Wirtschaftspsychologie? Wie siehts mit Mathe und Bio aus?
Erfahrungen/Einblicke von Studenten wären sehr schön :)
Ich stehe aktuell vor der Wahl eines Studiengangs und bin mir aktuell sehr unsicher.
Mein Augenmerk ist auf Wirtschaftspsychologie gefallen.
Menschliches Verhalten/Erleben mit wirtschaftlichem Kontext klingt einfach verdammt cool.
Jedoch weiß ich nicht , wie groß der Statistikanteil (oder allgemein Mathe) in diesem Studienfach ist. Im Abitur hatte ich die ersten Jahre 13 Punkte, jedoch wurde ich im letzten Jahr mit einem unsympathischen Lehrer gestraft + Motivation war während der Prüfungsphase nicht mehr da und ich habe das Fach mit 8Punkten beendet :/ (Grundkurs) also mein Selbstwertgefühl ist dort aktuell sehr angeknackst und dann sehen die Statistik-Formeln umso gruseliger aus.
Darüber hinaus hatte ich auch Biologie NICHT als Prüfungsfach im Abi gewählt.
Da würde ich gern wissen, wie viel Bio/Mathe ist. Wie schwer ist das Level von den beiden Anteilen? In welcher Form kommt es zur Anwendung? Einfach vllt nen paar Beispiele und Erfahrungen zu diesen Themenbezügen wären nett.
Mein Vorteil liegt ganz klar bei dem wirtschaftlichen Bereich des Studiums, da ich mein Abitur auf einer Wirtschaftsschule absolviert habe und die Fächer gut funktioniert haben bei mir.
2 Antworten
Hi,
ich habe zwar was anderes Studiert (Biotechnologie) aber hier mein Ratschlag.
Mach deine Entscheidung nicht von den Vorlesungen abhängig. Wichtiger ist, dass du den Beruf später gerne ausübst. Du hast die Vorlesungen meist nur wenige Monate. Arbeiten tust du jedoch für Jahre. Lass dich nicht von einzelnen Fächern abschrecken. Ich musste mich auch durch Fächer wie Informatik quälen.
du schaffst dass schon wen du genug lernst. Studieren ist nicht so schwer wie es oft dargestellt wird.
viel Erfolg
Die Sichtweise habe ich so tatsächlich noch nicht in Betracht gezogen. Nur muss ich gestehen, dass ich noch gar keine genaue Berufsvorstellung habe.
Ich kenne die Berufsoptionen, welche ich mit dem Studium danach anstreben kann und das ist bisher in dem Studienfach am ehesten passend für mich. Aber eine genaue Vorstellung existiert einfach nicht.
Bin nur aktuell sehr vorsichtig, da ich ungern ein falsches Studium wählen möchte. Es soll mir halt allgemein Spaß machen, weil ich mit Freude seeehr viel produktiver bin und ich habe die Sorge, dass Mathematik das ganze dämmen könnte.
Aber allgemein ist dein Kommentar unfassbar beruhigend. Vielen Dank dafür :)
Wirtschaftspsychologie hat einen sehr hohen mathematischen Anteil. Der biologische Anteil hält sich allgemein in der Psychologie in Grenzen
Wirtschaftspsychologie benötigt die Mathematik hauptsächlich für Kundenanalysen und Werbeanalysen.
https://www.osa.fu-berlin.de/psychologie/aufgaben/aow/index.html
da hast mal ein paar Bsp für eine Übungsaufgabe aus dem Bereich der Wirtschaftspsychologie
Mit dem deutschen Schulsystem kann ich es dir leider nicht vergleichen, meine schulische Laufbahn sowie mein Studium habe ich in meinem Heimatland absolviert und unser Schulsystem unterscheidet sich gravierend vom hier "verübtem Verbrechen" was man als Schulsystem ausgibt.
Vielen Dank für die Aufgaben^^ der kleine Einblick hat mir schon sehr viel Spaß gemacht. An sich habe ich die 1 und 3 Aufgabe komplett richtig und die 2 zu 50%...hab die Reihenfolge leicht anders gehabt.
Aber das Problem liegt hier immernoch bei Mathe. Ich hab die Aufgaben jetzt zwar gemacht, aber es war jetzt gar nichts mathematisches gefordert und ich stehe immernoch ein wenig im Dunkeln dar :/
sorry aber mehr hab ich auf die Schnelle auch nicht zur Verfügung
Dürfte ich dann noch etwas mehr deiner Zeit in Anspruch nehmen und fragen, wie genau die Mathematik zur Anwendung kommt in diesem Studienfach?
Wenn du keine konkreten Beispiele bringen möchtest, wäre es schön, wenn du das mal mit Mathe im Abitur vergleichen könntest. Kommt man da gut durch, wenn man hin und wieder lernt? Ist es mega anstrengend und muss man sich das komplett reinzwingen?
Vorallem irritiert es mich, dass es bei den meisten Lehrplänen nur Statistik für Wirtschaftspsychologen im ersten Semester gibt. Ist das nur das Aussiebungsfach, wo man danach schon das gröbste geschafft hat, wenn man nen bissl Finanzmathematik und Statistik drauf hat oder täusche ich mich da?