Woher weis man, dass Gott existiert?

16 Antworten

Grüß Dich Tryhard1234

Niemand weiß das. Zudem ist zu unterscheiden zwischen einem Gott mit Artikel und Gott ohne Artikel. Das Erste ist ein persönlich geglaubter und gedachter Gott, allmächtiger Vater, Schöpfer allen Seins und letzte Richterinstanz usw. und das Zweite ist das Geheimnis des Seins von dem niemand weiß was es ist, aber doch der Grund ist, warum überhaupt etwas ist und nicht nichts, einschließlich alle Lebewesen und die Materie. Dies ist ein ES, schöpferische Kraft, das Eine, das Göttliche oder eben das große Geheimnis.

Diese 5 Begriffe sind jeweils einzeln keine Person! Alles im Seins ist nicht das Göttliche selbst, sondern nur ein Zeiger darauf hin und die Folgen dieses Wirkens des Geheimnisses können wir beobachten, erforschen und mit allen Sinnen wahrnehmen. Und jeder anders und nach seiner Weise.

Das Göttliche selbst bleibt ein Geheimnis.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung

Man = irdische Lebenseinheit "Mensch" (angelehnt englisch "mankind" = Menschheit).

Der Geist Gottes dürfte sich nicht selbst erkennen, weil dieser das Erkennen selbst ist, sprich, was die Basis (Urgrund) für alle Art und Form von Bewusstwerdung ausmacht.

Und alles, welchem man die Ex-IST-enz bewusst zuordnet ist "nur" geistige Abbildung - d.h. außerhalb vom einzig realen IST-Zustand (= des urgrundhaft göttlichen Geistes).

Es dürfte das sein, was man "Intuition" nennt, welche einen "Schlüssel" zu Gott bildet. So ist jedenfalls meine innerlich spürbare Erfahrung, um welche ich meine zu wissen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Naja: Um die Frage beantworten zu können, muss man sich erst mal darüber klar werden, was man in diesem Zusammenhang überhaupt unter "Gott" versteht. Da gehen die Vorstellungen ja bekanntlich sehr auseinander.

Und dann muss man sich fragen, was "Existenz" bedeutet. Ich meine: Das muss ja nicht heißen, dass dieser Gott auf die selbe Weise existiert, wie ein Mensch oder ein Baum existieren.

Das ist es doch, man weiß es nicht, die Leute glauben nur, dass es ihn gibt. Würde man wissen, dass etwas wie ein Gott existiert, würde man hierbei von Wissenschaft reden und nicht von Glaube.

Elefantenhirn  30.07.2023, 20:14

Na ja, die irdische Beweis-Wissenschaft zeigt uns hinsichtlich der fundamentalen "Daseins-Weltfragen" zur Schöpfung, zum Universum und dergleichen bislang auch nicht gerade das "Gelbe vom Ei" auf. Das einzige was sie dazu wissen ist, dass sie dazu im Grunde nichts wissen. Sie vertrauen nur ihrem begrenzten ICH-Verstand, alles andere wird nur ignoriert.

0

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?