Wo liegt die Grenze zwischen egoistisch sein dürfen und Umwelt schützen müssen?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Boah, wow das was du hier fragst ist der Grundsatz unserer Existenz.

Ich kann das für meinen Teil nicht beantworten.

Der Selbsterhaltungstrieb ist meiner Meinung nach eine momentent Entscheidung in Anbetracht und Abwägung künftiger folgen und Vorteilen.

Wir sind nicht nur egoistisch wird sind auch furchtbar schlecht in der Prävention, wenn uns ein kurzfristiger Vorteil lockt nehmen wir leichtfertig schwere folgen in Kauf wenn die Latenz hoch genug ist.

Die Natur besteht aus geben und nehmen. Alles, was wir der Natur entnehmen, wird auch die eine oder andere Art auch der Natur zurück gegeben.

Es wäre alles kein Problem, wenn jeder nur das "entnehmen" würde, was er tatsächlich bräuchte. Aber das Problem hier ist die Gier. Kein anderes Lebewesen kennt dieses Gefühl. Mehr, mehr, mehr. Mehr, Geld, ein größeres Auto, mehr Reisen, mehr überflüssiger Scheiß. Genau das wird unser Untergang sein. Wenige bereichern sich, damit viele noch weniger haben.

DieUmfrage 
Fragesteller
 25.04.2022, 16:18

Vielen Dank für deine Antwort. Genau da sehe ich nämlich das Problem. Der Konsum hat uns in die jetzige Situation gebracht und der Egoismus und dieses Gefühl immer mehr haben zu wollen.

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Nun Ja,

ersmals eine doch interessante Thematik.

Wir als Menschen haben schon früher in und während der z.b Steinzeit Tiere gejagt deren Arten es heute nicht mehr gibt um zu überleben.

Jedoch sollten wir wie ich finde viel mehr auf das Klima und die Umwelt achten - bspw

statt die 250 Meter zum Supermarkt mit dem Auto zu fahren könnte man es zu Fuß machen etc.

Was ich besonders kritisch finde ist z.b die Abholzung des Regenwaldes oder Lebensraum exotischer Tiere deren Anzahl immer weiter zurückgeht anstatt diese zu fördern.

Man kann auch ab und an statt den billigen 2,99€ Fleisch welches kaufen das qualitativ wesentlich besser ist.

Zudem sollten wir mehr auf die Tierwelt achten und diese fördern.

Sorry aber du kommst aus einer total schrägen Ecke.

, dass der Mensch eine Abhängigkeit von der Umwelt hat. Sei es in Bezug auf Ressourcen, Trinkwasser oder Nahrungsquellen, der Mensch braucht seine Umwelt. In dieser Mensch-Umwelt-Beziehung wäre es katastrophal, wenn die Natur zu Grunde gehen würde. Allein zum Selbsterhalt ist Umweltschutz von Nöten. Doch für welchen Preis? Wie sehr müsste sich das Individuum einschränken?

Der Mensch MUSS sich einschränken, sonst stirbt er. Das ist genau das was wir gerade tun. Kann auch indirekt sein, durch Klimaerwaermung=> Hunger=> Unruhe, Kriege=> Atombomben.

Dito Fleisch essen. Die Ressourcen sind endlich. Die Bevölkerung steigt an. Irgendwann gibts für die Menschheit einen Kollaps. Wir sind ganz weit weg vom Egoismus der Menschheit und ganz weit drin in der Selbstzerstörung.

Korrekt waere allenfalls zu reden vom Egoismus einzelner Menschen zb beim Kinder kriegen, Fleisch essen, Konsum, Treibstoffen usw. waehrend einige versuchen die Selbstzerstörung mit weniger davon aufzuhalten.

Heisst Oekopolitiker waehlen

Fleischkonsum auf echtes Bio und Freiland OHNE Zufütterung zu reduzieren und alle Teile essen

alle fossilen Treibstoffe auf den echten Preis erhöhen, heisst inkl. Klimakosten wie Unwetter, Dürre, Kühlung, umbau Häuser...

ja, genau dort, wo wir über die natürlichen Grundbedürfnisse hinaus gehen...

Das ist, zugegeben, ziemlich schnell erreicht.

Die Natur-Verträglichkeit hängt aber auch von der Anzahl einer Spezies ab...

Beispiele gibt es ohne Ende...

Meine Vögel auf dem Balkon sind glücklich, ein Häuschen und was zum Essen zu haben. Sie brauchen keine 3 Wohnungen, 5 Autos und zig Nahrungsmittel aus Übersee...

Sie leben auch damit, dass sie eben nicht ewig leben, wenn von 6 jungen nur 3 überleben... der Erhalt ihrer Art ist auch ohne Medizin und Impfungen gesichert.

Sie fahren nicht aus Spaß mit dem Auto durch die Gegend...

Die Tierwelt macht es uns vor..

Unser Ego macht alles kaputt.