Würde ich das BWL oder VWL studium schaffen? Wie viel Mathe?
Hallo... ich intessiere mich für ein BWL / VWL Studium. Hab gehört das viel Mathe in diesen Studiengängen vorkommt. Nun wollte ich Fragen wie viel Mathe vorkommt und wie anspruchsvoll der Stoff ist. Ich habe Mathe als LK und habe auf dem zeugniss einmal 5Punkte(4) und 3mal 9 punkte(3+) bekommen. Habe wirklich viel getan um auf 9 punkte zu kommen...Es wäre noch luft nach oben da aber nicht viel :D...
Würde ich das BWL/VWL studium schaffen oder ratet ihr mir vom Studium ab? Habt ihr vlt noch Beispiele welche Themengebiete der Mathematik behandelt werden?
Vielen dank im Voraus
1 Antwort
Hi,
also VWL ist sehr viel mathelastiger als BWL.
Man muss eben den Stoff der Oberstufe beherrschen (Kurvendiskussionen, Integrale, Partielle ableitungen etc. )... im Endeffekt ist bei BWL eigentlich alles aus der Oberstufe, nur vielleicht etwas komplexere Aufgaben.
du musst schon was machen.. und mehr als in der Schule.. sorry ich hatte erst gelesen, du hast nicht viel gemacht.. wenn du wirklich viel gemacht hast für Mathe, wird das wohl immer etwas schwierig sein für dich.. aber nicht unmöglich. ich hatte 0 Punkte in Mathe und hab trotzdem bestanden, jedoch mit viel schweiß, Tränen und Nerven und kämpfe mich auch heute noch durch.. es ist nicht unmöglich... aber leicht wird es definitiv nicht.
aber in VWL/BWL wird MAthe dein ständiger Begleiter sein und immer dein "bester Freund und Helfer".. ohne Mathe geht da gar nichts.. aber es ist auch keine höhere Mathematik... aber wie gesagt.. oberstufenstoff eben....
schule: also ich hatte immer 0-1 Punkte (in Klasserarbeiten nie mehr als 1 Punkt, im Abi hab ich nach 30min abgegeben und 0 Punkte kassiert) nie was gelernt, immer Mathe geschwänzt also wirklich nichts mitbekommen.. Und da ich nie was gemacht hatte und nie Ehrgeiz hatte, dachte ich mir es ist noch Luft nach oben und habe es probiert und mir - mit Verlaub - dann den Ar*** aufgerissen.
im Studium hab ich dann im 1,. Semester eigentlich NUR Mathe gelernt. Vorlesungen. Übungen (sogar 2mal die woche, die gleiche), Tutorien, eigene Arbeitsgruppen, Nachhilfe von Freunden von früher, saß das Wochenende immer dran und habe mich so lange durchgebissen bis ich es verstanden hatte und bin im ersten versuch in Mathe 1 durchgefallen.. zweiter Versuch wieder das gleiche Spiel und da bestanden mit 2,0.. Mathe 2 bestanden mit 4,0. Modul bestanden mit 3,0...
egal wo.. Mathe kommt einem immer entgegen. andere lösen dann die Ableitungen in kurzer Zeit (die ja nur Basis ist für weitere Rechnungen) und ich saß da immer ewig dran bis ich wusste wie was warum..
Ich brauche auch heute noch länger als alle anderen, habe mich aber mit der zeit angefreundet und verstehe Mathe heute viel besser als früher und sehe auch den Sinn dahinter und weiß WOFÜR man das braucht..
Mir macht alles andere echt so viel spaß und Mathe ist eben Grundlage dafür, also muss man sich damit auseinandersetzen..
danke! einiges kommt mir da bekannt vor :D...hattest du mathe in der schule als lk oder gk?
LK (Ba-wü, da muss man LK, also Kernkompetenzfach wählen)... es gibt in Ba-Wü gar kein GK (leider... ;-))
aber ich wusste echt, dass ich mehr kann und damals einfach nicht reif genug war und auch sauenttäuscht war von Lehrern, die sich eben immer nur um die Guten gekümmert haben und mich als jemand, der wirklich Hilfe gebraucht hätte, einfach nicht wahrgenommen haben.... Und ich hatte vorher noch eine Ausbildung gemacht (war also schon 3 Jahre weg von Schule) und dann hats mit dem studium geklappt..
VWL ist eben was ganz anderes als BWL und extrem mathelastig.. also VWL würd ich schon eher wegen Mathe abraten. BWL ist da echt noch human... VWL ist hardcore-Mathe...
oh so ist das also. dann wohl eher bwl...und nochmals danke für diesen tipp :D
das es nicht einfach sein wird und das man viel machen muss habe ich jetzt schon überall im bezug zu jedem studiengang für die ich mich interessiere gelesen :D daher ist mir das auch bewusst ;D darf man fragen mit wie viel punkten du am ende bestanden hast ?:D