Wo ist es am besten in Südkorea zu leben?

4 Antworten

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1. Teils "moderne" Städte (Seoul) und für Leute wie dich K-Pop/Drama Fans natürlich umso spannender.

2. Gesellschaft ist hoch materialistisch, auf Leistung getrimmt, oberflächlich und im Schönheitswahn, Nordkorea wenn man Kim Possible ernst nehmen will.

3. Südkorea ist scheiß teuer, Jugendliche leben wegen den hohen Mieten in Internetcafes sogenannte PC-Banks.

4. Als Einwanderer natürlich Großstädte (Seoul, Incheon, Busan)

5. Im Sommer regnet es im Winter ist es dank Sibirien arschkalt.

6. Schwer. Südkorea ist hoch gebildet die suchen kaum Leute aus dem Ausland.

7. Nach Südkorea auszuwandern ist schwer, du solltest die Sprache können, Südkorea hat die höchste Selbstmordrate der Welt, die Gesellschaft schaut nur auf deine Noten, Bildung und aussehen. Generell sind zwar Ausländer als Touristen gerne gesehen aber zum einwandern eher weniger.

Ob in Südkorea oder in Japan, eines wird man nie erleben, dass man integriert wird. Egal wie lange man dort lebt, man bleibt immer ein Ausländer. Auch wenn man die Sprache spricht.

Nachteile: Mit Englisch kommt man nicht weit. Es ist also wichtig, die Sprache zu erlernen. Gilt auch für Japan. Die sechzehn koreanischen Regionen bieten alle ihre Vorzüge und eben auch Nachteile. Am besten ist, man bleibt in der Umgebung von Seoul. Wer sich der beruflichen Situation erst vor Ort stellt, sollte einen langen, finanziellen Atem haben. Alternative wäre sich selbstständig zu machen, denn Deutsche sind in Südkorea sehr beliebt.

Was für uns sehr schwierig ist, die Etikette. Das wichtigste ist zu wissen, wer der oder die Ältesten sind und diesen den gebührenden Respekt entgegenzubringen. Bei der Begrüßung, im Restaurant, beim Essen, etc. in jeder Situation! Alles in dieser Gesellschaft ist auf Hierarchien ausgelegt. Man schenkt sich nicht selber ein, sondern es wird erwartet, dass man anderen einschenkt. Niemals Löffel, Gabeln, oder Stäbchen in den Reis stechen und so lassen!

Es wird viel Alkohol getrunken und es wird erwartet, dass man ihn ebenso trinkt. Nase putzen in der Öffentlichkeit, tabu. Wer eine Visitenkarte erhält, nimmt diese mit beiden Händen an und liest sie sofort. Steckt man sie so ein, gilt das als äußerst unhöflich. Nichts ist für Koreaner schlimmer, als wenn man nach Schweiß riecht. Zigaretten anzubieten, gehört sich auch nicht. Rauchen ist, außer an ausgewiesenen Ort, verboten. Bushaltestellen und U-Bahnen, sämtlichen Parks usw. öffentliche Einrichtungen, vor Geschäften, in Geschäften, in Bars und Restaurants, überall verboten. Tut man es dennoch, werden umgerechnet 80 Euro Strafe fällig.

Aber egal, wie sehr man sich auch anpasst, man wird immer der Oigukin in Korea bleiben! Oder der Gaijin in Japan.

in den Antworten hier wurde schon sehr viel gesagt, was noch dazu kommt sind sehr hohe lebenserhatungskosten, Rassismus gegen Menschen nicht Asiatischer Herkunft besonders gegen Pocs und Sexismus der in Südkorea nochmal stärker ausgeprägt ist als in Japan. Außerdem sollte man in beiden Ländern um dort längerfristig zu arbeiten auf jedenfall ein guten Gymnasialabschluss oder sogar ein Studium vorweisen können. Beide Länder sind extrem Leistungsfokusiert.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Schule und so