Wortlimit einhalten? - Uni
Ich muss für einen Sprachkurs an der Uni eine Hausaufgabe von ca. 200-250 Wörtern verfassen. Nachdem ich jetzt so viel wie möglich gekürzt habe, umfasst mein Text immer noch 273 Wörter und ich kann wirklich nichts mehr kürzen, sonst würde ich wichtige Aspekte die die Aufgabenstellung explizit verlangt komplett auslassen.
Deswegen hier meine Frage: Ist es besser, etwas zu viele Wörter zu haben oder einen Teil der Fragestellung nicht zu beantworten?
3 Antworten
Im Normalfall geht's in Ordnung, wenn es wie bei dir nur 10 Prozent mehr sind.
Wieso hast du dich nicht mit dem korrigierenden Prof abgesprochen? Hier kann dir niemand versichern, wie streng das bewertet wird.
Okay danke. Weil es nur ein freiwilliger Sprachkurs ist, bei dem die Note jetzt nicht ganz so wichtig ist, also wäre es auch kein Problem das auf Risiko einfach so abzugeben, aber ich hatte gerade Zeit und dachte, ich frag mal eben hier, vielleicht weiß ja jemand was :)
da steht doch was von "ca 200 - 250 Wörtern" (sogar extra noch mit "ca" davor) - also wollen sie offenbar weder einen Dreizeiler noch ein 120-Seitenpamphlet. Da bist du mit deinen 273 Wörtern doch ganz nahe dran, das ist nur ein Richtwert. Nachzählen tut das unter Garantie eh' niemand - und falls thematisch kein Kürzen mehr geht, dann lass' das so. Einen (wichtigen) Teil weglassen ist garantiert schlechter, vor allem, wenn es entgegen der Fragestellung ist.
Scheinbar ist es möglich, die gesamte Fragestellung mit 200-250 Wörtern zu beantworten. Eine Obergrenze wird gerne gegeben, damit die Studenten auf den Punkt kommen. Also guck dir deinen Text an, wo du noch mehrere Sätze zusammenfassen kannst, damit du auf bzw. unter 250 kommst. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Allerdings wird sich wahrscheinlich niemand die Mühe machen, bei allen Schreibern die Wörter zu zählen. Von daher kannst du es auch mit 273 Wörtern riskieren.