Wo finde ich einen Mops zu verschenken?

16 Antworten

Grundsätzlich dürfte es kaum jemanden geben, der eine solche Moderasse verschenkt. Zugegeben würde ich meinen Hund, sollte eine Abgabe notwendig sein, niemandem vermitteln, der nicht einmal die Kosten für die Anschaffung aufbringen kann. Natürlich ist ein gutes Zuhause eine absolute Grundvoraussetzung. Dazu gehört allerdings auch die Möglichkeit, den Hund vernünftig zu versorgen- und das kostet Geld.

Zu wissen, dass man die Kosten für eine Behandlung nicht aufbringen kann und einen Hund mit dem Vorsatz anzuschaffen, den Tierarzt um Ratenzahlung zu bitten, finde ich nicht in Ordnung. Tierärzte sind keine Banken, die auf eigene Kosten und eigenes Risiko Menschen finanzieren, die sich Tiere anschaffen, die sie sich schlichtweg nicht leisten können. Eine solche Einstellung geht zu Lasten von Haltern, die unverschuldet in finanzielle Not geraten und irgendwann keine Ratenzahlung mehr bekommen, weil andere die Hilfsbereitschaft der Tierärzte ausnutzen und überreizen. Auch Tierärzte bekommen keine kostenlosen Kredite bei ihren Banken. Sie haben einen Zinsnachteil, wenn sie ihr Geld kostenlos verleihen, den sie bei der Kalkulation ihrer Preise auf alle Kunden umlegen müssen. Und der Großteil der Tierärzte verdient nicht so viel Geld, als dass es ihm gleichgültig sein könnte, wann er sein Geld bekommt.

Ein Hund kostet eben. Geschirr, Leine, Impfung, Entwurmung, Korb, Decke, u.U. Hundemantel, Futter, Kauartikel, Näpfe, Spielzeug, Bürste, Zeckenzange, Zeckenschutz, Entwurmung, u.U. Krallenschneider, Hundesteuer, Haftpflicht , jährlicher Routinecheck beim Tierarzt, Rücklagen für den Fall einer Erkrankung/ eines Unfalls oder Krankenversicherung, Hundetrainer, Bücher usw. Die Gesamtkosten pro Jahr kannst Du damit locker auf 1.000 € kalkulieren. Hunde leben nicht nur von Luft und Liebe. Es ist bitter, wenn man sich den Traum eines eigenen Hundes nicht finanzieren kann, aber ohne die Möglichkeiten, die laufenden Kosten zu finanzieren, sollte man im Sinne des Tieres Abstand von diesem Wunsch nehmen.

Hi, zu verschenken ist eher selten. Zumal die Anschaffungskosten im Gegensatz zu Tierarztkosten eher gering sind, kannst du denn sicher stellen beim Tierarzt Op-kosten etc bezahlen zu können? 

Günstiger bekommt man Hunde meist übern Tierschutz. 

Einen Hund verschenkt man nicht! Wenn sich jemand keinen Hund leisten kann, dann soll er die Finger davon lassen.

Selbst in den Tierheimen gibt es keine Hunde zu verschenken und das ist gut so. Sonst wäre das Tierelend noch größer.

Wenn du den Anschaffungspreis eines Hundes nicht aufbringen kannst, wie willst du dann die (beim Mops) notwendigen Operationen bezahlen. Bei den meisten Möpsen muß über kurz oder lang das Gaumensegel operiert werden und sehr viele Möpse erkranken an teuren Herzkrankheiten bevor sie überhaupt erst 8 Jahre alt sind.

Bei einem solchen "geschenkten" Hund sind also die Folgekosten weit höher als bei normalen auf gesundheit gezüchteten Hunden der Ankauf.

Bei der Frage ist eigentlich jeder Kommentar überflüssig!!!!!!!!!! Einfach einen Hund Hauptsache umsonst?????????Selbst aus dem Tierheim würdest du keinen Hund bekommen,auch hier wird die Fähigkeit einen Hund zu bekommen genau geprüft.

Mopsdame  07.12.2015, 14:03

Überprüfen ja. Aber was? Habe zur Anschaffung eines Hundes auch nicht viel. Das hat aber NICHTS damit zu tun , wue es dem Hund bei mir geht. Es kommt nicht nur auf das blöde Geld an. Hätte ich Hundebabys wöre es mir lieber sie wären bei guten Menschen. Lieber wie bei Reichen mit viel Geld,aber kein Herz für Tiere 

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MuellerMona  07.12.2015, 14:23
@Mopsdame

Jemand, mit keinem Herz für Tiere, wird sich wohl kaum ein Tier anschaffen.

Aber würden Sie wirklich Hunde-Babys verschenken? Würde Sie wirklich ein Hunde-Baby jemandem schenken, bei dem sie wissen, dass die Person nicht die finanziellen Mittel hat, im Notfall  auch einen Tierarzt bezahlen zu können?

Ich kenne so jemanden, der kein Geld hatte... sich aber trotzdem eine Katze angeschaft hat. Fürs Katzenfutter hat es gereicht... aber dann hat sich die Katze ein Bein gebrochen. Die Katze musste eingeschläfert werden, weil er kein Geld für eine Operation hatte. Er war elend traurig über den Verlust der Katze, weil er sie ja so sehr mochte. Aber was hat der Katze seine Tier-Liebe gebracht... wenn er schlussendlich nicht einmal 1'000 Euro aufbringen konnte, um ihr Bein flicken zu lassen?

Ich persönlich würde niemals ein "gratis" Tier suchen. Schon aus dem Grund, weil ich weiss, dass eine seriöse Zucht aufwändig und teuer ist. Und ich sehe in der Bezahlung eines anständigen Preises auch eine Geste, dem Züchter zu zeigen, dass ich durchaus auch neben der Tier-Liebe die finanziellen Mittel habe, für das Tier aufzukommen... auch wenn es gelegentlich sehr, sehr teuer werden kann.

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