woran denkt ihr bei flitterwochen?

6 Antworten

Ich seh das so:

Heutzutage leben ja Paare schon Jahre- oder Jahrzehntelang zusammen, bevor man heiratet. Oder ist zumindest schon sehr lange ein Paar und kennt sich dementsprechend gut.

Früher lernte man sich kennen, Verlobte sich und heiratete. Zwischen kennen lernen und heiraten verging oft weniger als ein Jahr.

Weil das (noch nicht verheiratete) Paar eben noch nicht verheiratet war, waren sie auch nie alleine. Immer war irgendjemand dabei, was ich jetzt als Anstandsdame bezeichnen würde. Bis in die Jahre 1950, 1960 oder Anfang 1970er war das nun mal so. Ich denke, das hat sich erst ab Mitte der 1960er und Anfang der 1970ger langsam gelockert.

Die Flitterwochen waren dann dafür gedacht, dass sich das frisch vermählte Paar erst mal kennen lernen konnte, ohne das jemand dabei war.

Und ja, Liebe Sex und Zärtlichkeit (Bravo lässt grüßen) gehörte da natürlich auch dazu. Weil eigentlich durfte man ja jetzt erst.

Wenn man es genau nimmt, hat das mit dem Sex vor der Ehe wahrscheinlich nach dem 2. Weltkrieg angefangen mit den Besatzungs-Soldaten. Und das getratsche war damals sehr groß.

Der Reiz für Sex in den Flitterwochen ist jetzt schon sehr groß. So viele Menschen gibt es nicht mehr, die als Jungfrau in die Ehe gehen. Zumindest nicht in Europa.

Nein. Die meisten Paare haben vor der Hochzeit genug Sex. Es geht mehr darum, gemeinsam den neuen Lebensabschnitt zu feiern, vielleicht auch etwas zu erleben, was sonst nicht möglich ist, finanziell usw.

Nein, an schöne gemeinsame Erlebnisse.

Nein allgemein, da gönnt man sich was und geniesst die gemeinsame Zeit als frisch gebackenes Ehepaar.

Nein den Sex hat man doch vorher.

Ich denke da an eine schöne Insel, viel Zeit miteinander. Lange Abende. Tauchen, schnorcheln. Gutes Essen.