Woher kommt das Wort "döspaddel"?

4 Antworten

dösen bedeutet "vor sich hinbrüten, wachend träumen, geistesabwesend sein" Dös nit, pass op! Döskopp ist eine Schlafmütze, Tagträumer. Der Döskop is voll vor die Glastür gerannt. Döspaddel, Dösbaddel "Tollpatsch, Blödmann". "Paddel" leitet sich von dem Plattdeutschen "Battel" ab, dass seinerseits auf "Büttel" zurckgeht, "Büttel" bedeutet abwertend "Gerichtsbote, Häscher", "jmd., der diensteifrig das ausführt, was seine Obrigkeit, oder sein Vorgesetzter von ihm verlangt". Mit anderen Worten war der Döspaddel ursprünglich ein dummer Untergebener, der seine Aufträge nicht zufriedenstellend ausgeführt hat. Das Wort ist in Norddeutschland verbreitet

Diese Schreibweise kenne ich noch nicht, aber Dösbaddel stammt aus dem Plattdeutschen / Norddeutschen: dösen = (umgangssprachlich) sich im Halbschlaf befinden

heißt das nicht "dösbaddel"?

das ist norddeutsch, bremisch und hamburgisch und bezeichnet einen tollpatsch oder einen, der stäöndig auf der leitung steht.