Wo in Persönlichkeitsentwicklung anfangen?
Hallo :) Ich, 19, arbeite an meiner Persönlichkeitsentwicklung. Früher habe ich den Fehler gemacht und mich auf verschiedene Fronten gleichzeitig konzentriert (z.B. Morgenroutine aufbauen, Charisma lernen,.. usw). Das hat mich immer frustriert und ich bin nie weitergekommen. Jetzt möchte ich einen Aspekt rauspicken und diesen zu einer Gewohnheit machen, allerdings frage ich mich, ob ich an der physischen Ebene (Sport machen) oder an meinen Schwächen (z.B. Zeitmanagement) arbeiten sollte. Wo sind die Größten „Multiplikatoreffekte“ vorhanden? Vielen Dank
4 Antworten
Anfangen würde ich mit einer Selbstanalyse wo deine pesönlichen Stärken und Schwächen sind und welche Chancen und Risiken deine Umwelt bietet. Diese kannst du dann danach sortieren, was dir am wichtigsten erscheint. Fang mit dem an was du für den wichtigsten Punkt hälst und du am meisten Motivation zur Änderung hast.
Ich habe für mich zum Beispiel gelernt, dass ein gutes Zeitmanagement mir mehr Freiheiten gibt mich um meine anderen Baustellen zu kümmern. Aber natürlich könnte das je nach Ausgangssituation ein anderer Schwerpunkt sein, der dir erstmal Entlastung verschafft und dir gelegenheit bietet dich auf den Rest zu konzentrieren.
Also wenn ich von einer 19-jährigen lese, die Wörter wie "Zeitmanagement", "Charisma lernen", "Multiplikatoreffekte" und "Persönlichkeitsentwicklungen" in ein Posting knallt und sich fragt, wie sie das alles auf die Kette bekommen soll, stellen sich mir ehrlich gesagt die Nackenhaare auf.
In erster Linie solltest du ein wenig leben, aus Fehlern lernen und dich mit 30 oder sowas um dieses Zeug kümmern.
Wenn man es ganz banal betrachtet, ist dein Hirn erst mit ungefähr 27 Jahren wirklich ausgewachsen/ausgereift und erst dann wird sich auch erst zeigen, wer du wirklich bist und wo deine Probleme liegen. Davor schon an so etwas wie Charisma oder Persönlichkeitsentwicklung zu arbeiten... meine Güte, wo hast du das denn her?!
(Kurz zu mir: Ich bin 33 und habe mich mit 19 um wirklich andere Sachen gekümmert und mir geht es ziemlich gut... also nimm das alles nicht zu ernst, denn wer nur auf solche Dinge bedacht ist, wird irgendwann vergessen zu leben, weil er nur mit "perfekt sein" beschäftigt ist...)
Ich glaube, du verstehst mich da noch nicht so ganz, aber das macht nichts.
An deiner Stelle würde ich mir zuerst einen Kopf um das Zeitmanagement machen, danach eine Prioritätenliste setzen (was stört mich am meisten an mir) und danach alles stumpf abarbeiten. - Vielleicht ist es auch wichtig seine Freunde zu fragen, was sie an dir stört, damit du weißt, wann du perfekt sein könntest.
Ich hab noch nie so einen Blödsinn gelesen O.o Man ist nie zu jung um sich mit Persönlichkeitsentwicklung zu befassen. Ich finde sogar, man kann nicht früh genug anfangen. Wieso sollte man es sich bis 30 schwerer machen als es sein muss???
Der größte Multiplikator ist bei Ordnung. Du sparst dir soviel Arbeit.
Das hängt von deinen individuellen Umständen ab. Wovon profitierst du in DEINEM Leben am meisten?
und wenn ich es zu meinem Lebensziel gesetzt habe, der bestmögliche Mensch zu sein und mich von der Masse abzuheben? Wenn mich das glücklich macht, ist doch alles in Ordnung? Oder sollte ich lieber wie der Rest meine Jugend wegsaufen und „Spaß haben“? Den habe ich auch so