Wozu "eine Prise Salz"?

10 Antworten

Hallo, Das mit der Geschmacksverstärkung ist absolut richtig, gilt aber für Salz sowie Zucker. Also an einer guten Sauce zum Schweine- oder Rinderbraten, kommt ein Prise Zucker ganz ausgezeichnet. In Brot ist neben Salz auch Zukcer enthalten. (Brot enthält je 100g Mehl im Teig 2g Salz und 2g Zucker). Dennoch vorsicht, an Kuchen nicht zu viel Salz geben, weil durch den hohen Zuckeranteil das Salz sehr schnell zu schmecken ist (ab ca. 0,2g je 100g Mehl) Neben der Geschmackswirkung hat Salz auch einen wichtigen backtechnischen Grund. Backtreibmittel sind meist Salze die durch das enthaltene Kochsalz unterstützt werden. Im Brot die Hefe braucht das Salz um richtig arbeiten zu können. Leider ist heute in den meisten Brotsorten neben Hefe und Sauerteig auch Backtreibmittel enthalten, deshalb sind dort die Kochsalzmengen oft geringer als 2g je 100 g verarbeitetes Mehl. Weiter eine anständige Prise Salz an den Kuchen, und der Backerfolg ist gesichert. Viel Spaß beim BAcken

Weil es besser schmeckt. Salz wirkt in kleinen Mengen geschmacksverstärkend.

Salz ist ein natürlicher Geschmacksverstärker. War früher besonders wertvoll (weißes Gold) und nur die reicheren Leute konnten es sich leisten. Von dem her wurde es immer als besonders wertvolles "Gewürz" angesehen.

Was Du für ein perfekt ausgewogenes Essen brauchst sind die fünf S.

Salzig, süß, sauer, scharf und schlotzig.

Die vier ersten sprechen alle Geschmackssinne der Zunge an. Letzterer (schlotzig) eher die Konsistenz des ganzen.

Ein richtig guter Kuchen enthält alle diese Kriterien, sogar die Schärfe. Wobei mit Schärfe nicht die Chillischärfe, sondern die Würze gemeint ist.

Es fertig zu bringen, dass alle Zungenbereiche harmonisch angesprochen werden, ist das, was den Wow-Effekt beim Essen hervorrufen kann.

Darum die extra Priese Salz zum Kuchen.

oft liegt das daran, das bestimmte ,,stoffe" nur mit salz reagieren ... gibst du etwas salz hinzu-> hmmmmmmmmmm...es schmeckt besser gibst du zu viel salz hinzu -> :-P