Wo und was für sprachliche Bilder sind in dem Gedicht "Die Stadt" von Theodor Storm vorhanden?

4 Antworten

sprachliche Bilder kann man nur aus ihrem Kontrast herausarbeiten. Also schau mal, was alles im Gegensatz, also Kontrast zur Stadt steht, in dem Gedicht

Bitte Text anhängen!

Am grauen Strand, am grauen Meer 
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer, 
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.

Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn' Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.

Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir,
auf dir,
Du graue Stadt am Meer.

Eine Menge Sprachbilder, die das Harte, Raue, Spröde, Schroffe, Ungemütliche der Stadt ausdrücken: „grauer Strand“,„graues Meer“. Schwere Nebel drücken. Kein Wald rauscht, kein Vogel schlägt ständig (= negative Bilder, sie stellen das Gegenteil von schöner, lieblicher Natur dar: rauschender Wald, hochsteigende Lerche); karge Natur: wehendes Gras.

Alle diese Bilder stehen symbolisch für eine unwirtliche, eigentlich abschreckende Gegend.

Doch jetzt kommt die Überraschung, die Antithese: Das lyrische Ich liebt diese Stadt (Sprachbild, d.h. Metapher „das Herz hängt“ an der Stadt); Weiteres Sprachbild bzw. Metapher: „der Jugend Zauber ruht lächelnd“. Wieder folgen die düsteren Sprachbilder „graue Stadt am Meer“, jedoch durch das Du wird eine liebevolle Verbindung zu dieser spröden Stadt hergestellt.

Hallo tibo7045

gib mal in Google ein:   die stadt theodor storm Interpretation

da ist bestimmt was passendes dabei

LG

tibo7045 
Fragesteller
 01.06.2017, 20:15

Habe ich schon die beschreiben alle aber nicht die sprechlichen Bilder.

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tibo7045 
Fragesteller
 01.06.2017, 20:24
@Zwergbiber50

Hast du sogar ich habe nochmal geguckt und habe was gutes gefunden. :D

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