Würdest du den Grünen ein Interesse an den überhöhten Preisen und den kleinen Einkommen wegen ihrer Klimaschutzpolitik zu trauen?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
12 Antworten
Die CO2-Steuer ist in erster Linie auf Initiative der Grünen gekommen. Sie wollen, das fossile Energieträger stärker bepreist werden. Von dem ursprünglich im Wahlkampf versprochenen Rückgabegeld an die Bürger ist heute aber nichts mehr zu hören.
Hier kannst Du die weiteren geplanten CO2-Steuern für die kommenden Jahre nachlesen:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/weniger-co2-emissionen-1790134
Dass das mit unserem Konsumverhalten so nicht weitergehen kann, nicht weitergehen darf, das dürfte doch wohl klar sein. Der Mensch muss lernen, nur das zu konsumieren, was unbedingt nötig ist. Viel überflüssige Industrie muss weg. Das ist nun mal so, wenn wir noch die Kurve kriegen wollen.
Für die Arbeitslosen empfehle ich Mitarbeit bei Projekten, die dem Bio-Anbau von Lebensmittel dienen, die die Böden regenerieren und sonstige Umweltschäden beseitigen. Als Bezahlung stelle ich mir für eine 20-Stunden Woche 1000 Euro im Monat netto vor.
Inwieweit die Grünen auch so denken, weiß ich nicht 😂🌼.
Immer diese Fremdwörter 😻. Und ja, Bezug zur Natur haben in der industialisierten Welt nicht mehr so viele. Gibt es eigentlich schon ein Wort für "Natur-Phobie"?
Zutrauen würde ich dieser wandlungsfähigen Partei inzw. mehr als früher...
Nur, auch wenn es "klimapolitisch" interessant wäre daß man für fossile Energien hohe Preise als "Einsparmotivation" bräuchte, wird es damit nix wenn man die "kleinen Einkommen" nicht ausreichend mitnimmt.
Wer braucht Volksaufstände...richtig, kein Mensch!!
Das haben sie grundsätzlich auch, siehe diverse Forderungen der letzten Jahre, die Spritpreise zu erhöhen, den CO2-Preis zu erhöhen und generell dem "Wunsch" (bzw. die Behauptung der Notwendigkeit [nicht wertend]) nach einem Wohlstandsverzicht.
Das soll nicht als Verschwörungstheorie rüberkommen, mir ist durchaus bewusst, wer und was an den aktuellen Preisen Schuld ist, nämlich Putin, gestörte Lieferketten usw., aber einige Preissteigerungen, die die Grünen als Teil der Bundesregierung gerade bekämpfen, hatten sie noch vor Jahresfrist selbst gefordert.
Ja, die Grünen gehörten zu denen, die sehr eindringlcih harte Sanktionen gegen Russland gefordert haben. Unsere grüne Aussenminsterin hat sogar mit den Sanktionen bei ihrem Antrittsbesuch bei Putin gedroht - was ich als kriegsfördernd ansehe.
Durch die überhöhten Energiepreise und die hohe Inflation erreichen die Grünen derzeit sehr viele ihrer Ziele.
- die CO2 Bepreisung ist so ein grünes Projekt was jetzt die hohen Preise noch zusätzlich erhöht
- die Grünen haben schon seit Jahren teilweise massive Preissteigerungen für fossile Energieträger gefordert
- jetzt haben die Grünen nur Putin als Schuldigen wobei sie in Wirklcihkeit selber die Hauptschuld an der derzeitigen Lage tragen.
Hm mein Eindruck bei den Grünen ist eher, dass ist eine sehr populistische Partei. Sie wollen sich halt gut fühlen, als Ökoschützer u.s.w. aber selber auch jetzt nicht wirklich verzichten, eben nur solange es für sie angenehm ist.
Aber würde deine idee echt cool finden... allgemein finde ich, es fehlt vielen der direkte, "Haptische" Bezug zur Natur. Wenn es eher so wäre, dass jeder auch direkt am Anbau und an der Ernte beteiligt wäre, muss ja nicht viel sein, also die Erde mit eigenen Händen fühlt, wäre die Denkweise schonmal anders.