Analyse Gedicht die Stadt

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Schon mal was von google gehört? Ich habe eine INterpretation/ Analyse zu diesem Gedicht in ca. 1 Sekunde gefunden:

http://lyrik.antikoerperchen.de/theodor-storm-die-stadt,textbearbeitung,213.html

Und die Analyse dürfte doch wirklich nicht so schwer sein! Dieses ist ein absolut simples Gedicht (9. Klasse?)! JEDER merkt doch hier sofort, welches die Grundaussage ist: Das lyrische Ich (der Dichter, bzw. ein imaginäres Alter ego, bzw. eine imaginäre Person, aus dessen Sicht das Gedicht geschrieben ist), beschreibt in tristen Farben (alles ist hier ja grau) eine Stadt und ihre Umgebung! Dinge, die dazu in Gegensatz stehen, und Leben, Farben, Ruhe, menschliche Sehnsucht, usw. beschreiben (z.B. Natur, Vögel, usw.; was der Mensch als erholend und "schön" in der Regel betrachtet), werden ebenfalls aufgeführt, um die Tristesse dieser hässlichen Stadt noch stärker zu betonen, weil diese Dinge im Gegensatz zur Stadt stehen! Der Dichter schließt das Gedicht ab mit der Aussage, dass er die Stadt TROTZDEM liebt; und begründet dieses damit, dass er hier seine Jugend verbracht hat, und daher sentimental- nostalgische Gefühle mit dieser Stadt verbindet! Sie ist ihm durch die Zeit, in der er darin gelebt hat, offenbar vertraut geworden; er hat hier wichtige Erlebnisse gehabt (vielleicht die erste Liebe; Freundschaften; freude, Leid erfahren). Und daher mag er sie halt!

Das war doch nicht besonders schwer zu verstehen, oder?

Zur weiteren Analyse kannst Du noch etwas über die ÄUßERE FORM des Gedichtes schreiben: z.B., ob und wie sich die Zeilen im Gedicht aufeinander reimen; wie viele Zeilen in einer Strophe sind, usw. (es gibt dafür Fachbegriffe!)! Oder etwas zur Sprache/ STIL: benutzt der Autor eine schwer verständliche (z.B. abstrakte) Sprache (natürlich nicht; alles ist sehr konkret!); oder redet er in Bildnissen, ist er rätselhaft (ist hier auch nicht der Fall!).

Sei froh, dass Du so eine einfache Hausaufgabe aufbekommen hast!