Wie könnte ein Fazit zu diesem Gedicht lauten?
Die Stadt (1851)
Autor: Theodor Storm
Epoche: Realismus
Strophen: 3, Verse: 15
Verse pro Strophe: 1-5, 2-5, 3-5
Wörter: 85, Sätze: 3
1 01
Am grauen Strand, am grauen Meer
02
Und seitab liegt die Stadt;
03
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
04
Und durch die Stille braust das Meer
05
Eintönig um die Stadt.
2 06
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
07
Kein Vogel ohn Unterlaß;
08
Die Wandergans mit hartem Schrei
09
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
10
Am Strande weht das Gras.
3 11
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
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Du graue Stadt am Meer;
13
Der Jugend Zauber für und für
14
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
15 Du graue Stadt am Meer.
1 Antwort
Dass jemand, der in dieser Stadt geboren
wurde, die für den Außenstehenden
nicht besonders "einladend"
daherkommt, die Stadt trotzdem
liebt, weil er dort seine Jugend
verbracht hat und schöne Erinnerungen
mit ihr verbindet.