krass findet und nur vegetarisch lebt. Klar, manche werden ihn darin bestärken. Aber ich habe es schon so oft gelesen, dass dem dann vorgeworfen wird, nur halbe Sachen zu machen, kein echter Tierschützer bzw. eine Schande für die Community zu sein, nicht genug Disziplin zu haben, nur vorzugeben, Tiere schützen zu wollen, ein Wannabe zu sein. Ja wow, wäre ich der Typ, würde ich mir danach denken, hallo Schnitzel.
Oder LGTBTQler: Wenn jemand Homosexuelle toleriert und akzeptiert, es aber nicht aktiv unterstützen möchte, weil er es nicht gut findet. Das könnte man doch einfach stehen lassen. Aber nein, oft stresst man den Typ dann solange, bis er zumacht und treibt ihn so in die offene Arme der Leute, die Homosexuelle zählen lassen wollen.
Da muss echt ein Umdenken in der linken Community stattfinden...
Sorry, das ist jetzt ein bisschen rausgesprudelt. :-)
Kein Problem, deine Beobachtungen sind ja - auch meiner Erfahrung nach - in Diskussionen zunehmend nicht mehr zu leugnen, dass wir - egal welcher politischen Couleur - es mittlerweile verlernt zu haben scheinen, unterschiedliche Meinungen auch mal einfach "stehen zu lassen" bzw. auszuhalten und zu tolerieren (= dulden).
Kritisiert wird dann häufig gar nicht mehr die Meinung, sondern man verlässt die Sachebene und geht, im Gefühl moralischer Überlegenheit, zum persönlichen Angriff über: ein regelrechter "Vernichtungskrieg".
Da geht es letztlich einfach nur noch darum, recht haben zu wollen...
Warum überhaupt Menschen moralisch verurteilen? Und wenn man das ganze wirklich sachlich betrachtet, sind 100 nicht so viel für jemanden, der viele Jahre Single war.
Zahlen sagen nichts aus! Die Frage ist, wie kommt ein Mensch dazu, nicht nur vordergründig urteilen.
Ja wow, wäre ich der Typ, würde ich mir danach denken, hallo Schnitzel.
Hey, schon etwas instabil der Typ, was denkst Du? Wenn man seine Haltung von anderen abhängig macht, meine ich.
treibt ihn so in die offene Arme der Leute, die Homosexuelle zählen lassen wollen.
Auch so ein Kandidat, wenn er sich treiben lässt, ist wohl schon vorher wenig Widerstandkraft vorhanden.
Insgesamt gebe ich Dir recht, dieses "Nur wer genau so konsequent ist wie ich ist ein guter Mensch" ist schon gefährlich. Das vertreibt viele, zumindest führt es eben zum Gegenteil von Solidarität. Und es führt zu Auseinandersetzungen, in denen es nur gute und schlechte gibt, schwarz/weiß eben.
Hi, wenn sie lange Single war, und öfter mal onenightstands hatte, kommen bei Menschen über 40 da schon einige Sexpartner zusammen. Wenn sie sich geschützt hat, finde ich das nicht so spektakulär. Wichtiger ist mir, wie sie sich in Beziehungen verhält bzw. in unserer Beziehung.
Ich ergänze: Wichtig finde ich, dass man sich dann medizinisch untersuchen läßt auf Hepatitis, HIV etc., bei vielen Partnern kann man sich auch mit Safersex anstecken!
Weder noch. Das ist ja auch kein normales Verhalten. Selbst wenn der/die sehr attraktiv ist muss man sich schon sehr ranhalten um auf 100 zu kommen - wenn man nicht bei RTLII ist. Mann/Frau macht ja kaum was anderes als zu graben.
Sooo wild ist das gar nicht!
Alle 14 Tage, also grob 2x im Monat macht im Jahr 24
in vier Jahren 96…,
Bitte mal mitrechnen: Wer mit 16 ein aktives Sexualleben beginnt, hat dann 30 Jahre später bei nur 2 Partnern im Jahr schon um die 60. Wer also einige Singlejahre verlebte, und dann auch mal auch mal 4 oder 5 Sexkontakte im Jahr hat, in der Sturm und Drang Zeit, ist schnell bei 100! Das ist nicht so viel.
Ich kann ein wenig rechnen. Viele Menschen gehen aber auch längerfristige Betiehungen ein. Viele legen es auch gar nicht darauf an jemanden kennenzulernen, zu verführen, klar zu machen, wegzuhämmern...wie auch immer um nach erfolgreicher Eroberung sofort wieder an die Arbeit zu gehen. Ich bin mir relativ sicher das ihr beide noch weit von 100 entfernt seid. Ist aber auch nicht schlimm. Liebe machen ist ja auch keine Rechenaufgabe.
Mann/Frau macht ja kaum was anderes als zu graben.
Das hab ich widerlegt, es gibt viele Gründe, warum man viele Partner hatte.
Viele Menschen gehen aber auch längerfristige Betiehungen ein.
Einige Menschen haben Pech, und die Beziehungen halten nicht lange. Und 3 oder 4 Sexkontakte im Jahr sind eher wenig. Doch da kommt eben was zusammen in den Jahren. Dafür muss man eben den oder die Richtige finden!
Ich bin mir relativ sicher das ihr beide noch weit von 100 entfernt seid.
Wer ist ihr, was macht dich sicher?
Ist aber auch nicht schlimm. Liebe machen ist ja auch keine Rechenaufgabe.
- Wenn man die Liebe mit logischen Überlegungen Retten kann, macht es sinn zu rechnen. Und hier denke ich, die Mathe die Grundlage, um einer Vorverurteilung (hatte vermeintlich viele Partner, ist nicht Beziehungstauglich) mal etwas Sachlichkeit entgegen zu bringen. Darum geht es mir, bitte wirklich darüber nachdenken, wie es zu 100 kommen kann.
Ja. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein jetziger Freund schon mit über 100 Frauen Sex hatte oder mindestens annähernd 100:)
Falls es jemanden interessiert, nein ich hatte nicht so viele sexual Partner, ich hatte 2 (ihn eingeschlossen hahah)
Klar könnte man den Fragesteller ignorieren, aber es ist doch bezeichnend, dass in der Regel immer die Frage nach "promisken Frauen" gestellt wird, während es im Gegenzug "normal" zu sein scheint, dass Mann ein "ausuferndes" Sexleben genießen darf, ohne dafür moralisch verurteilt zu werden, oder?